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Diazepam-ratiopharm 10 mg/2ml Injektionslösung

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Diazepam-ratiopharm 10 mg/2ml Injektionslösung

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Produktinformation zu Diazepam-ratiopharm 10 mg/2ml Injektionslösung 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Angst- und Spannungszustände aus der Gruppe der Benzodiazepine.
  • Es wird angewendet
    • zur Beruhigung und Vorbereitung (Prämedikation) vor chirurgischen und diagnostischen Eingriffen bzw. danach (postoperative Medikation).
    • zur Sofortbehandlung (akute klinische Intervention) bei akuten Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen.
  • Hinweis:
    • Nicht alle Spannungs-, Erregungs- und Angstzustände bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder durch eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden.
      • zur Behandlung des Status epilepticus
      • zur Behandlung von Zuständen mit erhöhter Muskelspannung (Zustände mit erhöhtem Muskeltonus)
      • bei Wundstarrkrampf (Tetanus)

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Diazepam, andere Benzodiazepine oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie früher einmal abhängig von Alkohol, Drogen oder Arzneimitteln waren
    • bei akuter Vergiftung mit Alkohol, Schlaf- und Schmerzmitteln oder mit Arzneimitteln zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika, Antidepressiva, Lithium-Präparate)
    • bei schwerer, krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
    • bei Störungen des geordneten Zusammenwirkens von Muskelgruppen (spinale und zerebellare Ataxien)
    • bei schwerer Beeinträchtigung der Atmung
    • bei kurzzeitigem Aussetzen der Atmung während des Schlafes (Schlafapnoe-Syndrom)
    • bei schweren Leberschäden, z. B. Gelbsucht mit Gallenstauung (cholestatischer Ikterus)
    • bei Frühgeborenen oder Neugeborenen bis zu einem Alter von 1 Monat wegen des Gehalts an Benzylalkohol

Dosierung von Diazepam-ratiopharm 10 mg/2ml Injektionslösung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Reaktionslage, Alter und Gewicht des Patienten sowie Art und Schwere der Krankheit. Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.
  • Das Arzneimittel kann auch im Rahmen der Behandlung bei Störung der Wirkstoffaufnahme im Magen-Darm-Trakt angezeigt sein, wenn mit oraler Anwendung kein Behandlungserfolg zu erzielen ist.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Im Allgemeinen können zwischen 1-4-mal täglich 1-2 ml (entsprechend 5-10 mg Diazepam) i.v. oder i.m. verabreicht werden. Beim Auftreten von Nebenwirkungen ist die Dosis vor wiederholter Anwendung zu reduzieren.
  • Zur Beruhigung und Vorbereitung vor chirurgischen und diagnostischen Eingriffen bzw. danach (Prämedikation/postoperative Medikation)
    • Zur Operationsvorbereitung erhalten Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre
      • am Vorabend: 1-2 Ampullen des Arzneimittels (entsprechend 10-20 mg Diazepam) in einen Muskel (i.m.)
      • 1 Stunde vor Narkoseeinleitung: Injektion von 1 Ampulle des Arzneimittels (entsprechend 10 mg Diazepam) in einen Muskel (i.m.)
      • bzw. 10 min vor Narkosebeginn: ½-1 Ampulle des Arzneimittels (entsprechend 5-10 mg Diazepam) in eine Vene (i. v.)
    • Kinder erhalten 1 Stunde vor Narkoseeinleitung: 0,5-2 ml des Arzneimittels (entsprechend 2,5-10 mg Diazepam) in einen Muskel (i. m.).
    • Die Narkoseeinleitung erfolgt
      • bei Erwachsenen mit 0,2-0,35 mg Diazepam/kg Körpergewicht in die Vene (i.v.)
      • bei Risikopatienten fraktioniert
      • bei Kindern mit 0,1-0,2 mg Diazepam/kg Körpergewicht (i.v.)
