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TREVILOR retard 150 mg Hartkapseln retardiert

14 Stk.
  • verschreibungspflichtig
  • PZN: 04443510
  • Rezeptgebühr

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TREVILOR retard 150 mg Hartkapseln retardiert, 14 ST

Pfizer Pharma PFE GmbH

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Produktinformation zu TREVILOR retard 150 mg Hartkapseln retardiert 3

Indikation

  • Dieses Arzneimittel enthält den Wirkstoff Venlafaxin.
  • Das Präparat ist ein Antidepressivum, welches zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) bezeichnet werden. Diese Arzneimittelgruppe wird zur Behandlung von Depressionen und anderen Leiden wie Angsterkrankungen angewendet. Man geht davon aus, dass Menschen, die an Depression und/oder Angsterkrankungen leiden, niedrigere Serotonin- und Norepinephrinspiegel im Gehirn aufweisen. Es ist nicht vollständig geklärt, auf welche Weise Antidepressiva wirken, aber sie können helfen, indem sie die Serotonin- und Norepinephrinspiegel im Gehirn erhöhen.
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel für Erwachsene, die an Depressionen leiden. Es ist auch ein Arzneimittel für Erwachsene, die an den folgenden Angsterkrankungen leiden:
    • generalisierte Angststörung, soziale Angststörung (Furcht vor oder Vermeiden von sozialen Situationen) und Panikstörung (Panikattacken).
  • Eine angemessene Behandlung der Depression oder Angsterkrankung ist wichtig, um Ihnen dabei zu helfen, sich davon zu erholen.
  • Wenn es nicht behandelt wird, kann Ihr Leiden anhalten, es kann ernster werden und schwieriger zu behandeln sein.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Venlafaxin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie außerdem Arzneimittel einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben, welche als irreversible Monoaminoxidase-Hemmer (MAOI) bekannt sind und zur Behandlung einer Depression oder der Parkinsonschen Erkrankung verwendet werden. Die gleichzeitige Einnahme eines irreversiblen MAOI zusammen mit dem Präparat kann schwere oder sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen hervorrufen. Außerdem müssen Sie nach Beendigung der Einnahme des Präparates mindestens 7 Tage warten, bevor Sie einen MAOI einnehmen.

