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Aristo 1000mg Filmtabletten

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Metamizol Aristo 1000mg Filmtabletten, 20 Stk.

Aristo Pharma GmbH

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Produktinformation zu Metamizol Aristo 1000mg Filmtabletten 3

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Metamizol-Natrium-Monohydrat, der zur Wirkstoffgruppe der Pyrazolone gehört und schmerzstillende und fiebersenkende Eigenschaften hat.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren zur Behandlung von:
    • akuten starken Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen,
    • krampfartigen Leibschmerzen (Koliken),
    • Schmerzen bei Krebsleiden (Tumorschmerzen),
    • sonstigen akuten oder chronischen starken Schmerzen, soweit eine andere Behandlung nicht in Frage kommt,
    • hohem Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Metamizol, andere Pyrazolone (z. B. Phenazon, Propyphenazon) bzw. Pyrazolidine (z. B. Phenylbutazon, Oxyphenbutazon) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn bei Ihnen schon einmal eine starke Verminderung einer Art von weißen Blutkörperchen (Granulozyten) aufgetreten ist, die durch das Arzneimittel oder ähnliche Arzneimittel verursacht wurde, die Pyrazolone oder Pyrazolidine genannt werden;
    • wenn Sie Probleme mit Ihrem Knochenmark haben oder wenn Sie an einer Krankheit leiden, die die Bildung oder Funktion Ihrer Blutzellen stört (z. B. nach Behandlung mit Zytostatika, die bei Krebserkrankungen angewendet werden);
    • wenn Sie eine bekannte Unverträglichkeit gegenüber Schmerzmitteln haben (Analgetika-Asthma-Syndrom oder Analgetika-Intoleranz vom Urtikaria-Angioödemtyp). Dies gilt für Patienten, die mit Bronchospasmus (krampfartiger Verengung der unteren Atemwege) oder anderen Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Juckreiz, laufende Nase und Schwellungen (Urtikaria, Rhinitis, Angioödem), auf Schmerzmittel wie Salicylate, Paracetamol, Diclofenac, Ibuprofen, Indometacin oder Naproxen reagieren;
    • wenn Sie jemals eine allergische Reaktion auf Metamizol hatten, wie z. B. schwere Hautreaktionen;
    • wenn Sie eine Erbkrankheit mit Gefahr der Auflösung der roten Blutkörperchen (angeborener Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel) haben;
    • wenn Sie eine Erbkrankheit mit Bildungsstörung des roten Blutfarbstoffs (akute intermittierende hepatische Porphyrie) haben;
    • wenn Sie in den letzten drei Monaten einer Schwangerschaft sind.

