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Hustenbonbons – wohlschmeckende Helfer bei Husten und Heiserkeit

Spätestens wenn die ersten Herbststürme wehen, haben Husten und Heiserkeit wieder Hochkonjunktur. In der kalten Jahreszeit dürfen Hustenbonbons in keiner Tasche fehlen. Die ständigen Begleiter sind nicht nur wohltuend bei Husten, Hustenreiz und Halsschmerzen – sie schmecken auch noch gut. Da greifen sowohl Erwachsene als auch Kinder gerne mal zu.

Kräuterbonbons gegen Erkältungen und Halskratzen

Wenn es draußen regnerisch und kühl wird, melden sich auch Husten und Halsschmerzen wieder aus der Sommerpause zurück. In den nasskalten und ungemütlichen Wintermonaten lassen Erkältungssymptome meist nicht lange auf sich warten. Häufig sind Kribbeln sowie lästiges Brennen und Kratzen in Hals und Rachen erste Vorboten einer beginnenden Erkältung. Dann wird es höchste Zeit, sich mit wohlschmeckenden Lutschtabletten und Bonbons aus der Apotheke einzudecken. Denn Hustenbonbons regen den Speichelfluss an und befeuchten die ausgetrockneten Schleimhäute im Rachenraum.

Oft ist es möglich, mit Hustenbonbons einer Erkältung vorzubeugen, weil sich gerade auf trockenen Schleimhäuten Erreger besonders leicht festsetzen. Erkältungsviren finden auf ausgetrockneten Schleimhäuten beste Bedingungen vor, sich massiv zu vermehren. Doch auch, wenn sich die Erkältungsviren bereits eingenistet haben, sind Hustenbonbons wohltuend für Hals und Rachen und können die Symptome lindern.

Schleimhäuten gegen Ansteckungsgefahr schützen

Gelegenheit, sich einen Virus einzufangen, gibt es zuhauf – denn meist werden Erkältungsviren durch Niesen, Husten oder Sprechen von Mensch zu Mensch übertragen. Wer sich also unter Menschen begibt, ist vor der Ansteckung mit einem Rhino- oder Coronavirus nicht gefeit. Die Erreger sind überaus hartnäckig und lauern auch auf Türklinken, an den Haltegriffen in Bus und U-Bahn, auf Handläufen von Treppen und Telefonhörern.

Hustenbonbons – wohltuende Inhaltsstoffe

Hustenbonbons sind bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt. Nicht wenige verzehren die kleinen Lutschbonbons gerne mal ganz ohne Husten und Heiserkeit. Doch Hustenbonbons sind weit mehr als eine leckere Süßigkeit – denn die Bonbons enthalten meist wertvolle ätherische Öle, Vitamine und heilsame Kräuterextrakte.

Erkältung mit ätherischen Ölen bekämpfen

Ätherische Öle wirken schleimlösend und tragen dazu bei, dass Sie wieder befreit durchatmen können. Außerdem können ätherische Öle Hustenreiz und Halsschmerzen lindern. Nicht zuletzt hinterlassen sie einen angenehm frischen Geschmack im Mund. Nicht etwa nur Eukalyptus, Menthol & Co. enthalten heilsame ätherische Öle. Auch Kräuter wie Salbei und Anis, Thymian oder Isländisch Moos weisen ätherische Öle auf, die beruhigend und heilsam wirken.

Gerne enthalten Hustenbonbons auch Lakritz. Zum Beispiel Pectoral Brust Karamellen. Lakritz ist dafür bekannt, das Abhusten zu erleichtern sowie abschwellend und krampflösend zu wirken. Lakritz kann mit seinen Wirkstoffen ebenfalls zur Befreiung der Atemwege beitragen.

Halsbonbons mit heilsamen Kräuterextrakten

Viele Hersteller setzen auf eine Mischung aus verschiedenen Kräuterextrakten, die sich in der Wirkung gegenseitig ergänzen. Halsbonbons mit Kräutern sind Balsam für den Hals und beruhigen auf natürliche Weise entzündete, gerötete Schleimhäute. Da Hustenbonbons den Speichelfluss anregen, bleiben die Schleimhäute im Rachenraum stets feucht. Allein das kann Halsschmerzen beim Schlucken mindern.

Der große Vorteil von Lutschtabletten: Anders als beim Gurgeln können die heilsamen Inhaltsstoffe mit dem Speichel auch hintere Abschnitte des Rachenraums erreichen und für Linderung sorgen. 

Hinweis

Hustenbonbons können nicht den Arzt ersetzen. Wenn Husten und Erkältung länger als 7 – 9 Tage andauern oder Symptome wie gelblicher Auswurf, hohes Fieber oder starke Halsschmerzen auftreten, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt hinzuziehen. Er kann abklären, ob vielleicht eine Bronchitis, Lungenentzündung oder Mandelentzündung hinter den Symptomen steckt. Dasselbe gilt bei starker Heiserkeit oder gar Verlust der Stimme. Dies können Anzeichen für eine behandlungsbedürftige Kehlkopfentzündung sein.