Dosierung von TREVILOR retard 150 mg Hartkapseln retardiert

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die übliche empfohlene Anfangsdosis zur Behandlung der Depression, der generalisierten Angststörung und der sozialen Angststörung beträgt 75 mg täglich. Die Dosis kann von Ihrem Arzt allmählich und, falls erforderlich, bei Depression bis auf eine maximale Dosis von 375 mg täglich erhöht werden. Wenn Sie wegen einer Panikstörung behandelt werden, wird Ihr Arzt mit einer niedrigeren Dosis (37,5 mg) beginnen und danach die Dosis schrittweise erhöhen. Die maximale Dosis beträgt bei generalisierter Angststörung, sozialer Angststörung und Panikstörung 225 mg täglich.
  • Wenn bei Ihnen Leber- oder Nierenprobleme bestehen, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit, weil eine andere Dosierung von diesem Arzneimittel erforderlich sein kann.
  • Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ab, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren (siehe Abschnitt „Wenn Sie die Einnahme abbrechen").
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine größere Menge dieses Arzneimittels eingenommen haben als von Ihrem Arzt verschrieben.
    • Die Symptome einer eventuellen Überdosierung können einen raschen Herzschlag, Änderungen des Wachheitsgrades (von Schläfrigkeit bis Koma reichend), verschwommenes Sehen, Krämpfe oder Anfälle und Erbrechen einschließen.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Dosis versäumt haben, nehmen Sie diese ein, sobald Ihnen dies auffällt. Wenn es aber Zeit ist, Ihre nächste Dosis einzunehmen, überspringen Sie die versäumte Dosis und nehmen nur eine einzelne Dosis wie üblich ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie nicht mehr als die Ihnen verschriebene Tagesdosis ein.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie Ihre Behandlung nicht ab oder reduzieren Sie nicht die Dosis, ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt gehalten zu haben, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Wenn Ihr Arzt der Ansicht ist, dass Sie das Präparat nicht mehr benötigen, wird er/sie Sie möglicherweise anweisen, die Dosis langsam zu reduzieren, bevor die Behandlung ganz beendet wird. Es ist bekannt, dass Nebenwirkungen auftreten, wenn Patienten die Einnahme dieses Arzneimittels beenden, vor allem, wenn es plötzlich abgesetzt oder die Dosis zu schnell reduziert wird.
    • Bei einigen Patienten kann es zu Beschwerden wie Suizidgedanken, Aggressivität, Müdigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Albträumen, Mundtrockenheit, vermindertem Appetit, Übelkeit, Durchfall, Nervosität, Unruhe, Verwirrtheit, Ohrgeräuschen, Kribbeln oder selten auch zu stromschlagähnlichen Empfindungen, Schwächegefühl, Schwitzen, Krampfanfällen oder grippeähnlichen Symptomen, Problemen mit dem Sehvermögen und erhöhtem Blutdruck (kann unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche, Schwitzen hervorrufen) kommen.
    • Ihr Arzt wird Sie anweisen, wie Sie die Behandlung schrittweise beenden sollten. Dies kann einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten benötigen. Bei manchen Patienten muss das Absetzen möglicherweise sehr langsam über Monate oder länger erfolgen. Wenn Sie eine der aufgeführten oder andere Nebenwirkungen bei sich bemerken, die Sie belasten, fragen Sie Ihren Arzt um weiteren Rat.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, welche bei gleichzeitiger Einnahme mit diesem Präparat das Risiko erhöhen könnten, ein Serotonin-Syndrom zu entwickeln,
      • wenn Sie Augenerkrankungen wie bestimmte Arten eines Glaukoms (erhöhter Augeninnendruck) haben,
      • wenn Ihre Vorgeschichte Bluthochdruck aufweist,
      • wenn Ihre Vorgeschichte Herzbeschwerden aufweist,
      • wenn Ihnen mitgeteilt wurde, dass Sie Herzrhythmusstörungen haben,
      • wenn Ihre Vorgeschichte Anfälle (Krämpfe) aufweist,
      • wenn Ihre Vorgeschichte niedrige Natrium-Blutwerte (Hyponatriämie) aufweist,
      • wenn bei Ihnen die Neigung besteht, blaue Flecken zu entwickeln oder leicht zu bluten (Blutgerinnungsstörungen in der Vorgeschichte), oder wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die das Blutungsrisiko erhöhen können, z. B. Arzneimittel mit dem Wirkstoff Warfarin (zur Verhinderung von Blutgerinnseln),
