- Das Arzneimittel ist eine Injektionslösung mit dem Wirkstoff Droperidol, das angewendet wird zur Vermeidung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen oder bei Verabreichung von bestimmten Schmerzmitteln - sogenannten Morphinderivaten - nach einer Operation.
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Rezeptgebühr
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Produktinformation zu DROPERIDOL Rotexmedica 2,5 mg/ml Injektionslsg. 3
- DROPERIDOL Rotexmedica 2,5 mg/ml Injektionslsg., 10x1 ml
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Hersteller Panpharma GmbH
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PZN 10194229
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Darreichungsform Injektionslösung
Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie
- überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Droperidol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- allergisch gegen Butyrophenone sind: hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung von psychiatrischen Störungen angewendet werden (z. B. Haloperidol, Triperidol, Benperidol, Melperon, Domperidon).
- oder jemand aus Ihrer Familie ein auffälliges Elektrokardiogramm (EKG) hat.
- einen Kalium- oder Magnesiummangel haben.
- eine Pulsfrequenz von weniger als 55 Schlägen pro Minute haben (Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester wird dies kontrollieren), oder Arzneimittel einnehmen, die dies verursachen können.
- an einem Nebennierentumor (Phäochromozytom) leiden.
- im Koma liegen.
- an Parkinson-Krankheit leiden.
- unter schweren Depressionen leiden.
- wenn Sie
Dosierung von DROPERIDOL Rotexmedica 2,5 mg/ml Injektionslsg.
Dosierung von DROPERIDOL Rotexmedica 2,5 mg/ml Injektionslsg.
- Die Dosierung und die Art der Anwendung richten sich nach der jeweiligen Situation. Ihr Arzt wird die Dosis des Arzneimittels auf Sie abstimmen und dabei unter anderem Gewicht, Alter und Gesundheitszustand berücksichtigen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- Bevor Ihnen eine Injektion verabreicht wird, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester informieren, wenn:
- Sie an Epilepsie leiden, oder in der Vergangenheit gelitten haben.
- Sie Herzprobleme haben oder in der Vergangenheit hatten.
- ein Familienmitglied an plötzlichem Herztod verstorben ist.
- Sie an einer Nierenkrankheit leiden (besonders bei Langzeit-Dialyse)
- Sie an einer Lungenkrankheit leiden oder Atembeschwerden haben.
- Sie unter anhaltender Übelkeit oder Durchfall leiden.
- Sie Insulin verwenden.
- Sie Diuretika (Wassertabletten) einnehmen, die die Kalium-Aussscheidung fördern können (z. B. Furosemid oder Bendroflumethiazid).
- Sie Abführmittel einnehmen.
- Sie Glucocorticoide (ein Steroidhormon) einnehmen
- Bevor Ihnen eine Injektion verabreicht wird, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester informieren, wenn:
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Informieren Sie Ihren Arzt wenn Sie schwanger sind. Dieser wird dann über die Anwendung des Arzneimittels entscheiden.
- Stillzeit
- Während der Stillzeit wird empfohlen, nur eine Gabe von dem Präparat zu verabreichen. Sobald Sie nach der Operation wach sind, können Sie das Stillen fortsetzen.
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Das Arzneimittel wird Ihnen von einem Arzt als Injektion in die Vene verabreicht.
Wechselwirkungen bei DROPERIDOL Rotexmedica 2,5 mg/ml Injektionslsg.
Wechselwirkungen bei DROPERIDOL Rotexmedica 2,5 mg/ml Injektionslsg.
- Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie immer Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich dabei um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Eine Reihe von Arzneimitteln kann nicht gleichzeitig mit Droperidol angewendet werden.
- Das Präparat darf nicht gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:
- Herzerkrankungen
- Chinidin, Disopyramid, Procainamid, Amiodaron oder Sotalol
- Antibiotika
- Azithromycin, Erythromycin, Clarithromycin, Sparfloxacin
- Allergien
- Astemizol, Terfenadin
- Depression
- Amitriptylin, Maprotilin, Fluoxetin, Sertralin, Fluvoxamin
- Psychische Krankheiten, z. B. Schizophrenie etc.
- Amisulprid, Chlorpromazin, Haloperidol, Melperon, Phenothiazine, Pimozid, Sulpirid, Sertindol, Tiaprid
- Malaria
- Chinin, Chloroquin, Halofantrin
- Sodbrennen
- Cisaprid
- Infektionen
- Pentamidin
- Kontrolle des Immunsystems
- Tacrolimus
- Brustkrebs
- Tamoxifen
- Hirndurchblutungsstörungen
- Vincamin
- Übelkeit oder Erbrechen
- Metoclopramid
- Herzerkrankungen
- Droperidol, der Wirkstoff des Arzneimittels, kann die Wirkung von Beruhigungsmitteln wie Barbituraten, Benzodiazepinen und Morphinderivaten verstärken. Die Wirkung blutdrucksenkender Arzneimittel (Antihypertensiva) und zahlreicher anderer Arzneimittel, wie z. B. bestimmte Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen oder Viren und Antibiotika, kann durch Droperidol ebenfalls verstärkt werden.
- Bestimmte Arzneimittel können auch die Wirkung von Droperidol verstärken, z. B. Cimetidin (zur Behandlung von Magengeschwüren), Ticlopidin (zur Verhinderung der Blutgerinnung) und Mibefradil (zur Behandlung von Angina pectoris). Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenschwester, wenn Sie Zweifel bezüglich der Anwendung von Droperidol haben.
- Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol 24 Stunden vor und nach der Verabreichung des Präparates.
- Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol 24 Stunden vor und nach der Verabreichung des Präparates.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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