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Cuvitru 200 mg/ml Inj-Lsg z. subkutanen Injektion

20 × 20 ml
  • verschreibungspflichtig
  • Injektionslösung
  • PZN: 16358293
  • Rezeptgebühr

    Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.

    Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

    Weitere Informationen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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Cuvitru 200 mg/ml Inj-Lsg z. subkutanen Injektion

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Produktinformation zu Cuvitru 200 mg/ml Inj-Lsg z. subkutanen Injektion 3

Indikation

  • Was ist das Präparat?
    • Es gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als „normale Immunglobuline vom Menschen" bezeichnet werden. Immunglobuline sind Antikörper, die im Blut gesunder Menschen vorhanden sind.
    • Antikörper sind Teil des Immunsystems (die natürliche Abwehr des Körpers) und unterstützen Ihren Körper dabei, Infektionen abzuwehren.
  • Wie das Präparat wirkt
    • Es wurde aus dem Blut gesunder Menschen hergestellt. Das Medikament wirkt in der gleichen Weise wie die natürlich im Blut vorkommenden Immunglobuline.
  • Wofür das Präparat angewendet wird
    • Es wird bei Patienten eingesetzt, deren Immunsystem geschwächt ist, die nicht über genügend Antikörper im Blut verfügen und zu häufigen Infektionen neigen. Regelmäßige und ausreichende Dosen können abnormal niedrige Immunglobulinspiegel in Ihrem Blut auf Normalwerte anheben (Ersatztherapie).
    • Es wird folgenden Personengruppen verordnet:
      • Patienten mit einem angeborenen Mangel der Antikörperproduktion (primäre Immunmangelsyndrome).
      • Patienten mit Blutkrebs (chronische lymphatische Leukämie), was zu einem Mangel der Antikörperproduktion und zu wiederkehrenden Infektionen führt, wenn keine Antibiotika zur Vorbeugung gegeben werden können.
      • Patienten mit Knochenmarkkrebs (multiplem Myelom), was zu einem Mangel der Antikörperproduktion mit wiederkehrenden Infektionen führt.
      • Patienten mit einer erniedrigten Antikörperproduktion vor und nach der Transplantation von Knochenmarkszellen einer anderen Person.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Immunglobuline oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie Antikörper gegen Immunglobulin A (IgA) in Ihrem Blut haben. Dies könnte der Fall sein, wenn bei Ihnen ein IgA- Mangel vorliegt. Da das Präparat Spuren von IgA enthält, könnte es zu einer allergischen Reaktion kommen.
    • in ein Blutgefäß (intravenös) oder einen Muskel (intramuskulär).

