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Nasensprays

Nasensprays bei Schnupfen

Jeder kennt es: die Nase ist verstopft und das Atmen fällt schwer. Eine der unangenehmsten Erscheinungen einer Erkältung ist der Schnupfen mit geschwollener Nasenschleimhaut und im schlimmsten Fall sogar mit einer Entzündung der Nasennebenhöhlen. Abhilfe bei diesen unliebsamen Beschwerden schaffen vor Allem Nasensprays, welche durch ihre abschwellende und pflegende Wirkung das Atmen wieder erleichtern und dem hartnäckigen Schnupfen schnell und unkompliziert den Kampf ansagen.

Welche Wirkstoffe sind in den Sprays zu finden?

Nasensprays gibt es von vielen namenhaften Herstellern und Firmen. So unterschiedlich wie ihre Herkunft, können mitunter auch ihre Inhaltsstoffe sein. Um die Bestandteile eines Nasensprays beschreiben zu können, muss erst einmal festgestellt werden, dass es verschiedene Arten dieser Präparategruppe gibt. Unterschieden werden vor Allem chemisch-synthetische Sprays und solche die auf natürlichen Inhaltsstoffen beruhen.

Chemisch-synthetische Präparate wirken sehr schnell und abschwellend. Dies gelingt ihnen aufgrund einer Wirkstoffgruppe namens Alphamimetika. Einer der bekanntesten Wirkstoffe dieser Gruppe ist das Xylometazolin, welche häufig in den Nasensprays großer Marken wie etwa Nasic oder Otriven verwendet wird. Es bewirkt in erster Linie eine Verengung der Blutgefäße in der entzündeten Nasenschleimhaut. Durch diese Verengung kann die Schleimhaut abschwellen und das angesammelte Sekret fließt nun ungehindert ab. Im Anschluss an das Abklingen der Verstopfung kann die Entzündung ausheilen und die Nasenschleimhaut wird regeneriert.

Im Bereich der Natürlichen Wirkstoffe sind besonders die Nasensprays mit Meerwasser besonders beliebt. Durch die hypertone Salzkonzentration in den Präparaten, kann hier ebenfalls ein abschwellender Effekt erzielt werden. Diese Sprays haben den Vorteil, keine Abhängigkeit auslösen zu können, sind jedoch eher für die Behandlung leichter Erkältungen geeignet. Bei schwereren Infekten und bakteriell ausgelösten Erkrankungen wie etwa einer Sinusitis, sind eher die schnell wirksamen synthetischen Medikamente angezeigt.

Eine besondere Gruppe der Nasensprays stellen die speziell für Kinder geeigneten Präparate dar. Natürlich können die kleinen Patienten jederzeit mit den natürlichen Sprays behandelt werden, wenn keine Unverträglichkeiten vorliegen. Im Bereich der chemisch-synthetischen Sprays, wurden jedoch auch spezielle Nasensprays für Kinder und Jugendliche entwickelt, welche in Dosierung und Aufmachung speziell an die Bedürfnisse der jüngeren Patienten angepasst wurden. Lassen Sie sich diesbezüglich am günstigsten von Ihrem Kinderarzt beraten.

Häufig werden in allen Gruppen der Nasensprays Zusatzstoffe verwendet, welche die Heilung der geschädigten Schleimhäute zusätzlich erleichtern sollen. Sehr beliebt ist in diesem Bereich vor Allem das Dexpanthenol, welches die trockenen Schleimhäute pflegt und die Genesung, sowie die Hautregeneration beschleunigt.

Wie werden Nasensprays richtig angewendet?

Die Handhabung von Nasensprays ist bei allen Herstellern ähnlich und erfordert weder viel Übung noch ein besonderes Geschick. Die Schutzkappe der Sprühflasche wird ganz einfach vom Sprühkopf abgezogen, während dieser im Anschluss in den unteren Bereich der Nasenöffnung geschoben wird. Nun wird der Sprühmechanismus durch Herunterdrücken aktiviert und der Vorgang beim noch unbehandelten Nasenloch wiederholt.

Es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass der Sprühkopf nicht zu tief in die Nase eingeführt wird.

Patienten sollten stets darauf achten, dass eine zu lange Anwendung von Selbstmedikationen zu unangenehmen Folgen führen kann. Bei der Anwendung freiverkäuflicher Nasensprays gilt, dass sie ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage durchgängig eingenommen werden dürfen. Andernfalls droht eine so genannte Nasensprayabhängigkeit.

Tritt nach einigen Tagen der Behandlung mit frei zugänglichen Arzneimitteln und Hausmitteln keine oder nur eine leichte Besserung der Beschwerden ein, muss in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden. Die Folgen einer verzögerten Behandlung können Erkrankungen wie Sinusitis oder Verstopfungen der Stirnhöhle sein, welche im schlimmsten Falle sogar eine operative Behandlung notwendig machen.

Für wen eignen sich Nasensprays?

Nasensprays sind für Patienten geeignet, welche unter Symptomen einer verstopften Nase als Folge grippaler Infekte, chronischer Erkrankungen oder Erkrankungen der oberen Atemwege leiden. Besonders bei einer angeschwollenen und entzündeten Nasenschleimhaut, verschaffen die Sprays schnell und unkompliziert Linderung der Beschwerden.

Je nach Ausprägung und Art der Grunderkrankungen können spezifische Nasensprays angewendet werden, etwa solche die speziell für die Nachsorge nach operativen Eingriffen oder für Kinder geeignet sind. Ob für Sie ein bestimmtes Präparat besonders geeignet ist, erfragen sie am besten bei Ihrem Hausarzt.

Im Falle einer Schwangerschaft können einige Nasensprays angewandt werden. Lassen Sie sich in diesem Fall jedoch unbedingt von Ihrem Hausarzt oder dem behandelnden Gynäkologen beraten.

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