    • Die beste Methode, um die Dosierung jedem Patienten individuell anzupassen, besteht in einer initialen Injektion von 1 ml des Arzneimittels (entsprechend 5 mg Diazepam) mit anschließend wiederholten Dosen von 0,5 ml des Arzneimittes (entsprechend 2,5 mg Diazepam). Die Reaktion des Patienten muss nach jeder zusätzlichen Injektion von 2,5 mg während der jeweils folgenden 30 Sekunden beobachtet werden, bis man ein Schließen der Augenlider feststellt. Es sollten jedoch keine höheren Dosen als 0,35 mg/kg Körpergewicht verabreicht werden.
    • Nach der Operation
      • erhalten Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre 1-2 ml des Arzneimittels (entsprechend 5-10 mg Diazepam)intramuskulär. Für Kinder ist die Dosis zu reduzieren.
    • Zur Dosierung bei Prämedikation für Kinder, die sich nach Alter und Gewicht richtet, empfiehlt sich die Dosierung nach dem Gewicht (0,1-0,2 mg/kg Körpergewicht) zu verwenden (nach Pichlmayr):
      • Alter: bis 3 Monate
        • Körpergewicht: 3-5,5
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: -
      • Alter: 4-6 Monate
        • Körpergewicht: 6-7
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 0,5 mg = 0,1 ml)
      • Alter: 6-8 Monate
        • Körpergewicht: 8-9
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 1 mg = 0,2 ml)
      • Alter: 12 Monate
        • Körpergewicht: 10
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 2 mg = 0,4 ml)
      • Alter: 24 Monate
        • Körpergewicht: 12
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 5 mg = 1 ml)
      • Alter: 2-3 Jahre
        • Körpergewicht: 12-14
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 5 mg = 1 ml)
      • Alter: 3-5 Jahre
        • Körpergewicht: 14-18
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 5 mg = 1 ml)
      • Alter: 5-8 Jahre
        • Körpergewicht: 18-25
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 7,5 mg = 1,5 ml)
      • Alter: 8-10 Jahre
        • Körpergewicht: 25-30
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 7,5 mg = 1,5 ml)
      • Alter: 10-12 Jahre
        • Körpergewicht: 30-35
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 10 mg = 2 ml)
      • Alter: 12-15 Jahre
        • Körpergewicht: 35-40
        • Diazepam-Dosis* (mg Diazepam bzw. ml Injektionslösung: 10 mg = 2 ml)
      • * 5 mg = 1 ml bzw. 10 mg = 2 ml = 1 Ampulle 10 mg/2 ml
    • Sofortbehandlung bei akuten Spannungs-, Erregungs-, Angst- und Unruhezuständen
      • Erwachsene
        • erhalten 0,4-2 ml des Arzneimittels (entsprechend 2-10 mg Diazepam) i.v. (bzw. 0,1-0,2 mg/kg Körpergewicht i.v.). Je nach Bedarf kann diese Gabe nach 3-4 oder auch 8 Stunden bis zum Abklingen der Symptome wiederholt werden.
      • Kinder (über 1 Monat)
        • erhalten 0,2-0,4 ml des Arzneimittels (entsprechend 1-2 mg Diazepam) i.v. oder i.m. je nach Schwere der Erkrankung. Falls unbedingt erforderlich, erfolgt eine Wiederholung nach 3-4 Stunden, sofern keine stärker sedierende Begleitmedikation vorangegangen ist.
    • Behandlung von epileptischen Krampfanfällen in Serie (Status epilepticus)
      • Erwachsene
        • erhalten anfänglich 1-2 ml des Arzneimittels (entsprechend 5-10 mg Diazepam) i.v., oder falls i.v. nicht möglich, i.m. injizieren.
        • Falls erforderlich, Wiederholung nach 30-60 min oder alle 10-15 min bis maximal 3 Ampullen des Arzneimittels
          (entsprechend 30 mg Diazepam). Evtl. Dauertropfinfusion (Maximaldosis 3 mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden).
      • Kinder über 5 Jahre (ab 22 kg Körpergewicht)
        • erhalten 0,2 ml des Arzneimittels (entsprechend 1 mg Diazepam) langsam i.v. alle 2-5 min bis maximal 1 Ampulle des Arzneimittels (entsprechend 10 mg Diazepam).
      • Kinder ab 3 Jahren (ab 15 kg Körpergewicht)
        • erhalten 1-2 ml des Arzneimittels (entsprechend 5-10 mg Diazepam) langsam i.v.