Dosierung von Cuvitru 200 mg/ml Inj-Lsg z. subkutanen Injektion

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau, wie von Ihrem Arzt verordnet an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Ihr Arzt wird die richtige Dosis für Sie anhand Ihres Körpergewichts, früherer Therapien und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung ermitteln.
    • Ihr Arzt entscheidet, ob Sie eine Anfangsdosis (für Erwachsene oder Kinder) von mindestens 1,0 bis 2,5 ml/kg Körpergewicht verteilt auf mehrere Tage benötigen. Danach erhalten Sie das Arzneimittel in regelmäßigen Abständen, von einmal täglich bis einmal alle zwei Wochen; die Gesamtdosis pro Monat entspricht etwa 1,5 bis 5 ml/kg Körpergewicht. Je nachdem, wie Sie auf die Behandlung ansprechen, kann Ihr Arzt dabei auch Ihre Dosis anpassen.
    • Ändern Sie die Dosierung oder das Dosierungsintervall nicht, ohne mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben. Wenn Sie meinen, dises Präparat häufiger oder seltener erhalten zu sollen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Sie glauben, eine Dosis vergessen zu haben, sprechen Sie bitte sobald wie möglich mit Ihrem Arzt.
  • Behandlungsbeginn
    • Ihre Behandlung wird von einem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal eingeleitet, die in der Betreuung von Patienten mit geschwächtem Immunsystem und in der Durchführung einer häuslichen Behandlung erfahren sind. Sie werden während der gesamten Infusionsdauer sowie mindestens 1 Stunde nach Beendigung der Infusion sorgfältig überwacht, um festzustellen, wie gut Sie das Medikament vertragen. Anfangs wird Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal eine geringe Infusionsgeschwindigkeit verwenden und diese während der ersten Infusion sowie bei den darauffolgenden Infusionen schrittweise steigern. Sobald Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal die für Sie angemessene Dosis und die richtige Infusionsgeschwindigkeit ermittelt hat, kann Ihnen die Erlaubnis zur Heimselbstbehandlung erteilt werden.
  • Heimselbstbehandlung
    • Das Arzneimittel kann von Ihnen selbst oder Ihrem Betreuer verabreicht werden. Sie werden durch einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal, das in der Anleitung und Behandlung von Patienten wie Ihnen erfahren ist, eingewiesen. Der Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird während der ersten Behandlungen anwesend sein.
    • Sie oder Ihr Betreuer werden in folgende Aspekte eingewiesen:
      • keimfreie (aseptische) Infusionstechniken,
      • Handhabung eines Verabreichungssets (falls erforderlich),
      • Führen eines Behandlungstagebuchs und
      • Maßnahmen im Falle von schweren Nebenwirkungen.
    • Sie müssen genau die Anweisungen Ihres Arztes hinsichtlich der Dosis, der Infusionsgeschwindigkeit und des Behandlungsplans für dieses Arzneimittel befolgen, damit die Anwendung für Sie erfolgreich ist.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Für Kinder und Jugendliche (von 0 bis 18 Jahren) gelten dieselben Indikationen, Dosierungen und Infusionshäufigkeiten wie für Erwachsene.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie meinen, mehr infundiert zu haben, als Sie sollten, sprechen Sie sobald wie möglich mit Ihrem Arzt.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie meinen, eine Dosis vergessen zu haben, sprechen Sie sobald wie möglich mit Ihrem Arzt.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Ihrem Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Wenn das Arzneimittel länger als zwei Stunden in silikonisierten Spritzen verbleibt, können sich sichtbare Partikel bilden. Die ausführlichen Anleitungen in Kategorie „Dosierung" dieser Gebrauchsinformation sind genau zu befolgen.
    • Allergische Reaktionen
