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  • Turfa gamma, 100 ST, Aaa - Pharma GmbH
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Turfa gamma

100 Stk.
  • verschreibungspflichtig
  • Tabletten
  • PZN: 02814540
  • Rezeptgebühr

    Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.

    Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

    Weitere Informationen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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Turfa gamma

Turfa gamma, 100 ST

Aaa - Pharma GmbH

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Produktinformation zu Turfa gamma 3

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält eine Kombination der entwässernden Wirkstoffe Hydrochlorothiazid und Triamteren. Hydrochlorothiazid führt zu einer vermehrten Ausscheidung von Natrium, Kalium, Chlorid und Wasser.
  • Triamteren bewirkt eine vermehrte Ausscheidung von Natrium, Chlorid und Wasser, hingegen eine verringerte Kalium-Ausscheidung.
  • Die Kombination der beiden Wirkstoffe verstärkt daher die Natrium-, Chlorid- und Harnausscheidung, und der Kalium-Verlust (durch Hydrochlorothiazid) wird (durch Triamteren) abgeschwächt.
  • Hydrochlorothiazid wirkt zusätzlich blutdrucksenkend.
  • Es wird angewendet zur Behandlung von
    • hohem Blutdruck
    • chronischer Herzmuskelschwäche
    • Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe aufgrund von Herz-, Leber- oder
      Nierenerkrankungen
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Triamteren, Hydrochlorothiazid, andere Thiazide sowie Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • bei schweren Nierenfunktionsstörungen
    • bei fehlender oder zu geringer Harnproduktion
    • bei Entzündung der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis)
    • bei Nierensteinen (auch frühere)
    • bei Störungen des Mineralstoffwechsels (z. B. bei schwerem Natriummangel im Blut, zu hohem oder zu niedrigem Kaliumgehalt im Blut, bei erhöhtem Calciumwert im Blut)
    • bei gleichzeitiger Einnahme anderer kaliumsparender Diuretika (Substanzen, die die Harnausscheidung steigern, wie z. B. Amilorid, Spironolacton, Eplerenon) bzw. Kaliumzufuhr
    • bei Verminderung des Blutvolumens
    • bei schweren Leberfunktionsstörungen und drohendem Leberversagen
    • in der Schwangerschaft
    • in der Stillzeit.

