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Stimmungsschwankungen: Ursachen für Diagnose elementar

medizinfuchs Redaktion

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Stimmungsschwankungen: Ursachen für Diagnose elementar
Stimmungsschwankungen sind jedem Menschen vertraut. Oft ein temporäres Phänomen, bei dem ein emotionales Hoch von einem Tief abgelöst wird.

Inhaltsverzeichnis

Die Ursachen für diesen Zustand sind oftmals komplexer Natur. Eine eingehende Recherche empfiehlt sich gerade dann, wenn Sie Ihre Stimmungsschwankungen nicht mehr unter Kontrolle bekommen und nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihre Angehörigen unter den Folgen leiden. Sollte dies der Fall sein, so ist abzuklären, ob die Beschwerden auf eine ernste Krankheit zurückzuführen sind.  

Stimmungschwankungen: eine Einführung

Jeder kennt sie und glaubt im Moment ihres Auftretens, dass sie niemals enden werden: Stimmungsschwankungen vermitteln den Eindruck, dass das jeweilige Stimmungstief bzw. der Zustand höchster Euphorie von Dauer ist. Hinzu kommt der Aspekt des Unerklärlichen. Denn die verwirrenden emotionalen Schwankungen scheinen vollkommen willkürlich und ohne offensichtliche Beteiligung nennenswerter äußerer Faktoren aufzutreten. Handelt es sich um ein emotionales Hoch, so wird jede Herausforderung zu einem wahren Kinderspiel. Die Welt erscheint ausschließlich in einem positiven Licht und die Betroffenen fühlen sich während dieser Phase unbesiegbar.

Häufige Ursachen für regelmäßig auftretende Stimmungsschwankungen

Trotz des eher unwillkürlichen Charakters von Stimmungsschwankungen lassen sich gewisse Muster feststellen. Hormonelle Veränderungen zählen hier mit zu den häufigsten Ursachen. Die Schwangerschaft gilt in diesem Zusammenhang als markantestes Beispiel. Denn werdende Mütter klagen in dieser Zeit besonders häufig über jene als unangenehm empfundene emotionale Unausgeglichenheit. Vergleichbares gilt für Pubertät, Wechseljahre und monatlichen Zyklus. Bei vielen Frauen und Mädchen gibt es bereits Tage vor Einsetzen der Menstruation eindeutige Hinweise. Dazu zählt der hier im Zentrum stehende Wechsel zwischen Gereiztheit, Begeisterung, Freude sowie einer eher weinerlichen Stimmung.
stimmungsschwankungen durch pubertät

Von dem hohen Stellenwert einer eindeutigen Diagnose

Die Vielfalt an potentiellen Auslösern für Stimmungsschwankungen erschwert die Eingrenzung der Beschwerden erheblich. Eine genaue Bestimmung der Ursachen ist jedoch erforderlich, um die im konkreten Fall erforderliche Therapie in die Wege leiten zu können. Entsprechend ist von dem verantwortlichen Mediziner ein erhöhtes Maß an Sorgfalt und Fachkenntnis gefragt. In der Regel unterscheidet man hier zwischen organischen und physischen Ursachen. In beiden Kategorien sind gezielte Maßnahmen erforderlich, um sowohl die Wurzeln der Beschwerden als auch die jeweiligen Symptome oder Begleiterscheinungen, darunter Stimmungsschwankungen, erfolgreich zu behandeln.  

Psychische Störungen als potentielle Ursachen für Stimmungsschwankungen

Bipolare affektive Störung: So lautet eine der Erkrankungen, die für das Auftreten von Stimmungsschwankungen in extremer Form verantwortlich ist. Betroffene wurden in der Vergangenheit häufig als Manisch-Depressive bezeichnet. Doch wie äußert sich das Krankheitsbild im Alltag eigentlich genau? Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen unterschiedlichen Phasen. Neben einer Periode, in der Verhalten und Gemütszustand der Betroffenen normal erscheinen, gibt es sowohl die manische als auch die depressive Phase. Als 'manisch' wird ein Zustand bezeichnet, der von Gereiztheit, übermäßiger Euphorie und einem Hang zur Selbstüberschätzung geprägt ist. Die depressive Episode wiederum weist Symptome wie tiefe Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Hoffnungslosigkeit bis hin zur Todessehnsucht auf.