      • Kinder bis 3 Jahre (bis 15 kg Körpergewicht)
        • erhalten 0,4-1 ml des Arzneimittels (entsprechend 2-5 mg Diazepam) langsam i.v. oder 1-2 ml des Arzneimittels (entsprechend 5-10 mg Diazepam) i.m.
      • Die Maximaldosis für Kinder beträgt 2 Ampullen des Arzneimittels (entsprechend 20 mg Diazepam). Die Behandlung kann, falls erforderlich, nach 2-4 Stunden wiederholt werden.
    • Behandlung von Zuständen mit erhöhter Muskelspannung
      • Sofern die orale oder rektale Anwendung nicht möglich ist, genügen bei Erwachsenen in der Regel anfangs 1-2-mal täglich 1 ml des Arzneimittels (entsprechend 5-10 mg Diazepam täglich) i.m.
      • Falls erforderlich, können 1-mal täglich 1-2 Ampullen des Arzneimittels (entsprechend 10-20 mg Diazepam) i.m. verabreicht werden.
      • Kinder erhalten je nach Alter und Gewicht 0,4-2 ml des Arzneimittels (entsprechend 2-10 mg Diazepam) i.m.
      • Die Behandlung sollte vorzugsweise abends erfolgen. Bei Bedarf erfolgt die Fortsetzung der Behandlung mit oral einzunehmenden Präparaten.
    • Behandlung von Wundstarrkrampf (Tetanus)
      • In der Regel erhalten Kinder 0,4-1 ml des Arzneimittels (entsprechend 2-5 mg Diazepam) und Erwachsene 2 ml des Arzneimittels (entsprechend 10 mg Diazepam) - je nach Schweregrad - alle 1-8 Stunden i.v., per Infusion oder Sonde (evtl. auch rektal) oder eine i.v.-Dauertropfinfusion bis zu 3-4 mg Diazepam/kg Körpergewicht in 24 Stunden.
  • Besondere Patientengruppen
    • Ältere oder geschwächte Patienten sowie Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislauf- und Atemschwäche sowie eingeschränkter Leberoder Nierenfunktion erhalten niedrigere Dosen:
      • Anfänglich nicht mehr als die Hälfte der angegebenen üblichen Dosierung bzw. 2-mal täglich 2,5 mg Diazepam i.m. oder i.v. Eventuell erforderliche Dosissteigerungen sollten schrittweise erfolgen und sollten sich an der erzielten Wirkung ausrichten.
      • Die parenterale Einzeldosis sollte 5 mg Diazepam nicht überschreiten.
    • Dies gilt auch für Patienten, die gleichzeitig andere zentral wirksame Arzneimittel erhalten.
    • Bei stark erniedrigter Plasmaeiweißkonzentration empfiehlt sich eine Halbierung aller Dosen (Initial- und Folgedosen).
    • Für Säuglinge, Kleinkinder sowie Kinder empfiehlt sich die Anwendung von rektal oder oral anzuwendenden Darreichungsformen (Zäpfchen oder Lösung)
  • Dauer der Anwendung
    • Das Arzneimittel eignet sich vor allem zur akuten klinischen Intervention, weniger zur chronischen Anwendung.
    • Die Anwendungsdauer ist in der Regel bei akuten Krankheitsbildern auf Einzelgabe oder wenige Tage zu beschränken. Sollte in Ausnahmefällen eine ununterbrochene länger dauernde Anwendung (länger als 1 Woche) erforderlich sein, so ist beim Absetzen die Dosis schrittweise zu reduzieren.
    • Hierbei ist das vorübergehende Auftreten möglicher Absetzphänomene zu berücksichtigen (siehe Kategorie „Patientenhinweis").
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung mit Diazepam ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt um Rat zu fragen. Bei jeder Beurteilung einer Vergiftung sollte an das Vorliegen einer Mehrfach-Vergiftung durch mögliche Einnahme/Anwendung mehrerer Arzneimittel gedacht werden.
    • Die Symptome einer Überdosierung treten verstärkt unter dem Einfluss von Alkohol und anderen auf das Gehirn dämpfend wirkenden Arzneimitteln auf.
