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Phytotherapie

Homöopathie Produkte für Phytotherapie

Körperliche Beschwerden haben meistens harmlose Auslöser und können dann auch schnell behandelt werden. Vorbeugend gegen Erkrankungen wirken homöopathische Mittel auf natürlicher Basis, die sowohl die Gesundheit unterstützen als auch Heilung bewirken, wenn akute Probleme auftreten.

Arzneimittel aus dem Bereich der Phytotherapie

Ein eigenes Gebiet nimmt die Phytotherapie ein. Hierbei handelt es sich um eine Lehre, die sich mit der Behandlung und Wirkung von Heilpflanzen auseinandersetzt. Sie verwendet für die Behandlung verschiedener Beschwerden rein pflanzliche Materialien, darunter Blüten, Wurzeln, Pflanzenteile und Blätter der jeweiligen Heilpflanze, die zu Öl, einer Tinktur, zu Pulver oder Tee verarbeitet werden.

Die Medikamente werden Phytopharmaka genannt, wirken ähnlich stark wie synthetisch verarbeitete Arzneimittel, weisen aber häufig weniger oder gar keine Nebenwirkungen auf. Diese Kategorie stellt verschiedene Produkte vor.

Kurzer Einblick auf die Grundlagen der Phytotherapie

Die reine Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Verfahren im Bereich der Behandlung und Therapie von Beschwerden. Gleichzeitig umfasst das Gebiet auch die Erforschung von Wirkstoffen und kann vorbeugend zum Einsatz kommen. Die Behandlungsmaßnahmen basieren auf alten, überlieferten Erkenntnissen aus allen Kulturen. Die Wirkung verschiedener Heilpflanzen und Kräuter hat sich immer mehr bestätigt, so dass alternative Heilverfahren auch mehr und mehr von der Schulmedizin anerkannt und hinzugezogen werden. Die Phytotherapie bietet eine sehr schonende Behandlung mit hoher Wirkung.

Das Wort „Phyton“ bedeutet im Griechischen „Pflanze“. Die Phytotherapie wurde von dem Franzosen und Arzt Henri Leclerc Anfang des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal verstärkt genutzt. Inhalt ist die Nutzung von Pflanzen für medizinische Zwecke und die Untersuchung der Zusammensetzung der Wirkstoffe. Weitere Arbeitsgebiete reichen bis in die Pharmakologie und Toxikologie hinein. Heilpflanzen und ihre Wirkungsweise sollen therapeutisch genutzt werden, um eine sanfte Heilung zu bewirken.

Pflanzenarten und Verwendung

Die Homöopathie nutzt viele Heilpflanzen zur Behandlung verschiedener Beschwerden. Während diese hier verdünnt und potenziert werden, um so eine noch stärkere Wirkung zu erzielen, können Heilkräuter auch direkt wirken. Eine gleich wichtige Rolle spielen Mineralsalze wie die Schüßler Salze, die gegen Beschwerden, Schmerzen und Erholung für jede Körperregion und jeden Charakter zur Verfügung stehen.

Die Phytotherapie greift auf etwa 20.000 verschiedene Pflanzenarten zurück. Verwendet werden bei oberirdischen Gewächsen die Blätter, Blüten und Stiele, bei anderen Pflanzen die Früchte, Hülsen, Samen, Knospen, die Wurzeln, Stängel, Rinden, Hölzer, Zweigspitzen und der gesamte Wurzelstock. Dabei werden zur therapeutischen Behandlung keine isolierten Einzelstoffe verwendet, sondern eine Kombination verschiedener Stoffteile der jeweiligen Pflanze als ein Stoffgemisch.

So ist die Wirkung auf verschiedene Regionen im menschlichen Organismus gewährleistet, auf die auch die moderne Pflanzenheilkunde zurückgreift, um das Dosis-Wirkungs-Prinzip anzuwenden. Anbieter wie „Globuli“, „Hevert“ oder „Wala“ bieten viele Komplexmittel an, während daneben die Phytopharmaka ein eigenes Gebiet ausmachen.

Qualität pflanzlicher Medikamente – Anwendung und Behandlung

Mit Arzneimitteln auf rein pflanzlicher Basis können fast alle Beschwerden behandelt werden. Ein einfacher Schmerz, eine Verspannung, innere Unruhe, Husten, Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen, nervliche Belastung, Probleme im Mundraum und an den Zähnen oder eine ausgewachsene Grippe bedürfen selten der chemischen Keule oder Antibiotika.

Mittel aus dem Bereich der Phytotherapie wirken selbst im Bereich der Naturkosmetik und Körperpflege. Es gibt Teesorten, Kosmetik für das Bad, Cremes, Salben, Gele und Tinkturen für die äußere Anwendung, um die Haut zu entspannen, daneben auch Haare und Nägel zu pflegen.

Weleda“ bietet auch Shampoos und Duschgels für die schonende Behandlung ohne Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe. Die Produkte reichen von einem ätherischen Massageöl zu Entspannungsbädern bis hin zu verschiedenen Körperlotionen und einem einfachen Lippenbalsam. Genauso gibt es Tropfen für Augen, Ohren, Hals und Nase, zur Behandlung der Muskeln, bei Nervenschwäche, Herzproblemen oder für das allgemeine Befinden.

