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AL COMP

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  • Arzneimittel
  • apothekenpflichtig
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  • verschreibungspflichtig
  • Filmtabletten
  • PZN: 04859179
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ATENOLOL AL COMP, 50 Stk.

Aliud Pharma GmbH

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Produktinformation zu ATENOLOL AL COMP 3

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel. Es enthält eine Kombination aus einem Beta-Rezeptorenblocker und einem harntreibenden Arzneimittel (Diuretikum).
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie).
  • Es ist angezeigt bei Patienten, deren Blutdruck mit Atenolol oder Chlortalidon allein nicht ausreichend gesenkt werden konnte.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Atenolol, andere Beta-Rezeptorenblocker, Chlortalidon sowie andere Thiazide bzw. Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • bei einer unbehandelten ausgeprägten Herzmuskelschwäche (unkontrollierte Herzinsuffizienz),
    • bei akutem Herzinfarkt,
    • bei einem vom Herzen ausgehenden Schock,
    • bei mittelgradigen bis schweren Erregungsleitungsstörungen von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern (AV-Block II. oder III. Grades),
    • bei unregelmäßigem Herzschlag, der häufig sehr langsam und manchmal sehr schnell ist (Sinusknotensyndrom),
    • bei Erregungsleitungsstörungen zwischen Sinusknoten und Vorhof (sinuatrialer Block),
    • bei einem Ruhepuls von unter 50 Schlägen pro Minute vor Behandlungsbeginn (Bradykardie),
    • bei stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie),
    • bei stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose),
    • bei Neigung zu Bronchialverkrampfungen (bronchiale Hyperreagibilität, z.B. bei Asthma bronchiale),
    • bei Spätstadien von Durchblutungsstörungen der Arme oder Beine.
    • bei gleichzeitiger Gabe von bestimmten MAO-Hemmstoffen (Arzneimittel gegen Depressionen). Ausgenommen sind MAO-B-Hemmstoffe (Arzneimittel gegen die Parkinson'sche Krankheit),
    • bei schweren Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz mit stark eingeschränkter oder fehlender Harnproduktion [Oligurie oder Anurie]; Kreatinin-Clearance kleiner als 30 ml/min und/oder Serum-Kreatinin über 1,8 mg/100 ml),
    • bei einem unbehandelten Tumor an der Nebenniere (Phäochromozytom),
    • bei schweren Leberfunktionsstörungen mit Bewusstseinsstörungen,
    • bei klinisch bedeutsamen Störungen im Mineralhaushalt wie erhöhtem Kalziumgehalt im Blut sowie Natriumoder Kaliummangel,
    • bei Gicht,
    • in der Schwangerschaft,
    • in der Stillzeit.
  • Kinder
    • Kinder dürfen mangels ausreichender Therapieerfahrung nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.
    • Sagen Sie Ihrem Arzt, dass Sie das Arzneimittel einnehmen. Wenn Sie Das Arzneimittel einnehmen, dürfen Ihnen bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (wie Disopyramid oder Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazemtyp)
      nicht intravenös verabreicht werden.