      • wenn Ihre Vorgeschichte Manie bzw. eine bipolare Störung (Gefühl, übererregt oder euphorisch zu sein) aufweist oder jemand in Ihrer Familie daran gelitten hat,
      • wenn Ihre Vorgeschichte aggressives Verhalten aufweist.
    • Dieses Arzneimittel kann das Gefühl der Ruhelosigkeit oder einer Unfähigkeit, stillzusitzen oder stillzustehen, in den ersten Wochen der Behandlung hervorrufen. Sie sollten es Ihrem Arzt mitteilen, wenn dies bei Ihnen auftritt.
    • Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angststörung
      • Wenn Sie depressiv sind und/oder an Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa 2 Wochen, manchmal auch länger. Diese Gedanken können auch auftreten, wenn die Dosis verringert oder die Behandlung beendet wird.
      • Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher
        • wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen,
        • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die an einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
      • Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
      • Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder an einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, die Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf, Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern, oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
    • Mundtrockenheit
      • Über Mundtrockenheit wird bei 10% der mit Venlafaxin behandelten Patienten berichtet. Dies kann das Risiko für Zahnfäule (Karies) erhöhen. Daher sollten Sie besonders auf Ihre Zahnhygiene achten.
    • Diabetes
      • Ihr Blutzuckerspiegel kann durch dieses Präparat verändert sein. Daher müssen die Dosierungen Ihrer Diabetes-Arzneimittel möglicherweise angepasst werden.
    • Sexuelle Probleme
      • Arzneimittel wie dieses Präparat (sogenannte SNRIs) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen. In bestimmten Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Dieses Präparat sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren dieses Arzneimittel verschreiben, wenn er entscheidet, dass dies im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren dieses Arzneimittel verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der dieses Arzneimittel einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen dieses Arzneimittels in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, bevor Sie nicht wissen, wie dieses Arzneimittel Sie beeinflusst.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie sollten das Präparat nur einnehmen, nachdem Sie den möglichen Nutzen und die möglichen Risiken für Ihr ungeborenes Kind mit Ihrem Arzt besprochen haben.
    • Vergewissern Sie sich, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt wissen, dass Sie dieses Präparat einnehmen.
    • Ähnliche Arzneimittel wie dieses (sogenannte SSRIs) können, wenn sie während der Schwangerschaft (insbesondere im letzten Drittel) eingenommen werden, zu einer primären oder persistierenden pulmonalen Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) führen, einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen, die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte nehmen Sie in einem solchen Fall sofort mit Ihrer Hebamme und/ oder Ihrem Arzt Kontakt auf.
    • Wenn Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft einnehmen, kann bei Ihrem Kind nach der Geburt neben Schwierigkeiten bei der Atmung auch eine schlechte Nahrungsaufnahme auftreten. Wenn Sie diese Beschwerden bei Ihrem Kind nach der Geburt feststellen und Sie darüber besorgt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt und/ oder Ihre Hebamme, welcher/ welche Ihnen Rat geben kann.
  • Stillzeit
    • Venlafaxin geht in die Muttermilch über. Es besteht das Risiko einer Wirkung auf das Kind. Sie sollten daher diese Angelegenheit mit Ihrem Arzt besprechen, der dann darüber entscheiden wird, ob Sie das Stillen beenden oder die Behandlung mit diesem Arzneimittel beenden sollten.