    • Symptome einer Überdosierung und erforderliche Maßnahmen
      • Symptome leichter Überdosierung können z. B. Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Gang- und Bewegungsstörungen, undeutliches Sprechen, Blutdruckabfall, Muskelschwäche sein. Treten solche Krankheitszeichen in Erscheinung, ist umgehend ein Arzt zu informieren, der über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen weiteren Maßnahmen entscheidet.
      • In Fällen hochgradiger Vergiftung kann es zu einer zentralen Verminderung der Herz-Kreislauf- und Atemfunktionen mit blau-roter Färbung von Haut und Schleimhaut, Bewusstlosigkeit bis hin zum Atemstillstand oder Herzstillstand kommen. In solchen Fällen ist eine Intensivüberwachung notwendig!
      • In der Abklingphase können hochgradige Erregungszustände vorkommen.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenden Sie zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt die verordnete Dosis an.
  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Sollten Sie die Behandlung unterbrechen wollen, besprechen Sie dies vorher mit Ihrem Arzt. Beenden Sie nicht eigenmächtig ohne ärztliche Beratung die medikamentöse Behandlung. Sie können damit den Therapieerfolg gefährden.
    • Durch plötzliches Absetzen des Arzneimittels nach längerer täglicher Anwendung können nach ca. 2-4 Tagen Schlaflosigkeit und vermehrtes Träumen auftreten. Angst, Spannungszustände sowie Erregung und innere Unruhe können sich verstärkt wieder einstellen. Das Erscheinungsbild kann sich in Zittern und Schwitzen äußern und sich bis zu bedrohlichen körperlichen (z. B. Krampfanfälle) und seelischen Reaktionen wie symptomatischen Psychosen (z. B. Entzugsdelir) steigern. Deshalb sollte die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Diazepam anwenden,
      • wenn bei Ihnen hirnorganische Veränderungen vorliegen
      • bei Kreislauf-, Herz- und Atemschwäche
      • bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion
      • bei Patienten mit allergischen Hauterkrankungen, vermehrter Gefäßdurchlässigkeit und Blutbildungsstörungen
      • wenn Sie an Epilepsie leiden (durch plötzliches Absetzen von Diazepam können Krampfanfälle ausgelöst werden)
    • Bei längerer Anwendung werden Kontrollen des Blutbildes und der Leberfunktion empfohlen.
    • Wegen der ausgeprägten muskelerschlaffenden Wirkung von Diazepam ist insbesondere bei älteren Patienten Vorsicht(Sturzgefahr!) geboten.
    • Diazepam sollte nicht gleichzeitig mit Alkohol und/oder Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das zentrale Nervensystem angewendet werden. Die gleichzeitige Anwendung kann die Wirkung von Diazepam verstärken und möglicherweise zu Bewusstlosigkeit und zu einer Abflachung der Herz-Kreislauffunktion und/oder der Atmung führen, die eine Notfallbehandlungerfordern.
    • Toleranzentwicklung
      • Nach wiederholter Anwendung von Diazepam über wenige Wochen kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit kommen (durch Entwicklung einer Toleranz gegenüber dem Beruhigungsmittel).
    • Abhängigkeitsentwicklung
      • Wie auch bei anderen Beruhigungsmitteln kann die Anwendung von Diazepam zur Entwicklung von körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung, es besteht jedoch bereits bei vorschriftsmäßiger Dosierung und kürzerer Behandlung.
      • Wenn bei Ihnen derzeit eine Abhängigkeit von Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das zentrale Nervensystem oder von Alkohol besteht, sollten Sie, außer bei akuten Entzugsreaktionen, Diazepam nicht anwenden.
      • Eine ununterbrochene, länger als 4 Wochen dauernde Anwendung sollte vermieden werden, da sie zur Abhängigkeit führen kann.
    • Absetzen der Therapie/Entzugssymptome
      • Wenn sich eine körperliche Abhängigkeit entwickelt hat, treten beim plötzlichen Abbruch der Behandlung Entzugserscheinungen auf. Diese können sich in Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Angst- oder Spannungszuständen, innerer Unruhe, Schwitzen, Zittern, Schlafstörungen, vermehrtem Träumen, Stimmungswechsel, Verwirrtheit und Reizbarkeit äußern.
