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ACCUZIDE 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

30 Stk.
  • verschreibungspflichtig
  • PZN: 04627842
  • Rezeptgebühr

    Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.

    Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

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ACCUZIDE 20 mg/12,5 mg Filmtabletten, 30 ST

Pfizer Pharma GmbH

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Produktinformation zu ACCUZIDE 20 mg/12,5 mg Filmtabletten 3

Indikation

  • Das Arzneimittel ist eine Kombination aus ACE-Hemmer und Diuretikum, ein Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei nicht organbedingtem Bluthochdruck (essenzielle Hypertonie). Das Arzneimittel ist angezeigt bei Patienten, deren Bluthochdruck mit Quinapril allein nicht ausreichend gesenkt werden konnte.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei
    • Überempfindlichkeit gegen Quinaprilhydrochlorid, Thiazide oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sowie gegen Sulfonamide (mögliche Kreuzreaktionen beachten),
    • Neigung zu Gewebeschwellung (angioneurotisches Ödem, auch infolge einer früheren ACE-Hemmer-Therapie),
    • schweren Nierenfunktionsstörungen (Serumkreatinin mehr als 1,8 mg/dl bzw. Kreatinin-Clearance weniger als 30 ml/min),
    • Dialysepatienten,
    • Nierenarterienverengung (beidseitig oder bei Einzelniere),
    • Zustand nach Nierentransplantation,
    • Harnverhalt (Anurie),
    • Aorten- oder Mitralklappenverengung bzw. anderen Ausflussbehinderungen der linken Herzkammer (z. B. hypertrophe Kardiomyopathie),
    • unbehandelter Herzleistungsschwäche (dekompensierte Herzinsuffizienz),
    • primär erhöhter Aldosteronkonzentration im Blut,
    • schweren Leberfunktionsstörungen (Präkoma/Coma hepaticum) oder primärer Lebererkrankung,
    • schweren Elektrolytstörungen (Hyperkalzämie, Hyponatriämie, Hypokaliämie),
    • Schwangerschaft; bei Frauen, die schwanger werden möchten, oder bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine ausreichenden Verhütungsmaßnahmen betreiben,
    • Stillzeit (Abstillen),
    • Kindern (mangels ausreichender Therapieerfahrungen).
  • Während einer LDL (low-density lipoprotein)-Apherese (bei schwerer Hypercholesterinämie) mit Dextransulfat können unter der Anwendung eines ACE-Hemmers lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
  • Während einer Behandlung zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Hyposensibilisierungsbehandlung) gegen Insektengifte (z. B. Bienen-, Wespenstich) und gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Hemmers können z. T. lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Blutdruckabfall, Atemnot, Erbrechen, allergische Hautreaktionen) auftreten.
  • Falls eine LDL-Apherese bzw. Hyposensibilisierungsbehandlung gegen Insektengifte notwendig ist, ist das Präparat vorübergehend durch andere Arzneimittel gegen hohen Blutdruck zu ersetzen.
  • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel darf keine Blutwäsche (Dialyse oder Hämofiltration) mit Poly(acrylonitril,natrium-2-methylallylsulfonat)-high-flux-Membranen (z. B. „AN 69") erfolgen, da im Rahmen einer Dialyse oder Hämofiltration die Gefahr besteht, dass Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) bis hin zum lebensbedrohlichen Schock auftreten können. Im Falle einer notfallmäßigen Dialyse oder Hämofiltration muss deshalb vorher auf ein anderes Arzneimittel gegen hohen Blutdruck (Hypertonie) - kein ACE-Hemmer - umgestellt oder eine andere Dialysemembran verwendet werden. Teilen Sie Ihren Ärzten mit, dass Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden bzw. Dialysen benötigen, damit die Ärzte dies bei der Behandlung berücksichtigen können.