Einnahme Art und Weise

  • Nehmen Sie das Arzneimittel jeden Tag etwa zur gleichen Zeit, entweder morgens oder abends, ein. Die Kapseln müssen ganz mit Flüssigkeit geschluckt werden und dürfen nicht geöffnet, zerdrückt, zerkaut oder aufgelöst werden.
  • Das Präparat sollte mit den Mahlzeiten eingenommen werden.

Wechselwirkungen bei TREVILOR retard 150 mg Hartkapseln retardiert

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Ihr Arzt sollte entscheiden, ob Sie das Präparat zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen können.
    • Beginnen oder beenden Sie die Einnahme von Arzneimitteln, einschließlich nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel, Naturheilmittel oder pflanzlicher Heilmittel, nicht, bevor Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker überprüft haben.
      • Monoaminoxidase-Hemmer, die zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit angewendet werden, dürfen nicht zusammen mit diesem Arzneimittel eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese Arzneimittel innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben.
      • Serotonin-Syndrom:
        • Ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand oder Reaktionen ähnlich einem malignen Neuroleptika-Syndrom (MNS) können unter Behandlung mit Venlafaxin auftreten, besonders wenn es mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird.
        • Beispiele für solche Arzneimittel sind:
          • Triptane (werden bei Migräne angewendet),
          • andere Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, z. B. SNRI, SSRI, trizyklische Antidepressiva oder Arzneimittel, die Lithium enthalten,
          • Arzneimittel, die Amphetamine enthalten (werden zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung [ADHS], Schlafkrankheit und Fettleibigkeit angewendet),
          • Arzneimittel, die Linezolid, ein Antibiotikum, enthalten (werden zur Behandlung von Infektionen angewendet),
          • Arzneimittel, die Moclobemid, einen MAOI, enthalten (werden zur Behandlung einer Depression angewendet),
          • Arzneimittel, die Sibutramin enthalten (wird bei Gewichtsreduktion angewendet),
          • Arzneimittel, die Tramadol, Fentanyl, Tapentadol, Pethidin oder Pentazocin enthalten (werden zur Behandlung von starken Schmerzen angewendet),
          • Arzneimittel, die Dextromethorphan enthalten (werden zur Behandlung von Husten angewendet),
          • Arzneimittel, die Methadon enthalten (werden zur Behandlung von einer Opiat-Abhängigkeit oder von starken Schmerzen angewendet),
          • Arzneimittel, die Methylenblau enthalten (angewandt zur Behandlung hoher Werte von Methämoglobin),
          • Präparate, die Johanniskraut enthalten (auch Hypericum perforatum genanntes Naturheilmittel bzw. pflanzliches Heilmittel zur Behandlung einer leichten Depression),
          • Präparate, die Tryptophan enthalten (angewendet z. B. bei Schlafbeschwerden und Depressionen),
          • Antipsychotika (zur Behandlung einer Erkrankung mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht da sind, falschen Vorstellungen, ungewöhnlichem Misstrauen, unklarer Argumentation und Sich-Zurückziehen).
        • Die Anzeichen und Symptome für ein Serotonin-Syndrom können eine Kombination aus dem Folgenden beinhalten:
          • Ruhelosigkeit, Sinnestäuschungen, Koordinationsverlust, beschleunigter Herzschlag, erhöhte Körpertemperatur, rasche Blutdruckänderungen, überaktive Reflexe, Durchfall, Koma, Übelkeit, Erbrechen.
          • In seiner schwersten Form kann ein Serotonin-Syndrom einem malignen Neuroleptika-Syndrom (MNS) ähneln.
          • Anzeichen und Symptome des MNS können eine Kombination aus Fieber, beschleunigtem Herzschlag, Schwitzen, schwerer Muskelsteifheit, Verwirrtheit und erhöhten Muskelenzymen (nachgewiesen durch eine Blutuntersuchung) sein.
      • Informieren Sie Ihren Arzt unverzüglich oder gehen Sie in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses, wenn Sie meinen, dass bei Ihnen ein Serotonin-Syndrom aufgetreten ist.
    • Informieren Sie Ihren Arzt unbedingt, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Ihren Herzrhythmus beeinflussen.
    • Solche Arzneimittel sind z. B.:
      • Antiarrhythmika wie Chinidin, Amiodaron, Sotalol oder Dofetilid (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
      • Antipsychotika wie Thioridazin (siehe auch Serotonin-Syndrom oben)
      • Antibiotika wie Erythromycin oder Moxifloxacin (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen)
      • Antihistaminika (u.a. eingesetzt zur Behandlung von Allergien)
    • Die folgenden Arzneimittel können ebenfalls mit diesem Präparat wechselwirken und sollten mit Vorsicht angewendet werden. Besonders wichtig ist es, Ihrem Arzt oder Apotheker mitzuteilen, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die folgenden Wirkstoffe enthalten:
      • Ketoconazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen)
      • Haloperidol oder Risperidon (zur Behandlung psychiatrischer Leiden)
      • Metoprolol (ein Betablocker zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzbeschwerden)
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Dieses Präparat sollte mit den Mahlzeiten eingenommen werden.
    • Sie sollten Alkohol meiden, während Sie das Arzneimittel einnehmen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Erfahrungsberichte zu TREVILOR retard 150 mg Hartkapseln retardiert, 14 ST