      • In schweren Fällen können außerdem folgende Symptome auftreten: Wahrnehmungsstörungen in Bezug auf die eigene Person oder die Umwelt (Depersonalisation, Derealisation), Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und körperlichem Kontakt, Taubheit und kribbelndes Gefühl in den Armen und Beinen, Sinnestäuschungen oder epileptische Anfälle.
      • Auch beim Beenden einer kürzeren Behandlung mit Diazepam können durch plötzliches Absetzen Angst-, Spannungs- und Erregungszustände vorübergehend verstärkt wieder auftreten. Als Begleiterscheinungen sind Stimmungswechsel, Schlafstörungen und Unruhe möglich. Deshalb wird empfohlen, die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.
    • Gedächtnisstörungen
      • Diazepam kann zeitlich begrenzte Gedächtnislücken (anterograde Amnesien) verursachen. Das bedeutet, dass Sie sich z. B. an Handlungen, die Sie nach der Anwendung von Diazepam ausgeführt haben, später nicht mehr erinnern können. Dieses Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und kann durch eine ausreichend lange ununterbrochene Schlafdauer (7-8 Stunden)verringert werden.
    • Psychische und „paradoxe" Reaktionen
      • Bei der Anwendung von Diazepam kann es, insbesondere bei älteren Patienten oder Kindern, zu Sinnestäuschungen sowie zu einer Wirkungsumkehr (sogenannten „paradoxen Reaktionen" wie Unruhe, Reizbarkeit, aggressivem Verhalten, Albträumen, Sinnestäuschungen, Wahnvorstellungen, unangemessenem Verhalten und anderen Verhaltensstörungen) kommen (siehe Kategorie „Nebenwirkungen"). In solchen Fällen sollte die Behandlung mit Diazepam beendet werden.
    • Psychosen
      • Diazepam wird nicht zur Erstbehandlung geistig-seelischer Störungen (Psychosen) empfohlen.
    • Depressionen
      • Das Arzneimittel sollte nicht allein zur Behandlung von Depressionen oder Angstzuständen, die mit Depressionen verbunden auftreten, angewendet werden. Unter Umständen kann das Krankheitsbild der Depression verstärkt werden, wenn keine geeignete Behandlung der Grunderkrankung mit entsprechenden Arzneimitteln (Antidepressiva) erfolgt (Selbstmordgefahr).
    • Kinder und Jugendliche
      • Eine Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Diazepam sollte nur bei zwingendem Grund erfolgen.
      • Die Sicherheit und Wirksamkeit von Diazepam bei Kindern unter 6 Monaten wurde nicht untersucht. Das Arzneimittel sollte in dieser Altersklasse nur mit großer Vorsicht und nur wenn keine anderen therapeutischen Alternativen zur Verfügung stehen, angewendet werden.
      • Diazepam darf nicht angewendet werden bei Frühgeborenen oder Neugeborenen (siehe Kategorie „Kontraindikation").
    • Ältere und geschwächte Patienten
      • Bei älteren oder geschwächten Patienten wird eine niedrigere Dosis empfohlen. Bei älteren Patienten ist wegen der Sturzgefahr, insbesondere bei nächtlichem Aufstehen, Vorsicht geboten (siehe Gebrauchsinformation).
    • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
      • Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion ist Vorsicht geboten. Ihr Arzt wird Ihre Dosierung anpassen (siehe Gebrauchsinformation).
      • Diazepam darf nicht angewendet werden von Patienten mit Leberschäden (siehe Kategorie „Kontraindikation").
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
    • Daher sollten Sie das Führen von Fahrzeugen, die Bedienung von Maschinen oder sonstige gefahrvolle Tätigkeiten ganz, zumindest jedoch während der ersten Tage der Behandlung unterlassen. Die Entscheidung in jedem Einzelfall trifft der behandelnde Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Reaktion und der jeweiligen Dosierung.