      • Sie könnten gegen Immunglobuline allergisch sein, ohne es zu wissen. Allergische Reaktionen wie ein plötzlicher Blutdruckabfall oder ein anaphylaktischer Schock (starker Abfall des Blutdrucks in Zusammenhang mit anderen Symptomen wie etwa Anschwellen des Rachens, Atemnot und Hautausschlag) sind selten, können aber gelegentlich auch dann auftreten, wenn Sie früher ähnliche Behandlungen problemlos vertragen haben. Das Risiko einer allergischen Reaktion ist erhöht, wenn Sie einen IgA-Mangel mit Anti-IgA-Antikörpern haben. Teilen Sie es Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal vor der Behandlung mit, wenn bei Ihnen ein IgA-Mangel vorliegt. Das Arzneimittel enthält Restmengen von IgA, was das Risiko einer allergischen Reaktion erhöhen kann. Zu den Symptomen dieser seltenen allergischen Reaktionen gehören:
        • Benommenheit, Schwindelgefühl oder Schwächegefühl
        • Hautausschlag und Juckreiz, Schwellung im Mund- oder Rachenraum, Atemnot, keuchende Atmung
        • abnormaler Herzschlag, Brustschmerzen, Blauverfärbung von Lippen, Fingern und Zehen
        • verschwommenes Sehen
      • Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird das Präparat zunächst langsam infundieren und Sie während der ersten Infusionen sorgfältig überwachen. So können eventuell auftretende allergische Reaktionen unverzüglich erkannt und behandelt werden.
        • Wenn Sie während der Infusion irgendeines der oben angeführten Symptome bemerken, teilen Sie dies sofort Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal mit. Es wird dann entschieden, ob die Infusionsgeschwindigkeit vermindert oder die Infusion abgebrochen wird.
    • Überwachung während der Infusion
      • Bestimmte Nebenwirkungen können häufiger auftreten, wenn
        • Sie das Arzneimittel zum ersten Mal verabreicht bekommen,
        • Sie bisher ein anderes Immunglobulin erhalten haben und nun auf das Präparat umgestellt werden,
        • Ihre letzte Infusion bereits längere Zeit zurückliegt.
          • In diesen Fällen werden Sie über die gesamte Dauer Ihrer ersten Infusion sowie weitere 60 Minuten nach Beendigung der Infusion sorgfältig überwacht.
        • In allen anderen Fällen wird empfohlen, dass Sie über die gesamte Infusionsdauer und anschließend mindestens 20 Minuten lang überwacht werden.
    • Besondere Patientengruppen
      • Ihr Arzt wird besondere Maßnahmen ergreifen, wenn Sie übergewichtig, älter oder Diabetiker sind, wenn Sie an hohem Blutdruck oder niedrigem Blutvolumen (Hypovolämie) leiden, oder wenn Sie Probleme mit Ihren Blutgefäßen (Gefäßerkrankungen) haben. In diesen Fällen können Immunglobuline das Risiko für einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall, eine Lungenembolie oder eine tiefe Venenthrombose erhöhen, wenn auch nur in sehr seltenen Fällen.
      • Ihr Arzt wird auch besondere Maßnahmen ergreifen, wenn Sie Probleme mit Ihren Nieren haben, oder wenn Sie Arzneimittel bekommen, die Ihre Nieren beeinflussen können (nephrotoxische Medikamente), was in sehr seltenen Fällen zu Nierenversagen führen kann.
    • Entzündung der Hirn- und Rückenmarkhäute (Aseptische Meningitis, AMS)
      • Die Infusion von Immunglobulinprodukten, einschließlich diesem, kann zu einer Entzündung der Hirn- und Rückenmarkshäute führen. Nach Absetzen der Immunglobulin-Behandlung kann das AMS innerhalb einiger Tage zurückgehen. Das Syndrom beginnt normalerweise innerhalb von einigen Stunden bis zu 2 Tagen nach der Immunglobulinbehandlung.
      • Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, wenn die folgenden Anzeichen und Symptome bei Ihnen auftreten:
        • schwere Kopfschmerzen, Nackensteifheit, Benommenheit, Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit nach der Verabreichung.
      • Ihr Arzt wird entscheiden, ob weitere Tests erforderlich sind und ob die Behandlung fortgesetzt werden soll.
    • Auflösung roter Blutkörperchen (Hämolyse)
      • Das Präparat enthält Antikörper gegen Blutgruppen, die zur Zerstörung der roten Blutzellen und zu hämolytischer Anämie führen können.