Die Produktbewertungen zu TREVILOR retard 150 mg Hartkapseln retardiert beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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  1. wie bekomme ich die Menschheit kaputt

    ich hatte 2004 einen langen LKH Aufenthalt gehabt, wurde als " nicht geheilt " endlassen. Hatte in den fast 12 Monaten des Aufenthaltes dort das > Trevilor 75 mg - retard < bekommen, wo ich mit " gut leben " kann. Trotz allem habe ich auch heute noch Ängste, soziale Vobien u.s.w., aber nicht so schlimm, als wenn ich nichts einnehme.
    Es ist für mich ein Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) , denn das wird bei mir nicht mehr ausreichend produziert.
    2008 bis 2010 hatte ich " Generika von 5 verschiedenen Herstellern bekommen " wo es mir merklich schlechter ging, aber ich habe es versucht. Nebenwirkungen hatte ich auch viel stärker. Ich mußte das doppelte an Generika ein-nehmen, als von dem Original.
    Entschuldigt den Ausdruck, aber auf die " Gesundheitsreform sche..ße ich ! " zahlen sollen wir, aber . . . . naja, ich schweige jetzt lieber.
    Besser man sagt, wie schnell bekomme ich das " Volk " in die Kiste ( 2m tief ), denn wir leben doch zu lange ! ! !
    Fragt euch doch mal, woher kommen all diese Krankheiten denn ? Unser Lebensalltag ist doch viel stressiger geworden, als er noch vor 20 Jahren war. Überstunden waren kein Problem, aber Heute sind es keine mehr, es ist normal geworden, wer nicht will, ist ein faules Schwe.n oder so.
    Ich will hier nicht den Mekkerer abgeben.

    Hilfreich?

  2. Trevilor retard 150 mg

    Begonnen hat es bei mir mit Paroxetin 20 mg/ 1 A Pharma, keine Wirkung, dann Venafaxin 75 mg Hartkapseln retardiert / Heumann ii, keine Wirkung, dann Erhöhung auf 150 mg, keine Wirkung, dann Erhöhung auf 225 mg, keine Wirkung, dann 4 Musterpackungen a 14 St. je 2 St. morgens Venlafaxin-CT 75 mg Retardtabletten / CT, keine Wirkung, dann Venlafaxin Valeant 150 mg Hartkapseln retardiert / Valeant, keine Wirkung, dann wieder 3 Muster a 10 St. Venlafaxin Winthrop osmo 150 mg Retardtabletten / Winthrop, keine Wirkung.
    Natürlich Nebenwirkungen, Übelkeit, starkes Schwitzen, Betäubtheit, und mein Tinitus verstärkte sich. Dann 12 Wochen Tagesklinik, die letzten 8 Wochen mit Trevilor von Wyeth, begonnen mit 37.5 mg bis auf 150 mg mit einer leichten Verbesserung meines Zustandes.
    Jetzt, aus der Klinik entlassen, wieder Verschreibung von 150 mg Venlafaxin von Heumann. Ich glaube nicht an ein positive Wirkung. Aber egal, Kassenpatient kann ja als Versuchskaninchen benutzt werden. Und das, was sie bei den Medikamenten einsparen, zahlen sie bei 12 Wochen nur Tagesklinik (von 8.00 h bis 16.00 h) mit den etwa 15 bis 20fachen Kosten dann zusätzlich.

    Hilfreich?

  3. Trevilor retard 150 mg

    Mir geht es genau so - ich habe mittlerweile 4 verschiedene Generika probiert und eine chronische Magenreizung, permanente Übelkeit und einen verhärteten geschwollenen Magen - Hat jemand eine Idee, wie ein Kassenpatient auch ohne Klinik an das Original kommen kann?

    Hilfreich?

  4. Trevilor retard 150mg

    Ich vertrage nur das Original von Wyeth Pharma. Da die Kasse und kein Arzt es mir verschreiben will bin ich im Krankenhaus gelandet. Hier bekomme ich das Original und mir geht es gut. Tolle Gesundheitsreform!!!!!!!!!!

    Hilfreich?

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