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Kopf- & Gliederschmerzen

Medikamente und Produkte gegen Kopf und Gliederschmerzen

Eine Kombination aus Kopf- und Gliederschmerzen tritt zumeist im Rahmen eines grippalen Infekts (Erkältung) auf. Dabei leiden die meisten Patienten außerdem unter typischen Erkältungssymptomen wie Halsschmerzen, Schnupfen, Husten oder Abgeschlagenheit.

Kopf- und Gliederschmerzen können einige Tage lang andauern und sehr unangenehm sein. Es stehen jedoch verschiedene Medikamente und Hausmittel zur Verfügung, mit denen sich die Symptome lindern lassen. Neben der Gabe von Medikamenten ist außerdem die körperliche Schonung des Patienten wichtig.

Ursachen für Kopf- und Gliederschmerzen

Kopf- und Gliederschmerzen zählen zu den Beschwerden einer Erkältung oder Grippe (Influenza). Oft sind sich die Patienten nicht sicher, ob sie Medikamente einnehmen oder lieber auf Hausmittel zurückgreifen sollen. Am besten ist meist eine Kombination aus beiden Mitteln.

Bei Gliederschmerzen handelt es sich eigentlich um Muskelschmerzen, die sich an den Gliedmaßen, also den Armen und Beinen, zeigen. Darüber hinaus empfinden die betroffenen Personen ein Gefühl der Schwäche. Ob die Kopf- und Gliederschmerzen plötzlich oder schleichend auftreten, richtet sich nach dem jeweiligen Krankheitserreger. Ausgelöst werden die Muskelschmerzen durch Prostaglandine, bei denen es sich um schmerzfördernde Botenstoffe handelt. Diese spielen eine wichtige Rolle beim Entstehen von Schmerzen, Entzündungen und Fieber. Die ebenfalls einsetzenden Kopfschmerzen sind meist das Anzeichen einer Infektion von Nasen- und Rachenschleimhäuten. Weil das Sekret in der Nase festsitzt, kommt es zu einem höheren und schmerzhaften Druck.

Medikamente gegen Kopf- und Gliederschmerzen

Gegen Kopf- und Gliederschmerzen können verschiedene Wirkstoffe verabreicht werden. Dazu gehören in erster Linie:

Beide zählen zu den rezeptfreien nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) und sind in jeder Apotheke bzw. Online-Apotheke erhältlich. Acetylsalicylsäure kommt u. a. in Medikamenten vor wie:

Ibuprofen ist enthalten in Monopräparaten wie:

Acetylsalicylsäure und Ibuprofen sorgen dafür, dass die Herstellung der schmerzauslösenden Prostaglandine im Körper gehemmt wird. Gleichzeitig weisen die nicht-steroidalen Antirheumatika einen entzündungshemmenden und schmerzlindernden Effekt auf. Diese Wirkung gilt auch bei Erkältungen als sehr hilfreich.

Paracetamol

Nicht selten sind Kopf- und Gliederschmerzen mit Fieber verbunden. In diesem Fall kann die Gabe des Wirkstoffs Paracetamol das Fieber senken und zur gleichen Zeit den Schmerzen entgegenwirken. Enthalten ist Paracetamol u. a. in Mono- oder Kombinationspräparaten wie:

Ohne ärztliche Anweisung dürfen diese Mittel nicht länger als drei Tage hintereinander verabreicht werden. Kommt es in diesem Zeitraum zu einer Besserung der Beschwerden, muss ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Anwendung von Hausmitteln

Eine gute Ergänzung zu den beschriebenen Medikamenten gegen Kopf- und Gliederschmerzen bilden verschiedene bewährte Hausmittel wie zum Beispiel ein warmes Bad oder eine kräftige Hühnerbrühe. Weitere unterstützende Mittel sind:

  • die Zufuhr von reichlich heißer Flüssigkeit wie Ingwertee oder Lindenblütentee. So verfügen deren Inhaltsstoffe über einen desinfizierenden Effekt und fördern das Wohlbefinden des Patienten.
  • feucht-warme Wadenwickel, die eine Temperatur von 20 Grad Celsius aufweisen. Ihre Anwendung erfolgt jeweils 10 bis 15 Minuten.
  • Ruhe. Es ist wichtig, dem angeschlagenen Körper ausreichend Entspannung zu verschaffen, um dessen Genesung zu fördern.
  • eine sanfte Druckmassage des Kopfes. Dabei massiert der Patient die schmerzenden Stellen etwa 30 Sekunden lang mit kreisenden Bewegungen.

Homöopathische Arzneimittel gegen Kopf- und Gliederschmerzen

Auch die Homöopathie verfügt über verschiedene Mittel, die sich gegen Kopf- und Gliederschmerzen einsetzen lassen. Bei erkältungsbedingten Beschwerden, die durch einen grippalen Infekt entstehen, helfen:


In der Regel reicht der Einsatz von Hausmitteln sowie entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten gegen akute Kopf- und Gliederschmerzen aus. Halten die Beschwerden jedoch länger an und gehen mit hohem Fieber einher, muss ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Art der Anwendung

Die Darreichung von Medikamenten gegen Kopf- und Gliederschmerzen fällt unterschiedlich aus. Die meisten Mittel werden per Tablette oder Brausetablette verabreicht. Die Brausetablette löst der Patient in einem Glas Wasser auf und nimmt anschließend den Inhalt zu sich. Ebenso möglich ist aber auch eine Gabe durch Tropfen, Saft, Sirup oder Zäpfchen.

Gegenanzeigen

Einige Medikamente gegen Kopf- und Gliederschmerzen sind nicht für jedermann geeignet. Beispielsweise darf Acetylsalicylsäure Kindern und Jugendlichen, die unter einer fieberhaften Erkrankung leiden, nicht dargereicht werden. So besteht dabei das Risiko des Reye-Syndroms, das im schlimmsten Fall einen tödlichen Verlauf nehmen kann. Als bessere Alternative gelten Ibuprofen und Paracetamol.

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