Dosierung von ATENOLOL AL COMP

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Grundsätzlich sollte die Behandlung des Bluthochdrucks mit einem Einzelwirkstoff in niedriger Dosierung (einschleichend) begonnen werden.
  • Die Gabe der fixen Kombination wird erst nach vorangegangener individueller Dosiseinstellung mit den Einzelsubstanzen (d.h. Atenolol
    und Chlortalidon) empfohlen. Wenn klinisch vertretbar, kann eine direkte Umstellung von der Therapie mit den Einzelsubstanzen auf die fixe Kombination in Erwägung gezogen werden.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis
    • 1-mal täglich 1 Filmtablette (entspr. 100 mg Atenolol und 25 mg Chlortalidon).
  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung kann eine Verstärkung von Nebenwirkungen auftreten. Folgende Symptome sind möglich: Starker Blutdruckabfall, verlangsamte Herzfrequenz bis hin zum Herzstillstand, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Atembeschwerden, Bronchospasmen, Erbrechen, Schwäche, Schwindelgefühl, Bewusstseinsverlust (bis zum Koma), Krampfanfälle, Nierenversagen, Darmverschluss.
    • Bei dringendem Verdacht einer Überdosierung benötigen Sie ärztliche Hilfe.
    • Sollte das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen worden sein, verständigen Sie sofort einen Arzt/Notarzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
    • Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme wie verordnet fort.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt. Ein Absetzen der Therapie mit diesem Arzneimittel sollte besonders bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße nicht abrupt, sondern ausschleichend erfolgen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bei
      • geringgradigen Erregungsleitungsstörungen von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern (AV-Block I. Grades),
      • Vorliegen einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit stark schwankenden Blutzuckerwerten: Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich; wobei ein warnender schneller Herzschlag oder Schweißausbruch verschleiert sein kann,
      • längerem strengem Fasten oder schwerer körperlicher Belastung: Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich; Warnzeichen eines erniedrigten Blutzuckers können verschleiert sein,
      • Vorliegen eines hormonproduzierenden Tumors des Nebennierenmarks (Phäochromozytom), da dieser zuvor und begleitend mit bestimmten Medikamenten (AlphaRezeptoren-Blockern) behandelt werden sollte (eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks sollte erfolgen),
      • gleichzeitiger Anwendung von bestimmten Arzneimitteln gegen Herzleistungsschwäche (Digitalispräparate), bestimmten entzündungshemmenden Arzneimitteln (Glukokortikoiden) oder Abführmitteln,
      • eingeschränkter Leberfunktion,
      • eingeschränkter Nierenfunktion leichteren Grades,
      • Schuppenflechte (Psoriasis) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte,
      • einer bestimmten Form von Brustschmerzen (Angina pectoris), bei der die Schmerzanfälle überwiegend in Ruhe auftreten (Prinzmetal-Angina), da diese Anfälle vermehrt und z.T. verstärkt auftreten können.
    • Wirkstoffe aus der Gruppe der Beta-Rezeptoren-Blocker, wie das in diesem Arzneimittel enthaltene Atenolol, können die Empfindlichkeit gegenüber allergieauslösenden Substanzen und die Schwere von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöhen. Wenn Sie schon einmal eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion hatten oder wenn Sie sich einer Behandlung zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Desensibilisierungstherapie) gegen Insektengifte (z.B. Bienen-, Wespenstich) unterziehen, dürfen Sie das Arzneimittel nur nach ausdrücklicher Verordnung Ihres Arztes einnehmen (siehe auch:
      Nebenwirkungen). Treffen die beschriebenen Fälle auf Sie zu, kann es sein, dass Sie auf die üblichen Dosen des Gegenmittels (Adrenalin) zur Behandlung der Überempfindlichkeitsreaktionen nicht ansprechen.
    • Beim Tragen von Kontaktlinsen ist die Möglichkeit eines verminderten Tränenflusses zu beachten.