Dosierung von Turfa gamma

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Bluthochdruck
      • Bei Behandlungsbeginn morgens und bei Bedarf auch mittags je 1 Tablette einnehmen. Zur Dauerbehandlung genügt meist 1 oder ½ Tablette pro Tag (morgens).
      • Zusätzliche Behandlung mit bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung eines hohen Blutdruckes (ACE-Hemmern):
        • Das Arzneimittel soll 3 Tage vor der Behandlung mit ACE-Hemmern abgesetzt oder die Dosis deutlich reduziert werden, um einen überschießenden Blutdruckabfall zu vermeiden.
    • Ödeme
      • Zu Behandlungsbeginn bis zum Einsetzen der Harnausscheidung morgens und mittags jeweils 1-2 Tabletten einnehmen. Die Dosierung bei Dauerbehandlung richtet sich nach dem Grad der Entwässerung. Als Erhaltungsdosis genügt ½ Tablette täglich bzw. 1 Tablette jeden 2. Tag (morgens).
      • Diese Dosis kann bis zu 2 Tabletten täglich (jeweils 1 Tablette morgens und mittags) erhöht werden.
    • Herzmuskelschwäche
      • Ihr Arzt wird die Dosis in Abhängigkeit von Ihrem Untersuchungsbefund anpassen. Dabei spielen eine regelmäßige Gewichtskontrolle und die Festlegung eines Sollgewichtes eine wichtige Rolle. 1- bzw. 2- mal 1 Tablette täglich morgens und mittags sollten ausreichen, um einen ausgeglichenen Wassergehalt im Körper (Hydratation) herbeizuführen.
    • Besondere Patientengruppen:
      • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
        • Bei schwerer Nierenfunktionsstörung darf das Arzneimittel nicht verabreicht werden.
        • Bei geringgradiger oder mäßiger Nierenfunktionsstörung sollte die Dosis reduziert und/oder das Einnahmeintervall verlängert werden. Bitte beachten Sie die Anweisung Ihres Arztes.
      • Ältere Patienten (> 65 Jahre)
        • Ältere Patienten können empfindlicher reagieren, daher Dosis reduzieren.
  • Dauer der Anwendung
    • Eine zeitliche Begrenzung der Anwendungsdauer ist nicht vorgesehen.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder ein Krankenhaus. Der Arzt kann entsprechend der Schwere der Überdosierung bzw. der Art der Beschwerden über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
    • Anzeichen einer Überdosierung können sein:
      • massiver Blutdruckabfall, Schwindelgefühl, Schwäche, Benommenheit, Kopfschmerzen, Vermehrung der Harnmenge, Durst, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Herzrasen, Verwirrtheitszustände, Kreislaufkollaps, akutes Nierenversagen.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.
    • Mit einem Behandlungsabbruch gefährden Sie den Behandlungserfolg. Deswegen sollten Sie die Behandlung mit diesem Präparat nicht ohne Anordnung Ihres Arztes unterbrechen oder vorzeitig abbrechen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten. Überprüfen Sie Ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen und melden Sie unverzüglich Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Vermeiden Sie möglichst Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen oder verwenden Sie einen angemessenen Sonnenschutz, solange Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von diesem Präparat auftreten. Dies kann zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens führen, wenn es nicht behandelt wird. Ihr Risiko zur Entwicklung dieser Nebenwirkungen kann höher sein, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie aufgetreten ist.
      • wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich bei:
      • niedrigem Blutdruck
      • schwerer Verkalkung der Herzkranz- bzw. Gehirngefäße
      • eingeschränkter Nieren- bzw. Leberfunktion
      • vermehrtem Harnsäuregehalt im Blut bzw. bei Gicht
      • Zuckerkrankheit
      • älteren Patienten und Patienten mit geringem Harnvolumen wegen der erhöhten Gefahr einer Steigerung des Kaliumgehaltes im Blut
      • Lupus erythematodes (Bindegewebserkrankung, auch wenn früher vorhanden)
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
      • Verdacht auf Folsäuremangel (z. B. bei schwerer Lebererkrankung oder chronischem Alkoholmissbrauch)
      • zusätzlicher Behandlung mit ACE-Hemmern
      • bekannter Porphyrie (eine Stoffwechselerkrankung, die mit Störung des Aufbaus des roten Blutfarbstoffs einhergeht)
    • Bei zu starkem Blutdruckabfall genügt es meistens, dass Sie sich hinlegen und evtl. die Beine hochlagern. Gegebenenfalls kann vom Arzt eine physiologische Kochsalzlösung infundiert (Verabreichung über eine Vene) werden.
    • Vor und während der Behandlung sollen regelmäßig Blutwerte (Serum-Elektrolyte, insbesondere Kalium-, Natrium- und Calciumionen), Nierenfunktion (Kreatinin, Harnsäure und Harnstoff), Blutzucker, Blutfette (Cholesterin und Triglyceride), gegebenenfalls Leberfunktion, Flüssigkeitshaushalt und Körpergewicht kontrolliert werden, vor allem bei längerer Anwendung, älteren Patienten, Zuckerkranken, bei eingeschränkter Nierenfunktion und Herzmuskelschwäche, bei Leberzirrhose, bei Kombination mit schmerzstillenden bzw. entzündungshemmenden Arzneimitteln sowie bei zusätzlicher Kortisonbehandlung.
    • Gegebenenfalls wird Ihr Arzt die Dosis vermindern oder das Arzneimittel absetzen bzw. kaliumhaltige Nahrungsmittel empfehlen.
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten.
    • Anzeichen von Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen können sein: Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Teilnahmslosigkeit, Benommenheit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Schwäche der Skelettmuskulatur, niedriger Blutdruck, verminderte Harnausscheidung, schneller Herzschlag, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen aber auch EKG-Veränderungen.
    • Bei Operationen soll der Anästhesist über die Behandlung mit dem Arzneimittel informiert sein.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
    • Eine intensive Sonnenbestrahlung sollte während der Behandlung mit diesem Präparat wegen einer möglichen erhöhten Lichtempfindlichkeit vermieden werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Sicherheit und Wirksamkeit von dem Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen, daher wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
    • Durch individuell unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn oder Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung von diesem Präparat kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von diesem Arzneimittel als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen, denn die Einnahme von diesem Präparat kann zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen.
  • Stillzeit
    • Während der Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.

Einnahme Art und Weise

  • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Trinkwasser) nach den Mahlzeiten ein.
  • Die Einnahme erfolgt bei Einmalgabe morgens, bei zweimaliger Gabe morgens und mittags.

