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Scheidenpilz? Behandlungsmöglichkeiten der Infektion

medizinfuchs Redaktion

medizinfuchs Redaktion

Scheidenpilz
Vier von fünf Frauen werden in ihrem Leben mindestens einmal vom sogenannten Scheidenpilz befallen. Eine Infektion, die Rötungen und Juckreiz hervorruft.

Was ist ein Scheidenpilz?

Die ebenfalls als Vaginalpilz oder Soorkolpitis bekannte Infektion umschreibt den Befall der Scheide mit einem Hefepilz. Diese aus der Gattung Candida albicans stammende Bakterienkultur wird durch direkten Kontakt mit anderen infizierten Personen übertragen - vielfach also durch den Geschlechtsverkehr.

Als Ursache der Krankheit gilt indes ein Scheidenmilieu, das bereits vor der Ansteckung nicht mehr gesund war und in dem bereits eine Schwächung des sauren pH-Wertes vorlag. Neben hormonellen Schwankungen, einer allzu starken Hygiene sowie dem schwachen Immunsystem gilt auch Stress als möglicher Auslöser. Die Krankheit wird durch das Verabreichen von Antibiotika und einem pilzhemmenden Medikament behandelt.

Wie entsteht der Scheidenpilz und welche Symptome kann er verursachen?

Ursachen

  • Ein chronisch oder akut geschwächtes Immunsystem, durch Diabetes oder die Einnahme starker Medikamente
  • Hormonelle Schwankungen, während der monatlichen Regel oder in der Schwangerschaft
  • Eine zu stark oder zu schwach vorgenommene Hygiene, schädigt die Scheidenflora
  • Stress und ein mentales Ungleichgewicht, Sorgen und Ängste, jede Form der psychischen Belastung

Symptome

  • Rötungen
  • starkes Brennen
  • Juckreiz im Intimbereich
  • verstärkten Ausfluss aus der Scheide
  • Schwellungen der betroffenen Hautpartien
  • Krämpfe
  • Schmerzen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Fieber
Zu fragen ist also immer, warum sich der pH-Wert im Scheidenmilieu derart verändern konnte, dass es zu einem Ausbruch solcher Symptome kommt. Das Erkennen der jeweiligen Auslöser kann je nach körperlicher und geistiger Prägung der Betroffenen folglich eine komplexe Aufgabe darstellen.
Diagnose stellen durch Arzt

Wie erfolgt die Diagnose bei den betroffenen Frauen?

Vor der Behandlung ist es wichtig, den Scheidenpilz auch als solchen zu identifizieren. Neben den körperlichen Untersuchungen müssen Sie als Patientin daher stets damit rechnen, dass eine Anamnese an Ihnen erhoben wird. Dabei werden frühere oder aktuelle Krankheiten hinterfragt, etwaige bakterielle Infektionen erforscht und Ihr bisheriges Leben auf mögliche Ursachen hin analysiert, die etwa in wechselnden Sexualpartnern liegen können.

Entscheidend ist es somit nicht alleine, die Symptome zu erkennen. Vielmehr kann eine Therapie erst dann erfolgreich sein, wenn das Leiden von anderen Krankheiten wie etwa der Vaginose abgegrenzt und der vorliegende Pilz entsprechend medikamentös beseitigt wird.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Scheidenpilz

  • Welche Pilze lösen die Infektion aus?
    Im Rahmen der Soorkolpitis ist die saure Flora im Vaginalbereich bereits beschädigt. Dadurch konnte eine Basis entstehen, auf der die unterschiedlichen Krankheitserreger eindringen. Als besonders durchsetzungsfähig gilt dabei der Hefepilz Candida albicans. Er breitet sich bei Temperaturen von 37 Grad Celsius optimal aus - ein Wärmeniveau, das der menschliche Körper auch selbst aufweist.

    Daneben wird die herabgesetzte Schutzbarriere in der Folge von anderen Viren und Bakterien überwunden, sodass es im Zuge der Pilzinfektion immer auch zu weiteren entzündlichen Reaktionen der äußeren Haut sowie der im Innenbereich liegenden Schleimhäute kommt. Eine schnelle Diagnose ist daher von hoher Bedeutung.
  • Welche Tipps beugen dem Scheidenpilz außerdem vor?
    Ebenso ist es ratsam, dass Frauen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern auf eine sorgsame Verhütung achten. Damit wird nicht alleine eine unerwünschte Schwangerschaft vermieden - das vom Mann zu tragende Kondom stellt vielmehr auch ein antimykotisches Mittel gegen die schädlichen Pilze dar. Daneben ist es wichtig, eine Balance der Seele zu erwirken. Befinden Sie sich beruflich oder privat in einem stressigen, unruhigen und herausfordernden Umfeld, so steigt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung. Regelmäßige Pausen, ein wenig Sport und Bewegung zur mentalen Entlastung, die gesunde Ernährung zur Stärkung des Immunsystems sowie das Tragen atmungsaktiver Kleidung kann bereits helfen, eine Erkrankung zu vermeiden.

Welche Behandlung ist gegen den Scheidenpilz hilfreich?

In den meisten Fällen erfolgt die Therapie durch das Verabreichen von Antibiotika sowie pilzhemmender Medikamente. Auf diese Weise wird die Pilzinfektion und somit der bakterielle Erreger grundsätzlich bekämpft. Es findet folglich nicht alleine das Herabmindern der Symptome statt. Allerdings kann es je nach körperlicher und geistiger Verfassung von Ihnen als Patientin zu Abweichungen in der Behandlung kommen.

Liegt bereits eine Schwangerschaft vor oder nehmen Sie - im Rahmen einer Diabetes oder anderer Leiden - medizinische Präparate ein, so muss die Abstimmung aller Heilmittel durch den Arzt erfolgen. Hier steht die antibakterielle Wirkung im Vordergrund.

Wie lässt sich der Scheidenpilz grundsätzlich vermeiden?

hygiene als vorbeugung

Allerdings ist es für alle Frauen wichtig, die Ursachen einer solchen Infektion bereits im Vorfeld auszuschließen. Dazu lassen sich zahlreiche Tipps finden, um den schädlichen Pilz nicht in die Schleimhäute der Vagina eindringen zu lassen. Entscheidend ist es, die Körperpflege sorgsam vorzunehmen, sie aber nicht allzu streng durchzuführen. Das Milieu der Scheide soll einen leicht sauren pH-Wert aufweisen, auf dem sich positive Bakterienstämme ausbreiten können. Erst sie sind in der Lage, den Candida albicans dauerhaft zu bekämpfen und ein Auftreten der Beschwerden grundsätzlich zu vermeiden.

Von medizinfuchs Redaktion

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    vom 18.08.2017

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