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel wird Ihr behandelnder Arzt die Elektrolyte im Blut (insbesondere Kalium-, Natrium-, Kalzium-Ionen), Kreatinin und Harnstoff, Blutfette (Cholesterin und Triglyzeride), Leberwerte, Harnsäure sowie Blutzucker regelmäßig kontrollieren.
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten und wegen erhöhter Kaliumverluste kaliumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen (z.B. Bananen, Gemüse, Nüsse).
    • Leichte Durchblutungsstörungen in den Armen und Beinen können durch Wirkstoffe aus der Gruppe der Beta-Rezeptoren-Blocker verschlimmert werden. Durch den Beta-Rezeptoren-Blocker in dem Arzneimittel können die Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion verschleiert werden.
    • Die Herzfrequenz wird durch den Beta-Rezeptoren-Blocker in dem Arzneimittel herabgesetzt. Falls Ihnen dies Beschwerden bereiten sollte, kann Ihr Arzt die Dosis reduzieren.
    • Wenn Sie an einer Minderdurchblutung des Herzmuskels leiden, sollten Sie das Arzneimittel nicht abrupt absetzen.
    • Obwohl das Arzneimittel bei einer unbehandelten ausgeprägten Herzmuskelschwäche nicht eingenommen werden darf, ist die Einnahme bei einer behandelten Herzmuskelschwäche möglich. Bei Patienten mit sehr schwachem Herz ist größte Vorsicht geboten.
    • Wenn Sie an einer einengenden Atemwegserkrankung leiden, kann es auch bei Anwendung eines Wirkstoffs aus der Gruppe der Beta-Rezeptoren-Blocker, die sich speziell an das Herz richten (wie Atenolol), zu einer Verschlimmerung kommen. Ihr Arzt wird in diesem Fall das Absetzen des Arzneimittels verordnen.
    • Bei der gleichzeitigen Anwendung dieses Arzneimittels mit Narkosemitteln ist besondere Vorsicht geboten. Informieren Sie IhrenAnästhesisten über die Einnahme des Arzneimittels.
    • Die harntreibende Komponente des Arzneimittels (Chlortalidon) kann einen niedrigen Kaliumspiegel oder Natriumspiegel im Blut hervorrufen. Lassen Sie daher Ihren Elektrolytspiegel regelmäßig überprüfen; insbesondere, wenn Sie zu den älteren Patienten gehören, ein bestimmtes Herzmedikament (Digitalis) anwenden, eine kaliumarme Diät einhalten oder an Magen-Darm-Beschwerden leiden.
    • Wenn Sie eine Veranlagung für eine Zuckererkrankung haben (Diabetes mellitus), wird Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nur mit Vorsicht verabreichen. Gelegentlich kann es bei Patienten mit Diabetes mellitus zu einem Anstieg des Blutzuckerwertes kommen. Überprüfen Sie in der Anfangsphase der Therapie den Blutzuckerspiegel in kürzeren Abständen. Da bei einer Zuckerkrankheit die Warnzeichen des erniedrigten Blutzuckers, insbesondere erhöhte Herzfrequenz und Zittern der Finger, verschleiert werden können, sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.
    • Durch die harntreibende Komponente(Chlortalidon) kann der Harnsäurespiegel im Blut ansteigen. Lassen Sie gelegentlich Ihren Harnsäurespiegel überprüfen. Falls notwendig, wird Ihr Arzt entscheiden, die Einnahme eines die Harnsäureausscheidung fördernden Medikamentes zu verordnen, um den Anstieg des Harnsäurespiegels wieder rückgängig zu machen.
    • Bei eingeschränkter Leberfunktion oder fortschreitender Lebererkrankung können kleinere Änderungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt ein leberbedingtes Koma hervorrufen.
    • Wenn Sie während der Behandlung eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme des Arzneimittels auftreten. Ohne Behandlung kann dies zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens führen. Wenn Sie bereits früher eine Penicillin- oder Sulfonamidallergie hatten, können Sie ein höheres Risiko haben, dies zu entwickeln.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.
    • Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird (gelegentlich können Schwindel und Erschöpfung auftreten). Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung des Präparats als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
  • Stillzeit
    • In der Stillzeit darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden, da beide Wirkstoffe in erheblichen Mengen in die Muttermilch übergehen und mit Arzneimittelwirkungen beim Säugling zu rechnen sind.

