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Magen, Darm & Verdauung

Medikamente für Magen, Darm, Verdauung

Das Verdauungssystem des Menschen beginnt mit der Zerkleinerung der Nahrung im Mund und endet im Darm. Dazwischen werden in verschiedenen Schritten allen festen und flüssigen Bestandteilen der Nahrung die Nährstoffe entzogen. Kleinere und größere Störungen innerhalb des Verdauungssystems gehören zu den häufigsten Ursachen für Unwohlsein. Diese reichen von Sodbrennen über Magen- und Darmkrämpfe bis hin zu Durchfall und können sehr viele verschiedene Ursprünge haben. Gegen die meisten derartigen Beschwerden können Sie schnell und effektiv mithilfe von Medikamenten vorgehen.

Weitergehende Auswirkungen von Störungen im Verdauungstrakt

Eine häufige Nebenwirkung einer Magen-Darm-Grippe beispielsweise ist die Dehydratation, weil der Betroffene große Mengen an Flüssigkeit verliert und diese wegen des häufigen Erbrechens nicht schnell genug wieder zuführen kann. Durch eine gestörte Magentätigkeit wird auch die übermäßige Bildung von Gasen oder Säuren begünstigt, welche dann das als Völlegefühl beschriebene Symptom oder Sodbrennen auslösen können. Letzteres kann bei hoher Intensität eine Verletzung der Speiseröhre nach sich ziehen.

Sollten Sie chronisch unter Übelkeit, häufigem Sodbrennen oder krampfartigen Blähungen nach dem Essen leiden, werden Sie automatisch dazu tendieren, weniger zu essen. Dies lindert zwar im ersten Moment die Beschwerden, das Grundproblem jedoch bleibt bestehen. Zusätzlich enthalten Sie dem Körper weitere Nährstoffe vor, die er doch so dringend benötigt.

Symptome im Zusammenhang mit Magen oder Darm führen häufig zu einer unzureichenden Funktion des Verdauungssystems. Das bedeutet, dass dadurch die Aufnahme anderer Nährstoffe gestört wird und oftmals weitere Mangelerscheinungen die Folge sind. Daher sollte bei andauernden Darm- oder Magenproblemen besser die Hilfe eines Arztes eingeholt werden.

Einnahme von Medikamenten zur Regulierung der Verdauung

Die meisten Präparate werden oral verabreicht und entfalten ihre Wirkung im Magen. Dabei kann es sich um Tabletten, Dragees, Kapseln, Kautabletten oder in Wasser gelöstes Pulver, eine sogenannte Suspension, handeln. Es sind Medikamente mit Langzeitwirkung und jene für die Bekämpfung akut auftretender Symptome erhältlich. Besonders Tees erreichen zwar keine sofortige Besserung, bringen aber nachweislich eine langfristige Besserung.

Arzneimittel zur Behandlung von Verstopfung werden von einigen Herstellern auch als Zäpfchen angeboten. Die Gefahr bei einer Verstopfung, nämlich dass sich der Darm übermäßig füllt und Schaden nehmen könnte, wird dadurch sehr klein gehalten.

Wirkstoffe gegen Verdauungsprobleme

Unabhängig von der Medikation sollten Sie bei häufigen Beschwerden Ihre Ernährung überdenken. Die meisten Probleme im Verdauungstrakt lassen sich mit der passenden Diät langfristig behandeln. Lassen Sie Unverträglichkeiten oder andere Reaktionen Ihres Körpers ärztlich abklären, denn in diesem Zuge bekommen Sie oftmals auch eine passende Diät verordnet.

Wirkstoffe gegen Durchfall sind beispielsweise Loperamidhydrochlorid oder Trockenhefe. Diese Stoffe wirken beruhigend auf die Darmflora und hemmen die Peristaltik des Darms, sodass dieser seine Funktion schnell wieder aufnehmen kann.

Das Gegenstück stellt die Gruppe der sogenannten Laxantien dar. Diese bewirken das Gegenteil und erhöhen die Darmtätigkeit. Wirkstoffe sind beispielsweise Natriumpicosulfat und Lactulose.

Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten können oft mit Medikamenten gelindert oder sogar gänzlich beseitigt werden. Für Menschen mit einer Lactoseintoleranz beispielsweise existiert der Wirkstoff Lactase, sodass auch diese Personen zumindest in kleinem Umfang Milch und Milchprodukte zu sich nehmen können.

Im Bereich der Homöopathie gibt es verschiedene Wirkstoffe auf pflanzlicher Basis zur Unterstützung der Verdauung. Als Wirkstoffe kommen hier unter anderem Kamille, Pfefferminz oder Schafgarbe zum Einsatz.

Nebenwirkungen von Verdauungsmedikamenten

Normalerweise treten bei vorschriftsgemäßer Einnahme von Medikamenten zur Beeinflussung des Verdauungstraktes nur selten Nebenwirkungen auf. Es sollten jedoch Überdosen verhindert werden, da beispielsweise ein überdosiertes Mittel gegen Durchfall eine Verstopfung verursachen kann.

Zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder bestimmter Nahrung sowie bekannten Nebenwirkungen sollten Sie die Packungsbeilage sorgfältig lesen und bei allergischen oder unerwarteten Reaktionen Ihres Körpers einen Arzt hinzuziehen.

Medikamente verschiedener Hersteller für Magen und Darm

Sollten Sie auf einen Wirkstoff allergisch reagieren oder mit der Wirkung unzufrieden sein, können Sie aufgrund der Vielfalt meist auf einen anderen Wirkstoff oder Hersteller ausweichen.

Gegen Verstopfung


Gegen Durchfall


Gegen Übersäuerung im Magen


Gegen Übelkeit und Erbrechen

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