CERES Bellis perennis Urt.

Produktbeschfreibung zu CERES Bellis perennis Urt.

Die Bellis perennis Urtinktur von CERES Heilmittel beinhaltet eine homöopathische Zubereitung aus dem frischen, blühenden Kraut des Gänseblümchens. Aufgrund ihrer wundheilungsfördernden Eigenschaften werden Gänseblümchen-Urtinkturen bei Weichteilverletzungen und Blutungen eingesetzt. In der Volksheilkunde ist Gänseblümchen zudem ein wichtiges Mittel zur Behandlung von traumatischen Verletzungen.

Anwendungsbereich

Die CERES Bellis perennis Urtinktur wurde vom Hersteller als homöopathisches Arzneimittel registriert. Entsprechend darf dieser keine Angaben zu den therapeutischen Indikationen machen. In der Homöopathie und Volksheilkunde werden Gänseblümchen-Urtinkturen zur Behandlung von Blutungen, Blutergüssen sowie Muskelschmerzen und -zerrungen angewandt.


Auch Quetschungen, schlecht heilende Wunden, Wundrosen sowie Folgeerscheinungen von Überanstrengung können mit Gänseblümchen-Urtinkturen behandelt werden. Sie eignen sich vor allem dann, wenn die erlittenen Verletzungen Folge von Gewaltanwendung sind oder mit dem Gefühl, Unrecht erfahren zu haben, einhergehen. Entsprechend können Gänseblümchen-Urtinkturen auch die seelischen Folgen bei sexuellen Übergriffen lindern.

Kontraindikation und Gegenanzeigen

Aufgrund des Alkoholgehalts von 50 Vol.-% ist die CERES Bellis perennis Urtinktur für alkoholkranke Menschen ungeeignet. Alkohol geht zudem für schwangere Frauen, Kinder und Jugendliche vor dem 18. Lebensjahr sowie Menschen mit Leberfunktionsstörungen, Epilepsie oder einer organischen Hirnschädigung mit einem gesundheitlichen Risiko einher. Sprechen Sie bitte vor der Anwendung mit Ihrem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt, sollten Sie zu einer dieser Anwendergruppen gehören.

Wirkungsweise

Gänseblümchen enthalten als arzneilich wirksame Inhaltsstoffe unter anderem Gerb- und Bitterstoffe, ätherische Öle, Flavonoide sowie Saponine. Diese unterstützen den Heilungsprozess und lindern die Folgen traumatischer Verletzungen. Insbesondere die enthaltenen Gerbstoffe wirken adstringierend (zusammenziehend) auf Haut, Schleimhaut und Kollagenfasern. Sie bilden eine kapillarabdichtende Membran. Diese gewährleistet die schwach blutstillende (hämostyptisch), antisekretorische und damit wundheilungsfördernde Wirkung des Gänseblümchens.

Art der Anwendung

Sie können die Bellis perennis Urtinktur innerlich und äußerlich anwenden. Bei einer innerlichen Anwendung nehmen Sie je nach Empfindlichkeit ein- bis dreimal täglich zwischen zwei und fünf Tropfen der Urtinktur ein. Dabei empfiehlt der Hersteller im Akutfall die Tropfen unverdünnt auf die Zunge zu geben und anschließend langsam einzuspeicheln. Daneben können Sie die Tropfen auch in etwas Wasser geben. Belassen Sie die Lösung zur besseren Wirkentfaltung und Aufnahme des Aromas durch Nase und Gaumen eine Weile Im Mund. Zur äußerlichen Anwendung vermischen Sie zehn bis zwanzig Tropfen mit etwas Wasser.

Patientenhinweise

In aller Regel beginnen Sie mit einer tieferen Dosis (3 x 3 Tropfen). Die Maximaldosis (3 x 5 Tropfen) sollten Sie lediglich in Ausnahmefällen und in Absprache mit Ihrem Heilpraktiker überschreiten, da eine erhöhte Dosis das Risiko für unerwünschte Wirkungen wie Umkehrwirkungen und Erstverschlimmerungen erhöht.

Ergänzende Informationen und Hinweise

Jede CERES Urtinktur entfaltet eine zusätzliche psychische Wirkungskomponente, wenn das Wesen der Arzneipflanze mit der psychischen Konstitution der jeweils zu behandelnden Person übereinstimmt. Das Wesen des Gänseblümchens wird mit Unberührtheit, Unversehrtheit, Unschuld und Kindlichkeit beschrieben. Daher werden Zubereitungen aus Gänseblümchen auch immer dann in der Homöopathie eingesetzt, wenn die körperliche und seelische Unversehrtheit durch Verletzungen oder Übergriffe jeglicher Art gestört wurde.