Einnahme Art und Weise

  • Das Arzneimittel wird mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) unzerkaut vor dem Frühstück eingenommen.

Wechselwirkungen bei ATENOLOL AL COMP

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden
      • Blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen, Insulin: Verstärkung des blutzuckersenkenden Effektes, Warnzeichen eines erniedrigten Blutzuckers (Hypoglykämie) - insbesondere erhöhte Herzfrequenz und Zittern der Finger - sind verschleiert oder abgemildert.
      • Harnsäuresenkende Arzneimittel: Abschwächung der Wirkung dieser Arzneimittel.
      • Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Herzschwäche (Digitalisglykoside): Verzögerung der Erregungsleitung am Herzen, Wirkungen und Nebenwirkungen von Digitalisglykosiden können bei vorhandenem Kalium- und Magnesiummangel verstärkt werden.
      • Bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen (Salicylsäure) in hohen Dosen: Verstärkung der schädigenden Wirkung auf das zentrale Nervensystem.
      • Bestimmte Arzneimittel zur Muskelerschlaffung bei Operationen (Muskelrelaxanzien vom Curare-Typ): Verstärkung und Verlängerung der muskelerschlaffenden Wirkung. Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie den Narkosearzt über Ihre Therapie mit diesem Arzneimittel
      • Lithium (Arzneimittel gegen Depressionen): Erhöhung der Lithium-Konzentration im Blut, somit Verstärkung der schädigenden Wirkung von Lithium auf Herz und Nerven. Lassen Sie Ihre Lithiumwerte im Blut regelmäßig kontrollieren.
      • Kaliumausscheidende Arzneimittel (z.B. Furosemid), kortisonhaltige Arzneimittel (Glukokortikoide), Arzneimittel zur Funktionsdiagnostik der Nebennieren (ACTH), Carbenoxolon (Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren), Amphothericin B (pilzhemmendes Arzneimittel) oder Missbrauch von Abführmitteln: Störungen im Mineralhaushalt (verstärkte Kalium- und/oder Magnesiumverluste).
      • Vitamin D, Kalziumsalze: Anstieg der Kalziumwerte im Blut.
      • Die Zellteilung hemmende Arzneimittel (Zytostatika wie Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat): Verstärkte
        Knochenmark-schädigende Wirkung (insbesondere Abnahme der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen).
    • Die Wirkung dieses Arzneimittels kann bei gleichzeitiger Behandlung mit den nachfolgend genannten Arzneistoffen bzw. Präparategruppen beeinflusst werden
      • Andere blutdrucksenkende Arzneimittel, harntreibende Arzneimittel (Diuretika), gefäßerweiternde Substanzen (Vasodilatatoren), bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von psychischen
        Erkrankungen (Phenothiazine, bestimmte Antidepressiva), Alkohol: Verstärkter Blutdruckabfall.
      • Arzneimittel zu Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z.B. Captopril, Enalapril): Zu Behandlungsbeginn Risiko eines massiven Blutdruckabfalls.
      • Kalziumantagonisten vom Nifedipin-Typ (Arzneimittel, die den Blutdruck durch Erweiterung der Blutgefäße senken): Verstärkte Blutdrucksenkung möglich, bei verborgener Herzmuskelschwäche kann es zu Herzversagen kommen.
      • Kalziumantagonisten vom Verapamil- oder DiltiazemTyp (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen): Verstärkter Blutdruckabfall, stark verminderte Herzfrequenz, andere Herzrhythmusstörungen und Herzversagen sind möglich. Diese Kalziumantagonisten dürfen frühestens 48 Stunden nach dem Absetzen des Arzneimittels verabreicht werden (siehe auch Kategorie: Kontraindikation).
      • Bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (z.B. Disopyramid, Amiodaron): Die Wirkung auf die Überleitungszeit zwischen Herzvorhof und Herzkammer kann verstärkt und die Schlagstärke des Herzens kann vermindert werden.
      • Reserpin, Alpha-Methyldopa, Guanfacin, Clonidin (Arzneimittel zur Blutdrucksenkung): Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung, stark verminderte Herzfrequenz, Verzögerung der Erregungsleitung am Herzen.
      • Baclofen (Arzneimittel zur Muskelentspannung): Die Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung kann eine Dosisanpassung notwendig machen.
      • Narkosemittel: Verstärkter Blutdruckabfall, Verstärkung der Herzkraft-schwächenden Wirkung. Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie den Narkosearzt über die Therapie mit diesem Arzneimittel
      • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z.B. Salicylsäure, Indometacin, Ibuprofen): Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung, in Einzelfällen Verschlechterung der Nierenfunktion.
      • Kreislaufanregende Medikamente (z.B. Adrenalin) können den Effekt der Beta-Rezeptoren-Blocker vermindern.
      • Cholestyramin, Colestipol (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Fettspiegel): Verminderte Aufnahme dieses Arzneimittels
      • Norepinephrin, Epinephrin (blutdrucksteigernde Arzneimittel, die Ihnen vom Arzt in Notfällen per Injektion verabreicht werden): Beträchtlicher Blutdruckanstieg möglich.
      • Bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (MAOHemmer): Sie sollten nicht zusammen mit diesem Arzneimittel eingenommen werden, weil dann ein übermäßiger und schneller Anstieg des Blutdrucks auftreten könnte. (siehe auch Kategorie "Kontraindikation").
      • Clonidin (Arzneimittel gegen hohen Blutdruck): Wenn Sie Clonidin und dieses Arzneimittel. gleichzeitig anwenden und Clonidin abrupt absetzen, kann Ihr Blutdruck überschießend ansteigen. Sie dürfen Clonidin erst absetzen, wenn Sie einige Tage zuvor die Einnahme dieses Arzneimittels beendet haben. Anschließend können Sie Clonidin stufenweise absetzen (fragen Sie bitte Ihren Arzt). Sie dürfen die Behandlung mit diesem Arzneimittel erst mehrere Tage nach dem Absetzen von Clonidin beginnen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Eine gleichzeitige Einnahme von Alkohol und diesem Arzneimittel führt zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels. bis zum erhöhten Nebenwirkungsrisiko.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Weitere Produkteigenschaften
Packungsgröße: 50 st

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Atenolol
100 mg
Chlortalidon
25 mg
Cellulose, mikrokristallin
Hilfsstoff
Crospovidon
Hilfsstoff
Eisen (III) hydroxid oxid
Hilfsstoff
Eudragit NE 30 D
Hilfsstoff
Hypromellose
Hilfsstoff
Macrogol 6000
Hilfsstoff
Magnesium stearat
Hilfsstoff
Maisstärke
Hilfsstoff
Silicium dioxid, hochdispers
Hilfsstoff
Simeticon-alpha-hydro-omega-octadecyloxypoly (oxyethylen)-5-(E,E) Hexa-2,4-diensäure-Wasser
Hilfsstoff
Talkum
Hilfsstoff
Titan dioxid
Hilfsstoff

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Die Produktbewertungen zu ATENOLOL AL COMP beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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