Depression und Borderline-Störung: weitere psychische Erkrankungen als mögliche Auslöser

depression als auslöser

Auch im Rahmen einer Depression ohne Manie können Stimmungsschwankungen auftreten. Bezeichnend sind Gefühle von tiefer Traurigkeit und Antriebslosigkeit in den frühen Morgenstunden. Im Laufe des Tages verbessert sich die trübe Stimmung in der Regel jedoch. Die sogenannte Borderline-Störung wird in Fachkreisen nicht von ungefähr als emotional-instabile Persönlichkeitsstörung bezeichnet. Entsprechend kann jede Kleinigkeit die Stimmung der Betroffenen beeinflussen. Überdurchschnittlich hohe psychische Belastungen wie finanzielle Probleme, beruflicher oder privater Stress können das Auftreten von Stimmungsschwankungen ebenfalls begünstigen.

Häufige Fragen zum Thema Stimmungsschwankungen

Liegen die Wurzeln von Stimmungsschwankungen tiefer und wird bei den Betroffenen beispielsweise eine bipolare affektive Störung diagnostiziert, so ist neben einer intensiven medizinischen Betreuung auch eine medikamentöse Behandlung notwendig. Im Idealfall setzt sich die Therapie jedoch aus mehreren Elementen zusammen. Gerade, bei psychischen Störungen empfiehlt sich eine sorgfältige Untersuchung der zugrunde liegenden Ursachen und eine entsprechende psychotherapeutische Behandlung.
Abgesehen von den rein psychischen Auslösern von emotionaler Instabilität zählen auch 'Mischformen' bzw. physische Erkrankungen zu den möglichen Urhebern. Nikotinabhängigkeit, Alkoholismus und Drogenkonsum sind nur einige Beispiele. Hinzu kommen Erkrankungen der Schilddrüse wie die Schilddrüsenüberfunktion. Auch in Verbindung mit Multiple Sklerose ist das Auftreten von Stimmungschwankungen und Depressionen keine Seltenheit. Hormonelle Behandlungen wie die Pille können ebenfalls zu emotionalen Schwankungen beitragen. Vergleichbar sind diese mit dem Zustand, in dem sich Verliebte befinden. Nicht von ungefähr wird dieser oftmals als Karussell der Liebe bezeichnet, in dem sich Höhen und Tiefen ablösen. Traumatische Erfahrungen wie sexueller Missbrauch gelten neben Angst, Unsicherheit und Traurigkeit ebenfalls als Auslöser für Stimmungsschwankungen.

Behandlungsmöglichkeiten: ein allgemeiner Zugang

Die Therapie von Stimmungsschwankungen richtet sich nach ihren Ursachen. Sind diese organischer Natur, so muss eine Behandlung der jeweiligen Problematik erfolgen. Ist dies geschehen, so verschwinden in der Regel auch Symptome wie die hier diskutierten Stimmungsschwankungen. Treten die Anzeichen emotionaler Unausgeglichenheit während der Schwangerschaft oder der Periode auf, so handelt es sich dabei um ein vorübergehendes Phänomen. Eine Behandlung ist in diesem Fall nicht notwendig, da keine Krankheit vorliegt.  

Aussicht auf Prävention?

Angesichts der Vielzahl und Beschaffenheit der Auslöser von Stimmungsschwankungen gibt es kaum eine Möglichkeit, diesen effektiv vorzubeugen. Sollten die Symptome jedoch bereits auftreten, so gibt es Sofortmaßnahmen, um die negativen Auswirkungen möglichst gering zu halten. Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßigen Ruhephasen und ausreichend Schlaf ist hier ebenso effektiv wie der Einsatz von Entspannungstechniken.

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