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Wegen des Alkoholgehalts kann die Anwendung von Diazepam bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschaft
    • In der Schwangerschaft sollte Diazepam nur in Ausnahmefällen aus zwingenden Gründen angewendet werden. Wenn Sie während der Behandlung mit Diazepam schwanger werden oder vermuten, dass Sie schwanger sind, teilen Sie dies bitte umgehend Ihrem Arzt mit.
    • Eine längerfristige Anwendung von Diazepam in der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen. Die Verabreichung größerer Dosen vor oder während der Geburt kann beim Säugling eine erniedrigte Körpertemperatur, erniedrigten Blutdruck, Atemdämpfung, herabgesetzte Muskelspannung und Trinkschwäche (sog. „Floppy-Infant-Syndrom") hervorrufen.
  • Stillzeit
    • Während der Stillzeit sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden, da Diazepam, der Wirkstoff in diesem Präparat, und seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Ist die Behandlung unausweichlich, sollte abgestillt werden.

Einnahme Art und Weise

  • Die Injektionslösung wird langsam intravenös (nicht mehr als 1 mg/min) in eine Vene mit großem Lumen (um ein plötzliches Einsetzen der Wirkung zu vermeiden) über 2-5 min am liegenden Patienten unter Beobachtung (Blutdruck- und Atemkontrolle) injiziert. Bei Injektionen in eine zu kleine Vene können Irritationen an der Venenwand (auch Thrombophlebitis) auftreten. Vor allem bei einer zu schnellen Injektion kann es zu Brennen und Schmerzen im Bereich der Injektionsstelle kommen.
  • Intraarterielle Injektionen müssen vermieden werden, da die Gefahr von Nekrosen besteht. Paravenöse Injektionen verursachen heftige Schmerzen.
  • Intramuskuläre Injektionen werden langsam und tief in einen großen Muskel injiziert (Vorsicht bei Thrombolysetherapie!). Intramuskuläre Injektionen können in seltenen Fällen zu Reizerscheinungen und Schmerzen am Ort der Injektion führen.
  • Wegen der ausgeprägten muskelrelaxierenden Wirkung sollten die Patienten nach der Injektion für eine angemessene Zeit unter Beobachtung bleiben. Bei rascher i.v.-Gabe kann es durch Beeinflussung der Herz-Kreislauf- und Atemfunktion zum Blutdruckabfall, Herzstillstand und Atemstillstand kommen (siehe Kategorie „Nebenwirkungen"). Besonders bei Kindern, kreislauflabilen und älteren Patienten sollten deswegen Maßnahmen zur Unterstützung der Herz-Kreislauf- und Atemfunktion vorgesehen werden.
  • Die Injektionslösung darf nicht mit anderen Injektionslösungen in der Injektionsspritze gemischt werden!
  • Der Inhalt der Ampulle muss klar sein. Auch bei vorschriftsmäßiger Lagerung kann eine Trübung auftreten. In solchen Fällen darf der Inhalt nicht mehr verwendet werden.
  • 1 Ampulle zu 2 ml Injektionslösung kann mit folgenden wässrigen Infusionslösungen gemischt werden:
    • 500 ml Glukoselösung 5 % (Braun)
    • 500 ml Glukoselösung 10 % (Braun)
    • 500 ml isotonische Kochsalzlösung (Fresenius)
  • Infusionsbeutel aus PVC sollten nicht verwendet werden. Das Zuspritzen sollte erst unmittelbar vor Anwendung erfolgen. Die Mischungen sollten innerhalb von 24 Stunden (Lagerung bei + 5 °C) verbraucht sein.
  • Bei laufenden Infusionen aus Elektrolytlösungen, wie isotonischer Natriumchloridlösung, Natriumchlorid 0,45 %, Glucose 2,5 %, Ringer- sowie Ringerlaktatlösung kann die Injektionslösung bei vorübergehender Unterbrechung der Infusion in die untere Injektionskammer des Infusionsbesteckes eingespritzt werden.