Dosierung von Metamizol Aristo 1000mg Filmtabletten

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung richtet sich nach der Intensität der Schmerzen oder des Fiebers und der individuellen Empfindlichkeit, auf Metamizol zu reagieren. Es sollte immer die niedrigste schmerz- und fieberkontrollierende Dosis gewählt werden. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie Sie Metamizol einnehmen sollen.
  • Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (die über 53 kg wiegen) können bis zu 1000 mg Metamizol pro Einzeldosis einnehmen (1 Tablette), und dies bis zu 4-mal am Tag in Abständen von 6 - 8 Stunden. Die Tagesmaximaldosis beträgt 4000 mg (entsprechend 4 Tabletten). 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme kann eine deutliche Wirkung erwartet werden.
  • Ältere Patienten und Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand/mit eingeschränkter Nierenfunktion
    • Bei älteren Patienten, Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosis vermindert werden, da die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte von Metamizol verzögert sein kann.
  • Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
    • Da bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion die Ausscheidungsgeschwindigkeit vermindert ist, sollten mehrfache hohe Dosen vermieden werden. Bei nur kurzzeitiger Anwendung ist keine Dosisreduktion notwendig. Zur Langzeitanwendung liegt keine Erfahrung vor.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Jugendliche ab 15 Jahren (über 53 kg): siehe Dosis für Erwachsene.
    • Metamizol sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden. Für jüngere Kinder sind andere Darreichungsformen und Stärken dieses Arzneimittels verfügbar; wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker
  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Schwere Ihrer Erkrankung und wird von Ihrem Arzt festgelegt.
    • Nehmen Sie Schmerzmittel nicht länger als 3 bis 5 Tage ein, es sei denn, Sie haben nochmals ausdrücklich einen Arzt oder Zahnarzt um Rat gefragt
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn eines der folgenden Anzeichen einer Überdosierung auftritt, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder begeben Sie sich in ein Krankenhaus:
      • Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
      • Einschränkung der Nierenfunktion bis hin zum akuten Nierenversagen (z. B. mit Anzeichen einer interstitiellen Nephritis),
      • Schwindel, Schläfrigkeit (Somnolenz), Bewusstlosigkeit,
      • Krämpfe,
      • Blutdruckabfall bis hin zu Kreislaufversagen (Schock),
      • Herzrhythmusstörungen (Tachykardie)
    • Verständigen Sie bei einer Überdosierung sofort einen Arzt, damit entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.
    • Hinweis: Nach sehr hohen Dosen kann die Ausscheidung eines harmlosen Abbauproduktes von Metamizol eine Rotfärbung des Urins verursachen.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Zu niedrige Anzahl von weißen Blutkörperchen (Agranulozytose)
      • Metamizol kann eine Agranulozytose verursachen, eine starke Verminderung einer Art von weißen Blutkörperchen, die Granulozyten genannt werden und für die Bekämpfung von Infektionen wichtig sind (siehe Kategorie „Nebenwirkungen"). Sie dürfen Metamizol nicht mehr einnehmen und müssen sofort einen Arzt aufsuchen, wenn bei Ihnen eines der folgenden Zeichen auftritt, da diese auf eine mögliche Agranulozytose hinweisen können: Schüttelfrost, Fieber, Halsschmerzen und schmerzhafte wunde Stellen an den Schleimhäuten im Mund, in der Nase und im Rachen oder im Genital- oder Analbereich.
      • Ihr Arzt wird Laboruntersuchungen durchführen, um die Zahl der Zellen in Ihrem Blut zu überprüfen.
      • Wenn Sie Metamizol gegen Fieber anwenden, können einige Zeichen einer beginnenden Agranulozytose unbemerkt bleiben. Ebenso können die Zeichen auch verschleiert werden, wenn Sie mit Antibiotika behandelt werden.
      • Eine Agranulozytose kann jederzeit während der Einnahme von Metamizol auftreten und auch kurz nachdem Sie aufgehört haben, Metamizol einzunehmen.
      • Sie können auch dann eine Agranulozytose bekommen, wenn Sie Metamizol in der Vergangenheit ohne Probleme angewendet haben.
    • Nehmen Sie Metamizol nicht weiter ein und suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Anzeichen einer verringerten Anzahl aller Blutzellen (Panzytopenie) (wie allgemeines Unwohlsein, Infektionen oder anhaltendes Fieber, Blutergüsse, Blutungen und Blässe) oder der Blutplättchen (Thrombozytopenie) (wie verstärkte Blutungsneigung, punktförmige Blutungen in die Haut und Schleimhäute) auftreten.
    • Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Das Arzneimittel enthält Metamizol und besitzt das seltene, aber lebensbedrohliche Risiko des plötzlichen Kreislaufversagens.
        • Wenn bei Ihnen Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen) bei Einnahme von Metamizol auftreten, besteht bei Ihnen auch ein besonderes Risiko, dass Sie auf andere Schmerzmittel in gleicher Weise reagieren.
        • Wenn bei Ihnen allergische oder andere über Ihr Abwehrsystem vermittelte Reaktionen bei Einnahme von Metamizol auftreten (z. B. Agranulozytose), besteht bei Ihnen auch ein besonderes Risiko, dass Sie in gleicher Weise auf andere Pyrazolone und Pyrazolidine (chemisch verwandte Stoffe) wie die Schmerzmittel Phenazon, Propyphenazon, Phenylbutazon, Oxyphenbutazon reagieren.
        • Wenn bei Ihnen allergische oder andere über Ihr Abwehrsystem vermittelte Reaktionen gegen andere Schmerzmittel auftreten, besteht bei Ihnen auch ein hohes Risiko, in gleicher Weise auf Metamizol zu reagieren.
      • Wenn bei Ihnen eine der folgenden Erkrankungen/Unverträglichkeiten vorliegt, ist das Risiko für möglicherweise schwere Überempfindlichkeitsreaktionen auf Metamizol deutlich erhöht:
        • Unverträglichkeit von nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (Schmerz- und Rheumamittel), die sich z. B. als Juckreiz und Schwellungen (Urtikaria, Angioödem) äußert. In diesem Fall dürfen Sie Metamizol nicht einnehmen (siehe Kategorie „Kontraindikation").
        • Anfälle von Atemnot durch Verengung von kleinen Atemwegen (Asthma bronchiale), insbesondere, wenn Sie gleichzeitig unter Entzündungen der Nase und Nebenhöhlen (Rhinosinusitis) und Nasenpolypen leiden.
        • Chronische Nesselsucht (Urtikaria).
        • Überempfindlichkeit gegen Farbstoffe (z. B. Tartrazin) oder Konservierungsstoffe (z. B. Benzoate).
        • Alkohol-Unverträglichkeit. Dann reagieren Sie schon auf geringe Mengen Alkohol mit Niesen, Augentränen und starker Gesichtsrötung. Eine solche Alkohol-Unverträglichkeit kann ein Hinweis auf eine bisher nicht erkannte Schmerzmittel-Unverträglichkeit sein (siehe Kategorie „Kontraindikation").
        • Bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen darf Metamizol nur nach sorgfältiger Abwägung möglicher Risiken gegen den erwarteten Nutzen angewendet werden. Wird Metamizol in solchen Fällen angewendet, ist der Patient engmaschig ärztlich zu überwachen und Notfallbereitschaft sicherzustellen.
        • Ein anaphylaktischer Schock kann insbesondere bei überempfindlichen Patienten auftreten. Daher ist bei Patienten mit Asthma oder Veranlagung zu Überempfindlichkeitsreaktionen (Atopie) besondere Vorsicht geboten.
    • Schwere Hautreaktionen
      • Schwere Hautreaktionen, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxischer epidermaler Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), wurden im Zusammenhang mit einer Metamizolbehandlung berichtet. Brechen Sie die Anwendung von Metamizol ab und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der in Kategorie "Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome dieser schweren Hautreaktionen bei sich bemerken. Wenn bei Ihnen jemals schwere Hautreaktionen aufgetreten sind, dürfen Sie die Behandlung mit Metamizol zu keinem Zeitpunkt wieder aufnehmen.
    • Blutdruckabfall (hypotensive Reaktion)
      • Metamizol kann Blutdruckabfall (hypotensive Reaktion) auslösen. Diese Gefahr ist erhöht:
        • wenn Sie an niedrigem Blutdruck, schwerem Flüssigkeitsmangel, Kreislaufschwäche oder beginnendem Kreislaufversagen (wie z. B. bei Herzinfarkt oder schweren Verletzungen) leiden,
        • wenn Sie hohes Fieber haben.
      • Ihr Arzt wird die Anwendung sorgfältig abwägen und Sie engmaschig überwachen. Falls erforderlich werden vorbeugende Maßnahmen (z. B. Kreislaufstabilisierung) ergriffen werden, um das Risiko eines Blutdruckabfalls zu verringern.
      • Muss bei Ihnen eine Senkung des Blutdrucks auf jeden Fall vermieden werden (z. B. bei schwerer koronarer Herzkrankheit oder deutlicher Verengung [Stenosen] der Blutgefäße, d. h. einer Einschränkung der Blutzufuhr zum Gehirn), darf Metamizol nur unter sorgfältiger Überwachung Ihrer Kreislauffunktion angewendet werden.
    • Leberprobleme
      • Bei Patienten, die Metamizol einnehmen, wurde über eine Leberentzündung berichtet, wobei sich Symptome innerhalb weniger Tage bis weniger Monate nach Behandlungsbeginn entwickelten.
      • Brechen Sie die Einnahme von Metamizol ab und wenden Sie sich an einen Arzt, wenn bei Ihnen Symptome von Leberproblemen auftreten wie Unwohlsein (Übelkeit oder Erbrechen), Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, dunkler Urin, heller Stuhlgang, Gelbfärbung der Haut oder des weißen Teils der Augen, Juckreiz, Ausschlag oder Schmerzen im Oberbauch. Ihr Arzt wird Ihre Leberfunktion überprüfen.
      • Sie sollten Metamizol nicht einnehmen, falls Sie bereits früher ein Metamizol-haltiges Arzneimittel angewendet haben und Leberprobleme aufgetreten sind.
    • Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
      • Wenn bei Ihnen eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion vorliegt, darf Metamizol nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren an.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Im empfohlenen Dosisbereich ist keine Beeinträchtigung des Konzentrations- und Reaktionsvermögens bekannt. Vorsichtshalber sollten Sie aber, zumindest bei höheren Dosierungen, die Möglichkeit einer Beeinträchtigung in Betracht ziehen und auf das Bedienen von Maschinen, das Führen von Fahrzeugen und sonstige gefahrvolle Tätigkeiten verzichten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie Alkohol zu sich genommen haben.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft:
    • Vorliegende Daten zur Anwendung von Metamizol während der ersten drei Monate der Schwangerschaft sind begrenzt, weisen jedoch nicht auf schädliche Wirkungen auf den Embryo hin. In Einzelfällen, wenn keine anderen Behandlungsmöglichkeiten bestehen, können Einzeldosen Metamizol während des ersten und zweiten Trimenons nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker und nachdem eine strenge Nutzen-Risiko-Abwägung einer Anwendung von Metamizol vorgenommen wurde vertretbar sein. Jedoch wird im Allgemeinen die Anwendung von Metamizol während des ersten und zweiten Trimenons nicht empfohlen.
    • Während der letzten drei Monate der Schwangerschaft dürfen Sie Metamizol nicht einnehmen, da ein erhöhtes Risiko für Komplikationen bei Mutter und Kind besteht (Blutungen, frühzeitiger Verschluss eines wichtigen Blutgefäßes, des sogenannten Ductus Botalli, beim ungeborenen Kind, das sich natürlicherweise erst nach der Geburt verschließt).
  • Stillzeit:
    • Die Abbauprodukte von Metamizol gehen in beträchtlicher Menge in die Muttermilch über und ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere eine wiederholte Anwendung von Metamizol während der Stillzeit muss deshalb vermieden werden. Im Falle einer Einzelanwendung von Metamizol wird Müttern geraten, die Muttermilch für 48 Stunden nach der Anwendung zu sammeln und zu verwerfen.