    • Auswirkungen auf Bluttests
      • Das Arzneimittel enthält viele verschiedene Antikörper, von denen einige die Ergebnisse von Bluttests (serologische Tests) beeinflussen können.
        • Informieren Sie Ihren Arzt vor Durchführung eines Bluttests darüber, dass Sie mit dem Präparat behandelt werden.
    • Heimselbstbehandlung
      • Sowohl Sie als auch Ihr Betreuer werden darin unterrichtet, frühe Anzeichen von Nebenwirkungen, insbesondere von allergischen Reaktionen, zu erkennen. Während der Infusion müssen Sie oder Ihr Betreuer auf erste Anzeichen von Nebenwirkungen achten.
        • Wenn Sie Nebenwirkungen feststellen, müssen Sie bzw. Ihr Betreuer die Infusion sofort abbrechen und Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.
        • Wenn Sie eine schwere Nebenwirkung beobachten, fordern Sie bzw. Ihr Betreuer unverzüglich notärztliche Hilfe an.
    • Hinweise zum Ausgangsmaterial der Injektionslösung
      • Die Injektionslösung wird aus menschlichem Plasma (dem flüssigen Bestandteil des Blutes) hergestellt. Bei der Herstellung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Plasma werden bestimmte Maßnahmen getroffen, um die Übertragung von Infektionen auf den Patienten zu verhindern. Zu diesen Maßnahmen gehören:
        • die sorgfältige Auswahl von Blut- und Plasmaspendern, um sicherzustellen, dass Personen, bei denen Infektionen vorliegen könnten, ausgeschlossen werden sowie
        • die Untersuchung von Einzelspenden und Plasmapools auf das Vorliegen von Viren bzw. Infektionen.
        • Die Herstellung von Blut und Plasma zur Herstellung dieser Präparate schließt Schritte zur Inaktivierung/Abtrennung von Viren ein.
      • Trotz dieser Maßnahmen kann bei Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt werden, die Übertragung von Infektionen nicht völlig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu auftretende Viren oder andere Infektionserreger.
      • Die getroffenen Maßnahmen gelten sowohl gegen umhüllte Viren wie das Humane Immunschwäche- Virus (HIV), Hepatitis B- und C-Viren als auch gegen die nicht-umhüllten Viren Hepatitis A-Virus und Parvovirus B19 als wirksam.
      • Bisher wurden Immunglobuline nicht mit Hepatitis A- oder Parvovirus B19-Infektionen in Zusammenhang gebracht, möglicherweise deshalb, weil die in der Injektionslösung enthaltenen Antikörper gegen diese Infektionen schützen.
      • Bitte zeichnen Sie bei jeder Anwendung unbedingt folgende Daten in Ihrem Behandlungstagebuch auf:
        • Das Datum der Anwendung,
        • die Chargenbezeichnung des Arzneimittels,
        • das injizierte Volumen, die Infusionsgeschwindigkeit sowie die Anzahl und die genauen Infusionsstellen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die aufgeführten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen gelten sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Während der Behandlung können einige Patienten Nebenwirkungen (wie etwa Schwindel oder Übelkeit) aufweisen, die Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen könnten. Wenn dies geschieht, warten Sie bitte, bis die Reaktionen wieder abgeklungen sind.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Ihren Apotheker um Rat.
  • Es wurden keine klinischen Studien zur Anwendung des Präparates bei schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt. Die Erfahrungen mit Immunglobulinen lassen jedoch vermuten, dass keine schädlichen Wirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft oder das Baby zu erwarten sind.
  • Wenn Sie stillen und die Injektionslösung erhalten, können die Antikörper dieses Arzneimittels auch in der Muttermilch gefunden werden und auch Ihr Baby gegen bestimmte Infektionen schützen.
  • Die Erfahrungen mit Immunglobulinen lassen vermuten, dass keine schädlichen Wirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit zu erwarten sind.

