Produktbeschreibung zu Apis/Levisticum II
Das Stiftungsunternehmen WALA Heilmittel GmbH hat es sich zur zentralen Aufgabe gemacht, ein breites Spektrum an anthroposophischen Arzneimitteln herzustellen. In einzigartigen Rezepturen verbinden sich die Heilkräfte der Natur, um Menschen in Krankheit zu helfen oder deren Gesundheit zu erhalten. Das Arzneimittel Apis/Levisticum II, eines von rund 900 Produkten, hilft bei entzündlichen schmerzhaften Erkrankungen.
Das Medikament ist ein Kombinationspräparat aus Apis mellifica ex animale toto Gl Dil. D4 und Levisticum officinale e radice ferm 33c Dil. D3.
Apis mellifica ex animale toto ist ein Auszug dem Gift der gewöhnlichen Honigbiene. Es gilt in der Homöopathie als ein wichtiges Heilmittel bei Stichen durch Bienen, Wespen oder anderen Insekten. Ebenso findet der Wirkstoff Anwendung bei Schwellungen, Entzündungen der Harnwege, der Haut und Schleimhäute, Allergien und Gelenkbeschwerden.
Levisitcum officinale e radice fern wird aus der Wurzel des Liebstöckels hergestellt. Die auch unter dem Namen „Maggikraut“ bekannte Heilpflanze hat harntreibende, appetitanregende, blutstillende und krampflösende Eigenschaften. Deshalb gilt es in der Phytotherapie als Heilmittel bei Magen-, Blasen- und Nierenbeschwerden. Es soll auch gute Wirkungen bei Rheuma und Gicht sowie bei Dysmenorrhoe und Halsschmerzen erzielen.
Indikation
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturkenntnis wird Apis/Levisticum II bei Störungen des Ich-Empfindungsorganes eingesetzt. Das Präparat soll im Falle einer akuten Entzündung oder Erkrankung harmonisierend auf den Organismus wirken und Schmerzen lindern.
Insbesondere sind die Globulis bei akuten Entzündungen oder Erkrankungen des Nerven-Sinnes-Systems oder des Stoffwechsel-Bewegungs-Systems indiziert. So können sie zu Linderung und Kuration beispielsweise bei Nervenentzündungen, Nervenschmerzen, Muskelschmerzen oder Mittelohrentzündungen beitragen.
Kontraindikation
- Sie dürfen Apis/Levisticum II keinesfalls einnehmen, wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeit gegen Bienengift bekannt ist. Andernfalls kann die Applikation im Extremfall zu einem anaphylaktischen Schock führen.
- Da das Medikament Sucrose enthält, sollten Sie einen Mediziner zu Rate ziehen, wenn Sie unter einer Unverträglichkeit gegen bestimmte Zuckerarten leiden.
Einnahme
Säuglinge und Kinder unter 6 Jahren können 2- bis 3-mal täglich 3 bzw. 5 Globuli auf der Zunge zergehen lassen. Bei Säuglingen empfiehlt es sich, das Präparat in etwas Wasser oder ungesüßtem Tee aufzulösen und dann mit einem Löffel zu verabreichen. Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene sollten 2- bis 3-mal täglich 8 bis 10 Globuli einnehmen.
Nach 2 Tagen sollten Sie eine Besserung der Symptomatik verspüren. Die Behandlungsdauer darf 2 Wochen nicht überschreiten.
Patientenhinweise
Die Behandlung chronischer Krankheiten erfordert die Absprache mit einem Mediziner. Des Weiteren sollte bei anhaltendem Fieber oder plötzlicher Bewusstseinstrübung sofort ein Arzt konsultiert werden. Schwangere und Stillende sollten vor Einnahme ebenfalls Rücksprache mit einer versierten Fachkraft halten.