Wechselwirkungen bei Turfa gamma

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Bei Kombination mit
      • anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Diuretika, Betarezeptorenblocker, Nitrate, gefäßerweiternde Mittel), und Alkohol kann es zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen.
      • ACE-Hemmern (blutdrucksenkende Mittel) ist neben einem verstärkten Blutdruckabfall auch eine Verschlechterung der Nierenfunktion möglich; und sie können, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, zusätzlich zu einer Erhöhung des Kaliumgehaltes im Blut führen.
      • schmerzstillenden bzw. entzündungshemmenden Arzneimitteln (Acetylsalicylsäure oder nichtsteroidale Antirheumatika wie z. B. Indometacin) kann die blutdrucksenkende bzw. harntreibende Wirkung herabgesetzt und das Risiko einer Erhöhung des Kaliumgehaltes im Blut, einer Einschränkung der Nierenfunktion bzw. eines akuten Nierenversagens erhöht sein. Bei hohen Dosierungen von Salicylaten kann die schädliche Wirkung des Salicylats auf das Nervensystem verstärkt werden.
      • Arzneimitteln, die die Serumharnsäure reduzieren (Gichtmittel), kann die harnsäuresenkende Wirkung herabgesetzt sein. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und gleichzeitiger Allopurinol-Behandlung sind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen möglich.
      • blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Antidiabetika, Insulin) kann deren blutzuckersenkende Wirkung vermindert werden.
      • blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) kann deren gerinnungshemmende Wirkung herabgesetzt sein.
      • Beruhigungs- bzw. Schlafmitteln oder Arzneimitteln gegen Depressionen (Psychopharmaka) kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt sein.
      • Lithium (Arzneimittel gegen Depression und andere seelische Krankheiten) kann dessen unerwünschte Wirkung auf das Herz und das Nervensystem verstärken. Diese Kombination nach Möglichkeit vermeiden.
      • Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikoide), bestimmten anderen Hormonen (ACTH) und Abführmitteln (Laxantien), kaliumausscheidenden entwässernden Arzneimitteln, Amphotericin B, Carbenoxolon, Penicillin G und Salicylaten kann der Kaliumgehalt im Blut herabgesetzt werden.
      • Herzglykosiden (Digitalis) können deren Wirkungen und Nebenwirkungen verstärkt werden.
      • Arzneimitteln, die Methyldopa enthalten, wurde in einzelnen Fällen die Auflösung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) beschrieben.
      • bestimmten Arzneimitteln, die die Blutgefäße verengen (Sympathomimetika), kann deren Wirkung abgeschwächt werden, respektive können Sympathomimetika die blutdrucksenkende Wirkung von dem Arzneimittel abschwächen.
      • Beta-Rezeptorenblockern besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten erhöhter Blutzuckerwerte.
      • kaliumhaltigen oder anderen kaliumsparenden Arzneimitteln wird die Gefahr eines zu hohen Kaliumgehaltes im Blut erhöht.
      • Arzneimitteln, die den Natriumgehalt des Blutes senken (z. B. Trimethoprim [Antibiotikum], Amitriptylin [Antidepressivum], Cyclophosphamid [Zytostatikum], Chlorpropamid [Antidiabetikum], Carbamazepin [Antiepileptikum]), wird die Gefahr sehr niedriger Blutnatriumwerte erhöht.
      • Östrogenen und/oder Progesteronen (z.B. in Verhütungsmitteln) kann die entwässernde Wirkung reduziert sein, und eventuell der Kaliumspiegel im Blut erhöht werden.
      • Amantadin (Arzneimittel gegen Morbus Parkinson) kann dessen Ausscheidung durch die Niere herabgesetzt werden, und die Nebenwirkungen von Amantadin können sich dadurch verstärken.
      • Ciclosporin (Immunsuppressivum) kann es zu einer Erhöhung des Kaliumgehaltes im Blut kommen, vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.
      • zellwachstumshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat) kann deren toxische Wirkung verstärkt sein.
      • Colestyramin und Colestipol (bestimmte Arzneimittel zur Senkung des Cholesteringehaltes im Blut) wird die Aufnahme von Hydrochlorothiazid aus dem Darm vermindert. Das Arzneimittel sollte daher ca. 2 Stunden vor oder ca. 4 Stunden nach dem Cholesterinsenker eingenommen werden.
      • bestimmten Muskelentspannungsmitteln (vom Curare-Typ) können diese eine verstärkte und verlängerte Wirkung aufweisen.
      • Chinidin kommt es zu einer Verminderung der Chinidinausscheidung.
    • Wechselwirkungen mit Laborparametern
      • Das Arzneimittel soll bei Zuckerkrankheit mit Nierenbeteiligung mindestens 3 Tage vor einem Zuckerbelastungstest abgesetzt werden, da das Risiko einer Erhöhung des Kaliumgehaltes im Blut besteht.
      • Nebenschilddrüsen-Funktionstest: Das Präparat soll vorher abgesetzt werden.
      • Bauchspeicheldrüsen-Funktionstest: Das Arzneimittel soll mindestens 3 Tage vorher abgesetzt werden.
      • Der Harn kann eine bläuliche Fluoreszenz zeigen, was bei der Bestimmung von Chinidin mittels Fluoreszenz-Methoden zu Beeinträchtigungen führen kann.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum kann es zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Hydrochlorothiazid
25 mg
Triamteren
50 mg
Hypromellose
Hilfstoff
Lactose 1-Wasser
98 mg Hilfstoff
Magnesium stearat
Hilfstoff
Maisstärke
Hilfstoff
Silicium dioxid, hochdispers
Hilfstoff
Stärke, löslich
Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu Turfa gamma, 100 ST

Die Produktbewertungen zu Turfa gamma beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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