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ANTIDOTUM THALLII HEYL

30 Stk.
  • verschreibungspflichtig
  • Hartkapseln
  • PZN: 01442993
  • Rezeptgebühr

    Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.

    Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

    Weitere Informationen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Packungsgrößen:
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ANTIDOTUM THALLII HEYL, 30 ST

Heyl Chem.-Pharm. Fabrik GmbH & Co. KG

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Produktinformation zu ANTIDOTUM THALLII HEYL 3

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält Eisen(III)-hexacyanoferrat(II) [unlösliches Berliner Blau] und ist ein Antidot (Gegenmittel) bei Vergiftungen.
  • Es wird angewendet zur Behandlung von Thalliumvergiftungen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Eisen(III)-hexacyanoferrat(II) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Dosierung von ANTIDOTUM THALLII HEYL

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung erfolgt in Abhängigkeit von der Schwere der Thalliumvergiftung.
  • Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 2 Jahre:
    • bei schon eingetretener Resorption von Thallium und bei chronischer Thalliumvergiftung 6 bis 40 Hartkapseln [3 bis 20 g Eisen(III)-hexacyanoferrat(II)] oral täglich. Die Tagesdosis sollte gleichmäßig über den 24-Stunden-Zeitraum verteilt werden (z. B. 3-mal täglich 6 Hartkapseln), um den enterohepatischen Kreislauf des Thalliums optimal zu unterbrechen;
    • bei Vorliegen einer akuten Vergiftung, bei der sich noch Thallium im Magen oder in den oberen Darmabschnitten befindet, eine Initialdosis von mindestens 6 Hartkapseln [3 g Eisen(III)-hexacyanoferrat(II)] auf einmal.
  • Dauer der Behandlung
    • Die Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte so schnell wie möglich beginnen. Ist das Präparat nicht sofort verfügbar, ist auch eine spätere Einnahme sinnvoll und effektiv.
    • Die Dauer der Therapie richtet sich nach der Thalliumausscheidung im Stuhl.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Überdosierungen sind bisher nicht beschrieben. Symptome einer Überdosierung können Verstopfung, Darmverschluss oder schwere Verminderungen von Elektrolyten sein.
    • Wenn Sie eine Einzelgabe dieses Arzneimittels versehentlich doppelt einnehmen, hat dies keine Auswirkungen auf die weitere Einnahme, d. h. Sie nehmen das Präparat danach so ein wie sonst auch.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    • Beachten Sie aber bitte, dass Arzneimittel nur sicher und ausreichend wirken kann, wenn es regelmäßig eingenommen wird.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung verbleibt noch nicht ausgeschiedenes Thallium im Körper und kann zu Vergiftungen führen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Beachten Sie bitte, dass der Hartkapselinhalt stark färbt (unlösliches Berliner Blau).
    • Bei einer akuten Thalliumvergiftung können zusätzliche Maßnahmen wie forciertes Erbrechen, Magenspülung oder Hämodialyse erforderlich sein.
    • Bei Vergiftungen mit radioaktivem Thallium wird dieses mit dem Stuhl und dem Urin ausgeschieden.
    • Die Kontamination von anderen Personen sollte durch besondere Sicherheitsmaßnahmen vermieden werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zun Bedienen von Maschinen
    • Bisher sind keine Auswirkungen bekannt.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Gegen die Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft und der Stillzeit bestehen keine Bedenken.
  • Da das Präparat praktisch nicht resorbiert wird, durchdringt es nicht die Plazentaschranke und gelangt nicht in die Muttermilch. Dagegen wird Thallium sowohl auf das ungeborene Kind übertragen als auch in die Muttermilch abgegeben. Deshalb ist das Risiko durch das Thallium viel höher als das Risiko einer Behandlung mit diesem Arzneimittel.
  • Mit Thallium kontaminierte Mütter sollten generell nicht stillen.

Einnahme Art und Weise

  • Nehmen Sie die Hartkapseln bitte mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) ein.
  • Können Sie die Hartkapsel nicht schlucken, kann diese geöffnet werden und der Inhalt mit Nahrung eingenommen oder in Flüssigkeit (z. B. warmem Wasser) aufgeschwemmt getrunken werden. Dabei können sich Mund und Zähne blau färben.
  • Ist eine orale Einnahme nicht möglich, kann der Hartkapselinhalt in Wasser oder Mannitollösung aufgeschwemmt und per Magen- oder Duodenalsonde verabreicht werden.
  • Die Einnahme der Hartkapseln sollte zur Mahlzeit erfolgen, da Nahrung die Sekretion der Galle und den enterohepatischen Kreislauf anregt (Stimulation der Thalliumausscheidung möglich).

Wechselwirkungen bei ANTIDOTUM THALLII HEYL

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
    • Das Arzneimittel kann andere oral eingenommene Medikamente und essenzielle Nährstoffe binden, daher sollten die Medikamentenspiegel und das Ansprechen auf die Therapie überwacht werden.
    • Das Präparat kann die Resorption von Tetracyclinen hemmen.
    • Das Arzneimittel kann Elektrolyte im Darm (z. B. Kalium) binden, was zu erniedrigten Serumkaliumspiegeln (asymptomatische Hypokaliämie) führen kann. Daher sollten während der Therapie die Serumelektrolyte regelmäßig kontrolliert werden. Vorsicht geboten ist insbesondere bei Patienten mit bereits bestehenden Herzarrhythmien und Elektrolytschwankungen.
    • Bei Vergiftungen mit radioaktivem Thallium beeinflusst die zusätzliche Gabe von anderen Medikamenten gegen eine Kontamination mit radioaktiven Substanzen nicht die Wirksamkeit dieses Arzneimittels gegenüber Thallium.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Bisher sind keine Auswirkungen bekannt. Siehe auch Kategorie "Dosierung".

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Eisen (III) hexacyanoferrat (II)
500 mg
Cellulose, mikrokristallin
Hilfstoff
Gelatine
Hilfstoff
Indigocarmin
Hilfstoff
Natrium dodecylsulfat
Hilfstoff
Wasser, für Injektionszwecke
Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu ANTIDOTUM THALLII HEYL, 30 ST

Die Produktbewertungen zu ANTIDOTUM THALLII HEYL beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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