Einnahme Art und Weise

  • Das Arzneimittel muss immer unter die Haut infundiert werden (subkutane oder s. c.-Anwendung).
  • Die Behandlung wird von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal begonnen. Wenn Sie die ersten Infusionen unter medizinischer Aufsicht erhalten haben und Sie (oder Ihr Betreuer) unterwiesen wurden, wie das Arzneimittel zu verabreichen ist, können Sie es zu Hause anwenden. Sie werden zusammen mit Ihrem Arzt entscheiden, ob Sie die Injektionslösung im Rahmen einer häuslichen Behandlung anwenden können (z. B. mittels einer Infusionspumpe oder per manueller Verabreichung mithilfe einer Spritze). Beginnen Sie bitte erst mit der häuslichen Behandlung, nachdem Sie vollständige Anweisungen erhalten haben.
  • Hinweise zur Art der Anwendung
    • Auswahl der Infusionsstelle(n):
      • Die empfohlenen Stellen für die subkutane Infusion sind Bauch, Oberschenkel, Oberarme oder unterer Rücken. Das Präparat kann an mehreren Infusionsstellen infundiert werden. Die Infusionsstellen sollten mindestens 10 cm auseinander liegen. Vermeiden Sie Bereiche über den Knochen, sichtbare Blutgefäße, Narben sowie entzündete (irritierte) oder infizierte Stellen. Wechseln Sie nach jeder Verabreichung die Körperseite, wie von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal angewiesen.
      • Bei Anwendung einer geräteunterstützten Infusion:
        • Mit einem Mehr-Kanülen-Set können gleichzeitig mehrere Stellen für die subkutane Infusion verwendet werden. Die Menge, die an einer einzelnen Stelle infundiert wird, variiert. Dosen über 30 ml können je nach Vorliebe des Patienten aufgeteilt werden.
      • Bei Anwendung einer manuellen Verabreichung:
        • Das Arzneimittel kann mithilfe einer Spritze an einer einzelnen Infusionsstelle verabreicht werden. Ist eine Verabreichung an zusätzlichen Stellen erforderlich, sollte eine neue sterile Injektionskanüle verwendet werden.
        • Die Menge, die an einer einzelnen Stelle infundiert wird, variiert. Dosen über 30 ml können auf Wunsch des Patienten aufgeteilt werden.
    • Infusionsrate:
      • Ihr Arzt wird die geeignete Infusionstechnik und die Infusionsrate für Sie festlegen; dabei wird er Ihre individuelle Dosis, die Häufigkeit der Verabreichung und die Verträglichkeit des Arzneimittels berücksichtigen.
      • Bei Anwendung einer geräteunterstützten Infusion:
        • Die empfohlene anfängliche Infusionsrate beträgt 10 ml pro Stunde und Infusionsstelle. Bei guter Verträglichkeit kann diese Rate bei den ersten beiden Infusionen in Intervallen von mindestens 10 Minuten auf 20 ml pro Stunde und Infusionsstelle gesteigert werden. Bei den nachfolgenden Infusionen kann die Infusionsrate je nach Verträglichkeit erhöht werden.
        • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder an das medizinische Fachpersonal.
      • Bei Anwendung einer manuellen Verabreichung:
        • Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt. Beginnen Sie mit einer Infusionsgeschwindigkeit, die bei Ihnen zu keinen Beschwerden führt. Die Infusion sollte niemals schmerzhaft sein. Die empfohlene maximale Infusionsrate ist ca. 1-2 ml pro Minute. Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie an manchen Injektionsstellen größere Infusionsmengen vertragen als an anderen.
        • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder an das medizinische Fachpersonal.
    • Eine ausführliche Bedienungsanleitung finden Sie der Gebrauchsinformation
      • Wenden Sie das Arzneimittel erst dann zuhause an, wenn Sie von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal eingewiesen und geschult wurden.
      • Vorbereitung der Durchstechflasche(n):
        • Nehmen Sie das Präparat aus dem Karton. Falls das Produkt im Kühlschrank aufbewahrt wird, müssen die Durchstechflaschen zuerst Raumtemperatur erreichen. Dies kann bis zu 90 Minuten dauern.