Dosierung von ACCUZIDE 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Was ist zu Beginn der Behandlung zu beachten?
    • Grundsätzlich sollte die Behandlung des Bluthochdrucks mit einem Einzelwirkstoff in niedriger Dosierung einschleichend begonnen werden.
    • Die Gabe der fixen Kombination des Arzneimittels wird erst nach vorangegangener individueller Dosiseinstellung (Dosistitration) mit den Einzelsubstanzen (d. h. Quinapril und Hydrochlorothiazid) empfohlen. Wenn klinisch vertretbar, kann eine direkte Umstellung von der Monotherapie auf die fixe Kombination in Erwägung gezogen werden.
  • Hinweis:
    • Da es bei der Umstellung von der Quinapril-Monotherapie auf die Kombination des Arzneimittels - insbesondere bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z. B. Erbrechen/Durchfall, Diuretikavorbehandlung) bzw. schwerem Bluthochdruck - zu einem übermäßigen Blutdruckabfall kommen kann, sind diese Patienten mindestens 6 Stunden zu überwachen.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis bei den Patienten, für die eine Kombinationsbehandlung angezeigt ist, täglich morgens 1 Filmtablette (entsprechend 20 mg Quinapril und 12,5 mg Hydrochlorothiazid). Eine Dosierung von 1 Filmtabeltte sollte nicht überschritten werden.
  • Dosierung bei mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min) und bei älteren Patienten (älter als 65 Jahre)
    • Die Dosiseinstellung ist besonders sorgfältig vorzunehmen (Dosisfindung der Einzelkomponenten).
    • Bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min) sollte mit einer Anfangsdosis von 5 mg Quinapril als Monotherapie begonnen werden, die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 5 bis 10 mg Quinapril pro Tag. Die Maximaldosis von 20 mg Quinapril pro Tag sollte nicht überschritten werden.
    • Bei Patienten, die zusätzlich ein harntreibendes Arzneimittel (Diuretikum) benötigen, kann anschließend die Dosistitration mit Hydrochlorothiazid erfolgen. Die Kontrolle des Blutdrucks kann dann mit dem Arzneimittels fortgeführt werden.
    • Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance weniger als 30 ml/min) sind von der Behandlung ausgeschlossen.
  • Kinder
    • Bei Kindern wurden die Sicherheit und Wirksamkeit nicht untersucht.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: starker Blutdruckabfall, verlangsamte Herzschlagfolge, Kreislaufschock, Elektrolytstörungen, Nierenversagen, Bewusstseinsstörung (bis hin zum Koma).
    • Bei dringendem Verdacht auf eine Überdosierung benötigen Sie ärztliche Hilfe!
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Setzen Sie die Einnahme wie verordnet fort.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Der Blutdruck kann erneut ansteigen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten/möchten).
  • Vor Anwendung von muss die Nierenfunktion überprüft worden sein.
  • Relevante Laborwerte sollen vor der Behandlung mit Quinapril und/oder Hydrochlorothiazid überprüft und regelmäßig während der Behandlung kontrolliert werden.
  • Insbesondere zu Therapiebeginn und bei Risikopatienten sollte das Arzneimittel nur unter intensiver Überwachung von Blutdruck und/oder bestimmten Laborwerten angewendet werden.
  • Kontrollen der Serumelektrolyt- und Serumkreatininkonzentrationen, des Blutzuckers bzw. des Blutbildes sind kurzfristig angezeigt.
  • Das Arzneimittel darf nur nach sehr kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung unter regelmäßiger Kontrolle von bestimmten klinischen Befunden und Laborwerten angewendet werden bei
    • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Serumkreatinin bis 1,8 mg/dl bzw. Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min),
    • Patienten mit schwerem Bluthochdruck,
    • Patienten über 65 Jahre (bei Patienten über 65 Jahre sollte die Nierenfunktion überprüft und gegebenenfalls die Dosis reduziert werden),
    • vermehrter Eiweißausscheidung im Urin (mehr als 1 g/Tag),
    • gestörter Immunreaktion oder Kollagenosen (z. B. Lupus erythematodes, Sklerodermie),
    • gleichzeitiger Therapie mit Arzneimitteln, die die Abwehrreaktionen unterdrücken (z. B. Kortikoide, Zytostatika, Antimetaboliten), Allopurinol, Procainamid, Lithium, Digitalisglykosiden oder Laxanzien,
    • Gicht,
    • verringerter Blutmenge (Hypovolämie),
    • Verengung der Hirngefäße (Zerebralsklerose),
    • Verengung der Herzkranzgefäße (Koronarsklerose),
    • bekannter oder nicht offenkundiger Zuckerkrankheit (manifester oder latenter Diabetes mellitus),
    • eingeschränkter Leberfunktion.
  • Entsprechend den Anwendungsmöglichkeiten der Einzelsubstanzen kann das Arzneimittel in den Fällen bei Herzleistungsschwäche gegeben werden, in denen zuvor mit den Einzelsubstanzen die Dosierung erreicht wurde, die der Zusammensetzung des Arzneimittels entspricht.
  • Sollten im Verlauf einer Behandlung Beschwerden wie Fieber, Lymphknotenschwellungen und/oder Halsentzündung oder Halsschmerzen auftreten, muss umgehend von Ihrem behandelnden Arzt das weiße Blutbild untersucht werden.
  • Ein Salz-/Flüssigkeitsmangel muss vor Beginn der Behandlung ausgeglichen werden. Bei ungenügender Flüssigkeitsaufnahme, starkem Schwitzen, übermäßiger Harnausscheidung oder Dehydratation kann es über eine Verringerung des Volumens an Körperflüssigkeit zu einem ausgeprägten Blutdruckabfall, Krämpfen, Benommenheit, Verwirrtheitszuständen, Kreislaufkollaps und akutem Nierenversagen kommen. Andere Gründe für einen Volumenmangel, wie etwa Erbrechen oder Durchfall, können ebenfalls zu einem Blutdruckabfall führen. Besprechen Sie dies mit ihrem Arzt.
  • Das Arzneimittel nicht zusammen mit Poly(acrylonitril,natrium-2-methylallylsulfonat)-high-flux-Membranen (z. B. „AN 69"), während einer LDL-Apherese mit Dextransulfat oder während einer Hyposensibilisierungsbehandlung mit Insektengift anwenden.
  • Bei einem plötzlich auftretenden Nachlassen der Sehschärfe oder Augenschmerzen sollten Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen. Dies können Hinweise auf einen erhöhten Augeninnendruck sein, und Ihr Arzt wird dann über die weitere Vorgehensweise entscheiden.
  • Beim Auftreten von Schwellungen im Gesicht, den Gliedmaßen, den Augen, der Lippen oder der Zunge und bei Atem- und Schluckbeschwerden ist die Einnahme abzubrechen, bis Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben.
  • Achten Sie auf ein leichtes Benommenheitsgefühl. Dies gilt besonders während der ersten Tage einer Behandlung. Beim Auftreten von Bewusstlosigkeit sollten Sie die Einnahme abbrechen, bis Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben.
  • Wenn bei Ihnen eine Operation und/oder Narkose ansteht, informieren Sie den Arzt, dass Sie das Arzneimittel einnehmen.
  • Wenn Sie Kaliumergänzungsmitteln oder kaliumhaltige Salzersatzstoffe anwenden wollen, besprechen Sie dies bitte vorher mit Ihrem Arzt.
  • Kinder
    • Mangels ausreichender Therapieerfahrung soll das Arzneimittel bei Kindern nicht angewendet werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaft

  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
    • Sie sollten das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, absetzen. Ihr Arzt wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Einnahme des Arzneimittels kann ab dem 3. Schwangerschaftsmonat zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen.
  • Stillzeit
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, sollten Sie nicht stillen.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Einnahme Art und Weise

  • Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Die angegebene Tagesmenge sollte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit auf einmal morgens eingenommen werden.

    Wechselwirkungen bei ACCUZIDE 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

    • Einnahme des Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
      • Folgende Wechselwirkungen zwischen dem Arzneimittel, anderen ACE-Hemmern oder Hydrochlorothiazid sind beschrieben worden bei gleichzeitiger Anwendung von:
        • blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. andere harntreibende Mittel, Betarezeptorenblocker), Nitraten, gefäßerweiternden Substanzen (Vasodilatatoren), Barbituraten, Phenothiazinen, trizyklischen Antidepressiva: Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels
        • Arzneimitteln gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. Salizylsäurederivate, Indometacin): mögliche Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels. Insbesondere bei verringerter Blutmenge kann ein akutes Nierenversagen ausgelöst werden.
        • hochdosierten Salizylatgaben: Verstärkung der schädigenden Wirkung von Salizylaten auf das zentrale Nervensystem durch Hydrochlorothiazid
        • Kalium, kaliumsparenden harntreibenden Arzneimitteln (z. B. Spironolacton, Amilorid, Triamteren) sowie anderen Arzneimitteln, die ihrerseits zu einer verstärkten Zunahme der Serum-Kalium-Konzentration führen können (z. B. Heparin): verstärkte Zunahme der Serum-Kalium-Konzentration durch die ACE-Hemmer-Komponente
        • Lithium: Erhöhung der Serum-Lithium-Konzentration (regelmäßige Kontrolle), somit Verstärkung der herz- und nervenschädigenden Wirkung von Lithium
        • Digitalisglykosiden: Wirkungen und Nebenwirkungen von Digitalisglykosiden können bei vorhandenem Kalium- und/oder Magnesiummangel verstärkt werden
        • Diabetesmitteln zum Einnehmen, Insulin: Wirkungsabschwächung durch Hydrochlorothiazid und Verstärkung des blutzuckersenkenden Effekts durch Quinapril. Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie daher Ihren Blutzuckerspiegel genau kontrollieren.
        • Katecholaminen (z. B. Epinephrin): Wirkungsabschwächung durch Hydrochlorothiazid
        • kaliumausscheidenden, harntreibenden Arzneimitteln (z. B. Furosemid), Glukokortikoiden, ACTH, Carbenoxolon, Amphotericin B, Penicillin G, Salizylaten oder Abführmittelmissbrauch: erhöhte Kalium- und/oder Magnesiumverluste durch Hydrochlorothiazid
        • Cholestyramin oder Colestipol: verminderte Resorption von Hydrochlorothiazid
        • Allopurinol, Arzneimitteln, die die Abwehrreaktionen unterdrücken (Zytostatika, Immunsuppressiva, systemische Kortikoide), Procainamid: Abnahme der weißen Blutzellen (Leukopenie)
        • die Zellteilung hemmenden Arzneimitteln (Zytostatika wie Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat): verstärkte knochenmarkschädigende Wirkung (insbesondere Granulozytopenie) durch Hydrochlorothiazid
        • Schlafmitteln, Betäubungsmitteln: verstärkter Blutdruckabfall (Information des Narkosearztes über die Therapie mit dem Arzneimittel)
        • Muskelrelaxanzien vom Curaretyp: Verstärkung und Verlängerung der muskelrelaxierenden Wirkung durch Hydrochlorothiazid (Information des Narkosearztes über die Therapie mit dem Arzneimittel)
        • Methyldopa: Einzelfälle von Hämolysen durch die Bildung von Antikörpern gegen Hydrochlorothiazid
        • Neuroleptika, Imipramin: Verstärkung des blutdrucksenkenden Effekts von Quinapril
        • Tetracyclinen: verminderte Aufnahme in den Körper
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Kochsalz: Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels
      • Alkohol: Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels; verstärkte Alkoholwirkung

    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

    Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

    Erfahrungsberichte zu ACCUZIDE 20 mg/12,5 mg Filmtabletten, 30 ST

    Die Produktbewertungen zu ACCUZIDE 20 mg/12,5 mg Filmtabletten beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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