Wechselwirkungen bei Diazepam-ratiopharm 10 mg/2ml Injektionslösung

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bei Anwendung mit folgenden Arzneimitteln kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkung und möglicherweise zu einer Verstärkung von Nebenwirkungen kommen:
      • Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel
      • Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika, Antidepressiva, Lithium-Präparate)
      • Arzneimittel zur Behandlung epileptischer Anfälle
      • angstlösende Arzneimittel (Anxiolytika)
      • bestimmte Arzneimittel gegen Allergien (sedierende Antihistaminika)
      • Arzneimittel zur Behandlung einer bestimmten Form der Narkolepsie (Natriumoxybat)
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von HIV (HIV-Protease Inhibitoren)
    • Bei Anwendung mit folgenden Arzneimitteln kann die Wirkung von Diazepam verlängert und verstärkt werden:
      • Cimetidin oder Omeprazol (Arzneimittel zur Behandlung von z. B. Magengeschwüren)
      • Disulfiram (Arzneimittel zur Alkoholentzugsbehandlung)
      • Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen)
      • Fluvoxamin und Fluoxetin (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
    • Diazepam kann die Wirkung und möglicherweise die Nebenwirkungen folgender Arzneimittel verstärken:
      • Schmerzmittel vom Opiat-Typ (Es kann zu einer Verstärkung der stimmungshebenden Wirkung und damit zu beschleunigter Abhängigkeitsentwicklung kommen)
      • Arzneimittel, die die Muskelspannung herabsetzen (Muskelrelaxanzien) (Insbesondere bei älteren Patienten und bei höherer Dosierung kann es zu erhöhter Sturzgefahr kommen)
    • Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von z. B. Asthma)
      • Theophyllin hebt in niedriger Dosierung die durch Diazepam bewirkte Beruhigung auf.
    • Levodopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson'schen Krankheit)
      • Diazepam kann die Wirkung von Levodopa hemmen.
    • Phenytoin und Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung epileptischer Anfälle)
      • In seltenen Fällen kann durch Diazepam der Abbau von Phenytoin im Körper gehemmt und dessen Wirkung verstärkt werden. Phenobarbital und Phenytoin können den Abbau von Diazepam beschleunigen.
    • Andere Arzneimittel
      • Bei Patienten, die unter Dauerbehandlung mit anderen Arzneimitteln stehen, wie z. B. bestimmte Arzneimittel gegen zu hohen Blutdruck (zentral wirksame Antihypertonika, Beta-Rezeptorenblocker), blutgerinnungshemmende Arzneimittel und Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft (Antikoagulanzien, herzwirksame Glykoside) sind Art und Umfang von Wechselwirkungen nicht vorhersehbar. Daher ist bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates, insbesondere zu Beginn der Behandlung, besondere Vorsicht geboten. Teilen Sie Ihrem behandelnden Arzt mit, wenn Sie solche Dauerbehandlungen erhalten.
      • Die gleichzeitige Anwendung von Diazepam und Opioiden (starke Schmerzmittel, Arzneimittel zur Substitutionstherapie und einige Hustenmittel) erhöht das Risiko von Schläfrigkeit, Atembeschwerden (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt.
      • Wenn Ihr Arzt jedoch Diazepam zusammen mit Opioiden verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der begleitendenBehandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt über alle opiodhaltigen Arzneimittel, die Sie einnehmen, und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.
      • Bei Rauchern kann die Ausscheidung von Diazepam beschleunigt werden.
      • Aufgrund langsamer Ausscheidung von Diazepam aus dem Körper müssen Sie auch nach Beenden der Behandlung mit Diazepam noch mit möglichen Wechselwirkungen rechnen.
  • Anwendung zusammen mit Alkohol
    • Meiden Sie während der Behandlung mit Diazepam den Konsum von Alkohol, da durch Alkohol die Wirkung von Diazepam in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird.

Warnhinweise bei Hilfsstoffen

Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen. Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

  • 10 mg
  • Ethanol
    210 mg Hilfsstoff
  • Propylenglycol
    800 mg Hilfsstoff
  • Wasser, für Injektionszwecke
    Hilfsstoff
  • Benzoesäure
    2 mg Hilfsstoff
  • Benzyl alkohol
    30 mg Hilfsstoff
  • Natrium benzoat
    98 mg Hilfsstoff
  • Gesamt Natrium Ion
    2 mmol Hilfsstoff
  • Gesamt Natrium Ion
    mg Hilfsstoff
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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