Vomitusheel®-Tropfen

Produktinformation zu Vomitusheel-Tropfen

Vomitusheel-Tropfen zählen zur Gruppe der homöopathischen Kombinationsarzneimittel. Sie werden gegen Übelkeit und Erbrechen verabreicht.

Anwendungsgebiete

Eingesetzt werden Vomitusheel-Tropfen zur Behandlung von Übelkeit, die aus unterschiedlichen Ursachen entsteht. Zu den häufigsten Übelkeitsauslösern gehören:

• der Genuss von verdorbenen Lebensmitteln
• übermäßiger Alkoholkonsum
• Rauchen
• die Einnahme von bestimmten Medikamenten
• psychische Ursachen

Weiterhin lassen sich mit Vomitusheel-Tropfen Brechreiz und Erbrechen bekämpfen.

Wirkungsweise

Bei Vomitusheel-Tropfen handelt es sich um ein Kombinationshomöopathikum. Das heißt, dass es über mehrere Arzneistoffe verfügt, die sich in ihrer Wirkung ergänzen. Dabei handelt es sich um:

• 10 Gramm Aethusa cynapium D4
• 10 Gramm Cephaelis ipecacuanha D4
• 10 Gramm Strychnos nux vomica D4
• 15 Gramm Apomorphinum hydrochloricum D6
• 25 Gramm Colchicum autumnale D6
• 30 Gramm Strychnos igntatii D6

Zu den sonstigen Inhaltsstoffen zählen:

• Ethanol mit einem Gesamtalkoholgehalt von 35 Vol.%
• gereinigtes Wasser

Art der Anwendung

• Angeboten werden Vomitusheel-Tropfen als farblose Lösung in einer 50 Milliliter-Braunglasflasche.
• Erwachsene Patienten nehmen pro Tag 3 Mal 10 Tropfen zu sich.
• Im akuten Stadium können auch im Abstand von 30 bis 60 Minuten 10 Tropfen verabreicht werden.
• Die höchstmögliche Einnahme liegt bei 8 Mal am Tag.
• Jugendliche ab 12 Jahren erhalten 3 Mal täglich 10 Tropfen, während Kinder zwischen 6 und 12 Jahren 3 Mal pro Tag 7 Tropfen bekommen.
• Die empfohlene Dosis für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren liegt bei 3 Mal 5 Tropfen am Tag.
• Für Kinder unter 2 Jahren ist eine Behandlung mit Vomitusheel-Tropfen nicht sinnvoll.
• Bessern sich die Beschwerden nach sieben Tagen nicht oder kommt es sogar zu einer Verschlimmerung, sollte die Hilfe eines Arztes beansprucht werden.

 Kontraindikation und Gegenanzeigen

• Eine Anwendung von Vomitusheel-Tropfen muss unterbleiben, wenn der Patient unter einer Allergie gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels leidet.