DHU“ und „Pflüger“ als „Biochemieschüssler“ bieten alle Schüßler Salze als Tropfen, Streukügelchen oder Tabletten. Mineralsalze wirken ausgleichend, wenn ein Mangel besteht, darunter Magnesium, Kalium und Calcium. Viele Präparate haben Beigaben von wichtigen Vitaminen und Spurenelementen, eigenen sich für die Zeit der Schwangerschaft oder für eine unterstützende Behandlung bei Altersproblemen, darunter Inkontinenz, Prostata-Probleme oder Haarausfall.

Homöopathische Medikamente sind immer für Erwachsene und Kinder sinnvoll, wobei bei Säuglingen und Kleinkindern die Dosis einfach verringert wird, aber eine sehr schonende Behandlung möglich ist.

Wirksamkeit der Pflanzen und die Nutzung in der Phytotherapie

Alle Wirkstoffe in einer Heilpflanze unterliegen naturbedingten Schwankungen. Diese hängen von der Bodenqualität, der Wetterlage, dem Standort, Klima und der Ernte ab. Ebenso spielen die Lagerung, Gewinnung und Herstellung eine Rolle. Die Zulassung der pflanzlichen Medikamente unterliegt daher strengen Qualitätskontrollen. Alle Phytopharmaka müssen eine genau definierte Menge der verwendeten Inhaltsstoffe und eine gleichbleibende Wirksamkeit und Qualität gewährleisten.

Die Phytotherapie bedient sich der verschiedenen Wirkprinzipien aller untersuchten Pflanzen und erschließt dabei, welche Inhaltsstoffe fehlende synthetische Wirkstoffe ausgleichen. Daneben ermöglichen biologische Medikamente auch einen antibakteriellen und antiviralen Einfluss auf den Organismus. Hier trifft die Volksweisheit zu, die besagt, dass gegen jedes Leid ein Kraut gewachsen ist. Erst bei sehr schweren Erkrankungen im Bereich der Notfallmedizin ist eine Behandlung mit chemisch definierten Medikamenten möglicherweise notwendig.

Die Wirkung der Pflanzen wird in der Phytotherapie auch noch einmal unterteilt. Es gibt mildwirkende Heilkräuter und stark wirkende Pflanzen. Viele enthalten auch ausgleichende Inhaltstoffe. Die Therapie erfolgt durch frische Kräuter, isolierte Substanzen, Verdünnungen oder Volldrogen. Die gute Verträglichkeit ist nachgewiesen. Auf lange Sicht wirken die Präparate effektiv und nachhaltig.

Darreichungsformen von Phytopharmaka

Tee
Besonders häufig sind Phytopharmaka in Tabletten, Kapseln, Tinkturen, Ölen, Salben und in Tee erhältlich. Gerade letzteres bietet den Vorteil, dass Teetrinken mit Entspannung und Genuss einhergeht. Teesorten gibt es z. B. von „SALUS Pharma“, „H & S“, als Serie „Sonnentor“ oder von „Zentiva Pharma“. Es gibt reine Wellness-Teesorten, Tees zum Abnehmen oder Fastenteeoder für eine Besserung akuter Probleme und zur Beruhigung. Mit Baldrian, Melisse und Hopfen wirkt der „H&S Schlaf-und Nerventee“ , Salus bietet für jede Stimmung das ausgleichende Tee-Gemisch, z. B. den Entspannungs Tee Kräutertee-Mischung Salus oder einen Abendtee, um abzuschalten. Die Komplexwirkung kann gleichzeitig für die Besserung der Stimmung und zur Behandlung von Beschwerden genutzt werden.

Tabletten
Eine etwas bessere Dosierung ist mit Tabletten möglich. Biologische Arzneimittel können z. B. Husten, Schnupfen und Infekte mit einfachen Filmtabletten bekämpfen oder werden eingenommen, um das gesamte Immunsystem zu stärken und die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren.

Eine Verwendung von Meerrettich, Kapuzinerkresse und Senföl kann bereits für eine einfache Infektabwehr große Wirkung erzielen, wie z. B das Medikament „Andocin Anti-Infekt N“ von der „Repha GmbH“. Andocin wiederum bekämpft Erreger in den Atem- und Harnwegen, hilft daher auch gegen Blasenentzündung.

Tinkturen und Tropfen
Eine schwerere Erkältung mit Husten, Schnupfen, Fieber oder Bronchitis kann immer noch auf rein pflanzlicher Basis behandelt werden. Als Tropfen gibt es den Spezialextrakt „Umckaloabo“ von „Dr. Willmar Schwabe“. Genutzt wird die Wurzel der Pelargonie, eine Geranienart aus Südafrika. Weitere Inhaltstoffe sind Cumarine und ätherische Öle.

In der Gesamtwirkung erweist sich das Medikament effizient für die antibakterielle Behandlung gegen Erreger, Keime und Viren. Auch wirkt das Arzneimittel fiebersenkend. Beim Messen der Temperatur zeigt sich bereits nach wenigen Tagen eine Besserung.

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