Einnahme Art und Weise

  • Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen bestimmt.
  • Kauen Sie die Tabletten nicht. Nehmen Sie die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.

Wechselwirkungen bei Metamizol Aristo 1000mg Filmtabletten

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:
      • Methotrexat, ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen oder von bestimmten rheumatischen Erkrankungen). Die gleichzeitige Anwendung von Metamizol und Methotrexat kann eine mögliche Schädigung der Blutbildung durch Methotrexat verstärken, insbesondere bei älteren Menschen. Deshalb sollte diese Kombination vermieden werden.
      • Chlorpromazin, ein Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Metamizol und Chlorpromazin kann eine starke Erniedrigung der Körpertemperatur (Hypothermie) auftreten.
      • Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Abwehrsystems
      • Acetylsalicylsäure (ASA). Metamizol kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Blutplättchen verringern. Wenn Sie niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen, sollten Sie Metamizol mit Vorsicht anwenden.
      • Bupropion, ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und zur Raucherentwöhnung
      • Efavirenz, ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS
      • Methadon, ein Arzneimittel zur Behandlung der Abhängigkeit von illegalen Substanzen (sogenannte Opioide)
      • Valproat, ein Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder bipolaren Störungen
      • Tacrolimus, ein Arzneimittel zur Vorbeugung von Organabstoßungsreaktionen bei transplantierten Patienten
      • Sertralin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen
    • Für die Wirkstoffklasse der Pyrazolone (zu dieser gehört auch Metamizol) ist bekannt, dass es zu Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln kommen kann:
      • Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (orale Antikoagulanzien),
      • Captopril (ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und bestimmte Herzerkrankungen),
      • Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen),
      • Arzneimittel zur Entwässerung (Diuretika, z. B. Triamteren),
      • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (Antihypertensiva).
    • Einfluss auf Laboruntersuchungen
      • Informieren Sie vor der Durchführung von Laboruntersuchungen Ihren Arzt über die Anwendung von Metamizol. Der Wirkstoff Metamizol kann die Ergebnisse einiger Untersuchungsmethoden beeinflussen, wie Bestimmung der Blutwerte von Kreatinin, Triglyceriden, HDL-Cholesterol oder Harnsäure.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Während der Anwendung von Metamizol sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Metamizol Natrium 1-Wasser
1000 mg
Metamizol
886,18 mg
Croscarmellose, Natriumsalz
Hilfsstoff
Hypromellose
Hilfsstoff
Macrogol 8000
Hilfsstoff
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Hilfsstoff
Talkum
Hilfsstoff
Titan dioxid
Hilfsstoff
Gesamt Natrium Ion
71,3 mg Hilfsstoff

Erfahrungsberichte zu Metamizol Aristo 1000mg Filmtabletten, 20 Stk.

Die Produktbewertungen zu Metamizol Aristo 1000mg Filmtabletten beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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