Hepeel® Tabletten

Produktinformation zu Hepeel Tabletten

Hepeel Tabletten sind ein homöopathisches Arzneimittel, das von der Biologischen Heilmittel Heel GmbH hergestellt wird.

Zu ihren Wirkstoffen gehören Cinchona pubescens (Chinarinde), Chelidonium majus (Schöllkraut), Lycopodium clavatum (Bärlapp), Citrullus colocynthis (Koloquinte), Phosphorus (Gelber Phosphor), Myristica fragrans (Muskatnuss), Veratrum album (Weißer Germer) und Silybum marianum (Mariendistel).

Indikation und Anwendung

• Hepeel Tabletten sind ein kurzzeitig anwendbares Arzneimittel zur unterstützenden Therapie von Leberfunktionsstörungen.
• Das in ihnen enthaltene Lycopodium clavatum fördert den Leber-Stoffwechsel.
• Silybum marianum und Cinchona pubescens regulieren die Funktion von Leber und Galle.
• Gegen krampfartige Schmerzen und Blähungen im Verdauungstrakt ist Citrullus colocynthis hilfreich.
• Werden die Verdauungsbeschwerden von einer Entzündung verursacht, kann sich Phosphorus positiv auswirken: Phosphor bekämpft die Entzündung und das damit verbundene Schwächegefühl.
• Eine chronisch deregulierte Gallen-Sekretion kann von Chelidonium majus gebessert werden.

Kontraindikation und Gegenanzeigen

• Haben Sie verschlossene Gallenwege, Gallensteine, Gelbsucht oder Koliken, sollten Sie unbedingt sofort Ihren Arzt aufsuchen.
• Reagieren Sie auf Chinin oder Mariendistel und andere Korbblütler-Pflanzen allergisch, sind Hepeel Tabletten für Sie ungeeignet.

Dosierung

• Sie nehmen dreimal täglich eine Tablette ein und lassen sie vor dem Verschlucken langsam im Mund zergehen.
• Bessert sich Ihr Gesundheitszustand, verringern Sie die Häufigkeit der Anwendungen.

Patientenhinweise

• Patienten, die Hepeel Tabletten einnehmen, wird empfohlen, zur Unterstützung der Behandlung auf leberschädigende Substanzen (Alkohol) zu verzichten.

Schwangerschaft

• Das in dem Mittel zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen vorkommende Schöllkraut und der Weiße Germer können sich auf die Gesundheit Schwangerer und Stillender negativ auswirken.

Nebenwirkungen

• In seltenen Fällen können allergische Hautreaktionen und Fieber auftreten.
• Mitunter kommt es zu einer harmlosen Erstverschlimmerung (homöopathische Erstreaktion), die meist von allein vorübergeht.