        • Verwenden Sie dafür keine Wärmequelle und auch keine Mikrowelle.
        • Die Durchstechflasche(n) nicht schütteln.
        • 1. Durchstechflasche(n) prüfen:
          • Nicht nach dem Verfalldatum verwenden.
          • Nicht verwenden, wenn die Schutzkappe fehlt oder defekt ist.
          • Nicht verwenden, wenn die Lösung trüb ist oder Teilchen enthält.
        • 2. Alle Utensilien vorbereiten:
          • Bereiten Sie alle Utensilien vor:
            • Dazu gehören: die Durchstechflasche(n) mit
              diesem Präparat, das Infusionszubehör: Subkutanes Nadelset, Transfersystem(e), Spritze(n), sterile Verschlusskappen, sterile transparente Pflaster, Klebestreifen, Gaze, Behälter für scharfe Gegenstände, Infusionspumpe (falls verwendet), Schlauch, Infusionstagebuch.
          • Säubern Sie den Arbeitsbereich.
          • Bei Verwendung einer Infusionspumpe: Programmieren Sie die Infusionspumpe gemäß den vorgeschriebenen Infusionsraten und Herstelleranweisungen.
          • Waschen Sie Ihre Hände gründlich und warten Sie, bis sie trocken sind.
          • Öffnen Sie das Zubehör, wie es Ihnen Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal gezeigt hat.
        • 3. Spritze(n) vorbereiten:
          • Entfernen Sie die Kappe von der Durchstechflasche.
          • Wischen Sie jeden Stopfen mit einem sterilen Alkoholtupfer ab und lassen Sie ihn trocknen.
          • Befestigen Sie eine sterile Spritze an einem belüfteten Spike.
          • Führen Sie den belüfteten Spike kopfüber mittig in die Durchstechflasche ein.
          • Drehen Sie die Flasche mit der Unterseite nach oben, ziehen Sie den Kolben zurück, um die Lösung in die Spritze(n) aufzuziehen.
          • Wiederholen Sie diese Schritte, wenn Sie mehrere Durchstechflaschen nutzen, um die gewünschte Dosis zu erreichen.
          • Die Infusion muss unmittelbar nach dem Transfer von dem Arzneimittel in die Spritze begonnen werden. Wenn erwartet wird, dass die Verabreichung länger als zwei Stunden dauert, ist die Dosis zu teilen und an verschiedenen Infusionsstellen zu verabreichen. Wenn das Präparat länger als zwei Stunden in silikonisierten Spritzen verbleibt, können sich sichtbare Partikel bilden.
          • Wenn Sie eine sterile Nadel verwenden: Befestigen Sie eine sterile Spritze an der sterilen Nadel. Ziehen Sie den Kolben der Spritze zurück, um diese mit der Menge Luft zu füllen, die der Menge Lösung entspricht, die Sie aus der Durchstechflasche entnehmen möchten. Führen Sie die Nadel mittig in den Stopfen ein und injizieren Sie die Luft. Ziehen Sie den Kolben zurück, um die gewünschte Menge Produkt zu entnehmen.
        • 4. Infusion vorbereiten:
          • a. Bei Verwendung einer Infusionspumpe:
            • Beachten Sie die Herstelleranweisungen zum Füllen der Schläuche und zur Verwendung der Pumpe.
            • Befestigen Sie die mit der Infusionslösung gefüllte Spritze an einem Kanülen-Set.
            • Richten Sie die Spitze der Spritze nach oben und drücken Sie den Kolben leicht in die Spritze, um die Luft zu entfernen. Füllen Sie das Kanülen-Set bis zur Anschlussstelle.
          • b. Bei Anwendung einer manuellen Verabreichung: Befolgen Sie die Anweisungen des medizinischen Fachpersonals oder Arztes.
            • Befestigen Sie die mit der Infusionslösung gefüllte Spritze an einem Kanülen-Set.
              Richten Sie die Spitze der Spritze nach oben, und drücken Sie den Kolben leicht in die Spritze, um die Luft zu entfernen. Füllen Sie das Kanülen-Set bis zur Anschlussstelle.
        • 5. Vorbereiten der Infusionsstelle(n):
          • Wählen Sie die Anzahl der Infusionsstellen in Abhängigkeit vom Gesamtvolumen aus.
          • Wählen Sie eine oder mehrere Infusionsstellen: Oberarme, Bauch, Oberschenkel oder unterer Rücken
