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Demenz: Aus Vergesslichkeit wird eine dauerhafte Beeinträchtigung

medizinfuchs Redaktion

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Demenz: Wenn das Gedächtnis beeinträchtigt ist

Inhaltsverzeichnis

Vorübergehende Vergesslichkeit ist völlig Normal. Man ist kurzzeitig abgelenkt und kann einen bestimmten Gedächtnisinhalt nicht mehr abrufen. Auch phasenweise auftretende leichte Gedächtnisprobleme, die durch Stress-Zustände verursacht werden, sind noch zu verschmerzen. Sie erregen schlimmstenfalls bei anderen Menschen mehr Aufmerksamkeit, als einem lieb ist. Zum Problem wird die Vergesslichkeit jedoch dann, wenn sie überhandnimmt.
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Bei der Vergesslichkeit sind die Aufnahme, das Ablegen und Abrufen von Informationen im Gehirn gestört. Dabei kann es an nur einer oder an mehreren Stellen zu diesen Problemen kommen. Die Merkfähigkeit und das Erinnerungsvermögen sind teilweise verringert oder völlig verloren. Eine im normalen Umfang auftretende Vergesslichkeit ist meist auf das Kurzzeitgedächtnis beschränkt. Vergesslichkeit kann viele Ursachen haben. Faktoren, die die menschliche Gedächtnisfunktion beeinträchtigen können, sind starker Stress (Überstunden, Prüfungsstress), Übermüdung durch zu wenig Schlaf, Erschöpfungszustände (körperliche, geistige), die Einnahme bestimmter Medikamente, übermäßiger Alkoholkonsum, eine bestehende Schwangerschaft, Dehydrierung des Körpers, Krankheiten (ADHS, Angststörungen, Depressionen, Hirntumoren) oder Gehirn-Verletzungen.

Demenz 

Unter einer Demenz ist eine Beeinträchtigung des Denkens, des Gedächtnisses und anderer Gehirnleistungen zu verstehen. Diese Beeinträchtigung ist entweder fortschreitend oder dauerhaft. Die Ursachen für das Auftreten einer Demenz können verschieden sein. Entsprechend werden verschiedene Formen von Demenz unterschieden. Für die Behandlung einer Demenz stehen medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieformen zur Verfügung. Um einer Demenz vorzubeugen ist es empfehlenswert, Risikofaktoren, die eine Demenz auslösen können, zu vermeiden.

Unterscheidung Demenz und Alzheimer

Bei einer Demenz handelt es sich um ein Syndrom, also das Auftreten bestimmter Symptome, die verschiedene Ursachen haben können. Der Begriff der Demenz umfasst entsprechend mehr als 50 verschiedene Krankheitsformen, wie beispielsweise die vaskuläre Demenz oder die Alzheimer-Krankheit. Gemeinsam ist allen Demenzformen jedoch eine progressive oder anhaltende Beeinträchtigung des Denkens, des Gedächtnisses oder anderer Hirnleistungen.

Rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Demenz. Die große Mehrheit der Betroffenen ist über 85 Jahre alt. Eine Demenz bereits vor dem 65. Lebensjahr ist hierzulande sehr selten. Frauen sind von einer Demenz häufiger betroffen als Männer. Dies liegt jedoch daran, dass die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken, mit zunehmendem Alter steigt und Frauen durchschnittlich älter werden als Männer.

Ursachen für Demenz

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Bei den meisten Fällen von Demenz liegt eine primäre, eigenständige Krankheit vor, die ihren Ursprung im Gehirn hat. Bei Personen, die unter Demenz leiden, sterben nach und nach Nervenzellen ab, sodass die Verbindungen zwischen den Zellen verlorengehen. Die genauen Gründe für diese neurodegenerativen Veränderungen können variieren.

Ursachen hierfür können beispielsweise Alkoholsucht, Erkrankungen der Schilddrüse, Vitamin-Unterversorgungen, Depressionen oder auch Medikamente sein. Zu weiteren Risikofaktoren zählen Diabetes mellitus, hoher Cholesterinspiegel, Rauchen, Übergewicht und Bluthochdruck. Ebenso konnte die Medizin feststellen, dass Personen mit vergleichsweise geringer sozialer, geistiger und körperlicher Aktivität anfälliger für dementielle Erkrankungen sind.

Symptome einer Demenz

Die Art der bei den Patienten auftretenden Symptome ist davon abhängig, in welchen Gehirnarealen sich die entzündlichen Plaques bereits ausgebreitet haben und in welchem Stadium sich die Demenz befindet.
Bei Alzheimer-Patienten kommt es zu
  • Konzentrationsstörungen
  • Sprachstörungen
  • Aufmerksamkeitsdefiziten
  • nachlassender Gedächtnisfunktion
  • abnehmender Orientierungsfähigkeit
  • gestörter Wahrnehmung
  • Persönlichkeitsstörungen (aggressivem Verhalten).

Im Anfangsstadium der Alzheimer-Demenz tritt ein zunehmender Verlust des Kurzzeitgedächtnisses auf. Das Gedächtnis kann aktuelle Erlebnisse, neues Wissen und neue Erfahrungen nicht mehr integrieren und dauerhaft speichern. Die Orientierung in unbekannten Umgebungen und Situationen fällt zunehmend schwerer. Im weiteren Verlauf der neurologischen Erkrankung gilt das sogar für bekannte Umgebungen. Die Betroffenen verwechseln einzelne Wörter miteinander (Aphasie) und leiden an Wortfindungsstörungen.

Behandlung einer Demenz

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Zwar stehen verschiedenste Behandlungsmöglichkeiten bei einer Demenz zur Verfügung, die Erkrankung selbst lässt sich jedoch nicht heilen. Die Therapie zielt daher darauf ab, eine Linderung der Symptome herbeizuführen und ein Voranschreiten der Erkrankung zu bremsen. Hierdurch wird es dem Patienten ermöglicht, lange Zeit ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben führen zu können.

Medikamentöse Therapiemöglichkeiten: 
Zur Standardbehandlung setzt man heutzutage Antidementiva mit Memantin als Wirkstoff und Acetylcholinesterase-Hemmer wie Rivastigmin und Donepezil ein. Diese Medikamente verlangsamen das Fortschreiten der Krankheit, indem sie den Glutamat- und Acetylcholin-Spiegel im Gehirn erhöhen. Jedoch ist die Wirksamkeit dieser Medikamente oftmals nur über einen begrenzten Zeitraum hinweg möglich.

Verhaltenstherapeutische Möglichkeiten
Eine Verhaltenstherapie ist vor allem für Patienten geeignet, bei denen sich die Demenz noch in einem frühen Stadium befindet. Ziel der Verhaltenstherapie ist es, den Betroffenen dabei zu helfen, besser mit ihrer Erkrankung umzugehen.

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    vom 23.06.2020

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