Wir verwenden Cookies,

um Ihnen den optimalen Service zu bieten und durch Analysen unsere Webseiten zu verbessern. Wir verwenden zudem Cookies von Drittanbietern für Analyse und Marketing, wenn Sie uns mit Klick auf „Akzeptieren“ Ihr Einverständnis geben. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit ablehnen oder widerrufen. Information hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Die in unserer Datenschutzerklärung gesondert genannten Dienstleister verarbeiten Ihre Daten auch in den USA. In den USA besteht kein vergleichbares Datenschutzniveau wie in Europa. Es ist möglich, dass staatliche Stellen auf personenbezogene Daten zugreifen, ohne dass wir oder Sie davon erfahren. Eine Rechtsverfolgung ist möglicherweise nicht erfolgversprechend.

Bitte beachten Sie, dass technisch notwendige Cookies gesetzt werden müssen, um die Webseite zu betreiben.

Medikamente Preisvergleich - medizinfuchs.de

Alle Angebote zu Pantoprazol

Pantoprazol – Arzneimittel zur Behandlung von Reflux und Sodbrennen

Das Arzneimittel Pantoprazol mit dem gleichnamigen Hauptarzneiwirkstoff Pantoprazol hemmt die Magensäureproduktion und dient der Behandlung von Reflux, Sodbrennen und bakteriellen Infektionen mit Helicobacter pylori, beispielsweise bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.

Die Hauptanwendungsgebiete des Arzneimittels Pantoprazol

Medikamente mit der Bezeichnung Pantoprazol gehören zur Gruppe der Protonenpumpenhemmer oder Protonenpumpeninhibitor (PPI). Das Arzneimittel enthält als Hauptwirkstoff den gleichnamigen Arzneistoff Pantoprazol und wird in Form von magensaftresistenten Tabletten in Dosierungen von 20 Milligramm und 40 Milligramm pro Tablette angeboten. Pantoprazol kann nur über Apotheken oder Versandapotheken bezogen werden. In der Dosierung 20 Milligramm ist das Mittel rezeptfrei in Mengen bis maximal 14 Tabletten pro Schachtel. In der Dosierung 40 Milligramm ist das Mittel rezeptpflichtig.
Das Arzneimittel wird typischerweise zur Behandlung von Refluxösophagitis, von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren und von bakteriellen Infektionen mit Helicobacter pylori verschrieben. Pantoprazol kann grundsätzlich zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt werden, in deren Verlauf es zu einer erhöhten Säureproduktion im Magen kommt, so auch beim Zollinger-Ellison-Syndrom. Häufig wird Pantoprazol auch zum Schutz der Magenschleimhaut als Begleitmedikation bei Langzeiteinnahme bestimmter Antirheumatika verschrieben.

Was ist das Wirkprinzip von Pantoprazol?

In der Magenschleimhaut befinden sich Beleg- oder Parietalzellen, die unter anderem Wasserstoffionen (Protonen) abgeben, die sich mit Chloridionen zu Salzsäure verbinden, dem Hauptbestandteil der Magensäure. Sie unterliegen dabei einem komplexen Regelmechanismus und werden auch als Protonenpumpen bezeichnet.
Der Arzneiwirkstoff Pantoprazol passiert zunächst unbeschadet den Magen innerhalb der magensaftresistenten Tablette. Er wird erst im ersten Teil des Dünndarms freigesetzt, resorbiert und erreicht über die Blutbahn auch die Belegzellen, wo er von der inaktiven Form in die bioaktive Form umgewandelt wird. Der Wirkstoff kommt sozusagen durch die Hintertür zurück in den Magen und hemmt die sogenannte Protonenpumpe in den Belegzellen am Ausstoß von Protonen. Die Magensäureproduktion wird dadurch vermindert.

Die richtige Anwendung und Dosierung von Pantoprazol

Der Wirkstoff Pantoprazol sollte möglichst zügig den Magen passieren, um im Dünndarm resorbiert zu werden. Deshalb wird empfohlen, die Tablette 1 Stunde vor einer Mahlzeit einzunehmen. In den meisten Fällen rät Ihr Arzt, 1 Tablette unzerkaut zusammen mit etwas Flüssigkeit 1 Stunde vor dem Frühstück einzunehmen. Normalerweise reicht die Dosierung von 20 Milligramm je Tablette aus.
Über eine eventuell notwendige höhere Dosierung bis zu 40 Milligramm und ob mehr als eine Tablette täglich für die Behandlung erforderlich sind, hängt von der Art der Erkrankung ab und kann nur von Ihrem Arzt entschieden werden. Pantoprazol ist sowohl für Kurzzeittherapien von weniger als 2 Wochen geeignet wie auch für Langzeittherapien, allerdings nur unter ärztlicher Aufsicht.

Für wen ist das Arzneimittel nicht geeignet?

Pantoprazol ist aus Vorsichtsmaßnahmen nicht für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren geeignet, weil keine belastbaren Studien für diese Personengruppe vorliegen. Aus den gleichen Gründen wird eine Behandlung von Frauen während der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht empfohlen.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Zuckern wie Maltitol und bestimmten Sojaprodukten wie entölte Phospholipide schließt eine Behandlung mit Pantoprazol aus.

Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten müssen beachtet werden?

Durch die verminderte Säurebildung im Magen kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen, die deren Wirkung verstärken oder vermindern kann. Beispielsweise darf Pantoprazol nicht bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Atazanavir gegen HIV-Infektionen und bestimmten Mitteln gegen Pilzinfektionen und gegen Krebs eingenommen werden.
Pantoprazol dürfen Sie nicht gleichzeitig mit anderen Protonenpumpenhemmern wie Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol einnehmen. Im Zweifelsfall nehmen Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Was ist Pantoprazol?

Das apotheken- und teilweise rezeptpflichtige Arzneimittel Pantoprazol enthält den gleichnamigen Arzneiwirkstoff Pantoprazol in magensaftresistenten Tabletten. Der Wirkstoff hemmt über die Belegzellen der Magenschleimhaut die Bildung von Magensäure.

Wofür nimmt man Pantoprazol ein?

Das Arzneimittel wird zur Behandlung der Refluxkrankheit, bei ständigem sauren Aufstoßen, bei bakteriellen Infektionen mit Helicobacter pylori und allen Beschwerden, die aufgrund erhöhter Säurebildung im Magen entstehen, eingesetzt. In vielen Fällen dient die Einnahme der Tabletten auch als Begleittherapie zum Schutz der Magenschleimhaut.

Wie lange darf man Pantoprazol einnehmen?

Pantoprazol ist für Kurzzeitanwendungen von weniger als 2 Wochen wie auch für eine Langzeittherapie geeignet. Eine Langzeittherapie sollte nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden. Eine typische Langzeitanwendung kann in Form einer Begleittherapie zum Schutz der Magenschleimhaut indiziert sein, wenn Medikamente eingenommen werden müssen, die längerfristig die Magenschleimhaut schädigen können.

Weitere Ergebnisse

Suche

Links & Kategorien