          • Vermeiden Sie Bereiche über den Knochen, sichtbare Blutgefäße, Narben sowie entzündete (irritierte) oder infizierte Stellen.
          • Infundieren Sie die Lösung an einer oder an mehreren Infusionsstellen gleichzeitig.
          • Wählen Sie Stellen mit mindestens 10 cm Abstand.
          • Wechseln Sie bei nachfolgenden Infusionen jeweils die Körperseite.
          • Reinigen Sie die Infusionsstelle(n) mit einem sterilen Alkoholtupfer kreisförmig von der Mitte der jeweiligen Infusionsstelle nach außen. Lassen Sie die Infusionsstelle(n) trocknen (mindestens 30 Sekunden).
        • 6. Subkutannadel legen und fixieren:
          • Entfernen Sie den Kanülenschutz. Fassen Sie mindestens 2,5 cm Haut mit zwei Fingern kneifen Sie diese zusammen.
          • Stechen Sie die Nadel mit einer schnellen Bewegung in einem Winkel von 90 Grad gerade in die Haut ein. Fixieren Sie die Kanüle mit einem sterilen Klebestreifen (beim transparenten Verband enthalten).
          • Wiederholen Sie die Schritte, wenn mehr als eine Stelle verwendet wird.
          • Fixieren Sie die Kanüle mit einem sterilen Schutzverband über der/den Infusionsstelle(n).
        • 7. Infusion beginnen
          • Bei Infusion mittels Pumpe: Beachten Sie die Herstelleranweisungen zum Anschalten der Pumpe und Starten der Infusion.
          • Bei manueller Infusion: Drücken Sie den Kolben der Spritze wie von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal gezeigt nach und nach herunter, bis die gesamte Flüssigkeit in der Spritze injiziert wurde, oder wie von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal erklärt.
          • Überprüfen Sie die Infusionsstelle(n) gelegentlich während der Infusion.
        • 8. Subkutannadel(n) nach Beendigung der Infusion von der/den Infusionsstelle(n) entfernen:
          • Lösen Sie das Klebeband an allen Rändern zum Entfernen des Kanülen-Sets.
          • Ziehen Sie die Kanülenflügel gerade hoch und heraus.
          • Drücken Sie ein kleines Stück Gaze sanft auf die Kanüleneinstichstelle und decken Sie sie mit einem Verband ab.
          • Werfen Sie die Kanüle(n) in den für die Entsorgung scharfer Gegenstände vorgesehenen Behälter.
        • 9. Infusion aufzeichnen:
          • Ziehen Sie das Doku-Etikett mit Chargenbezeichnung und Verfalldatum von der/den Durchstechflasche(n) ab und kleben Sie das (die) Doku-Etikett(en) in das Behandlungstage-buch/Infusionsprotokoll.
          • Schreiben Sie nach jeder Infusion Datum, Zeit, Dosis, Infusionsstelle(n) (als Hilfestellung beim Wechseln der Körperseiten) und etwaige Reaktionen auf.
          • Entsorgen Sie das Wegwerfzubehör, die Durchstechflaschen und die nicht genutzte Lösung gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder des medizinischen Fachpersonals.

Wechselwirkungen bei Cuvitru 200 mg/ml Inj-Lsg z. subkutanen Injektion

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel nehmen, kürzlich andere Arzneimittel genommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel zu nehmen.
    • Impfungen
      • Das Präparat kann die Wirksamkeit einiger Impfstoffe (mit Lebendviren) beeinträchtigen, darunter Impfstoffe gegen Masern, Röteln, Mumps und Windpocken. Daher müssen Sie nach der Verabreichung möglicherweise bis zu 3 Monate warten, bevor Sie bestimmte Impfungen erhalten können. Bei Masern-Impfstoffen kann die erforderliche Wartezeit bis zu 1 Jahr nach Verabreichung der letzten Dosis betragen.
        • Bitte informieren Sie Ihren Impfarzt oder das medizinische Fachpersonal darüber, dass Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

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Die Produktbewertungen zu Cuvitru 200 mg/ml Inj-Lsg z. subkutanen Injektion beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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