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Schnupfen

Medikamente und Produkte für Schnupfen bei Babys und Kleinkinder

Schnupfen und Erkältungen gehören zu den häufigsten Beschwerden von Babys und Kleinkindern. Die normalerweise harmlosen grippalen Infekte sind jedoch wichtig, um das Abwehrsystem des Kindes zu stärken. So verfügen Babys nach ihrer Geburt zunächst nur über halb so viel Abwehrstärke wie in späteren Jahren. Aus diesem Grund muss das Immunsystem den Kontakt mit Viren und Bakterien erst erlernen. Pro Jahr werden bis zu zehn Erkältungen des Kindes als normal eingestuft.

Bei der medikamentösen Behandlung einer Erkältung von Baby oder Kleinkind müssen die Eltern Vorsicht walten lassen. So sind bestimmte Arzneistoffe für Säuglinge nicht geeignet.

Wie sich eine Erkältung bei Babys bemerkbar macht

Da Babys noch nicht sprechen können, sind sie nicht in der Lage, mitzuteilen, was ihnen fehlt. Es gibt jedoch bestimmte Anzeichen, die auf einen grippalen Infekt hindeuten wie:

  • Müdigkeit
  • Trägheit
  • Appetitlosigkeit
  • Ruhelosigkeit
  • häufiges Schreien

Im weiteren Verlauf zeigen sich typische Symptome wie:

  • Niesen
  • Schnupfen
  • Halsschmerzen
  • Husten
  • gerötete Augen
  • geschwollene Lymphknoten

Besonders belastend für das Baby ist der Schnupfen, der das Anschwellen der Schleimhaut zur Folge hat. Dadurch kommt es zu einer starken Einengung der Atemwege. Nicht selten tritt außerdem Fieber auf, das jedoch meist unter 39 Grad Celsius bleibt. Des Weiteren besteht das Risiko von Komplikationen durch:

  • Ohrenschmerzen infolge einer Mittelohrentzündung
  • eine Nasennebenhöhlenentzündung
  • eine Mandelentzündung

Diese Folgeerscheinungen werden in der Regel durch Bakterien verursacht.

Medikamente gegen eine Erkältung von Babys und Kleinkindern

Eine medikamentöse Therapie muss bei einer Erkältung nur selten erfolgen. Sie ist auch nicht immer ratsam, weil sich bestimmte Wirkstoffe nicht zur Behandlung von Kleinkindern eignen. Auf keinen Fall bei Babys zur Anwendung kommen dürfen ätherische Öle wie

  • Menthol
  • Kampfer
  • japanisches Heilöl

So besteht durch die ätherischen Öle die Gefahr, dass gravierende Atemprobleme auftreten. Dennoch lässt sich der Schnupfen wirkungsvoll bekämpfen. So kann das Kind eine isotonische Kochsalzlösung in Form eines Nasensprays erhalten oder diese inhalieren. Darüber hinaus werden abschwellende Nasentropfen, die speziell für Babys entwickelt wurden, in entsprechender Dosierung angeboten. Nasensprays für erwachsene Menschen eignen sich für Babys und Kleinkinder dagegen nicht. Grundsätzlich darf die Anwendung eines abschwellenden Nasensprays nur für einige Tage erfolgen, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden.

Ist der Schnupfen nur schwach ausgeprägt, genügt oft schon die Gabe eines milden Salzwassersprays.

Hilfe beim Schnäuzen der Nase

Weil das Baby noch zu klein ist, um sich die Nase zu schnäuzen, benötigt es dazu die Hilfe von Mutter oder Vater. Wichtig ist außerdem reichlich Ruhe, damit sich das Kind wieder von der Erkältung erholen kann. In der Regel dauert der Infekt nicht länger als 8 bis 10 Tage.

Erhält das Kind Babynahrung oder feste Nahrung, ist es wichtig, dass es zusätzlich Wasser zu sich nimmt, um einem Flüssigkeitsmangel vorzubeugen.

Inhalieren mit Wasserdampf
Abschwellend auf die Atemwege wirkt sich oft die Inhalation von Wasserdampf aus. Dabei darf das Kind aber nicht direkt dem heißen Dampf ausgesetzt werden, da es sich sonst verbrühen könnte.

Wunde Nase behandeln
Ein weit verbreiteter Nebeneffekt des Schnupfens ist eine wunde Nase, die dem Baby zu schaffen macht. Um dagegen vorzugehen, wird das Auftragen von Vaseline auf die wunden Stellen empfohlen.

In der Apotheke sind außerdem spezielle kleine Nasensauger erhältlich, die die Babynase von lästigem Sekret befreien.

Wann ist der Einsatz von Medikamenten sinnvoll?

Hat das Kind Fieber und ist bereits älter als drei Monate, kann es nach Absprache mit einem Kinderarzt fiebersenkende Zäpfchen bekommen. Diese enthalten:

  • Ibuprofen
  • Paracetamol

Diese Mittel dürfen aber erst bei hohem Fieber ab 39 Grad Celsius zur Anwendung gelangen. Nicht geeignet für eine Behandlung von Kindern ist der fiebersenkende Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), weil die Gefahr des gefährlichen Reye-Syndroms besteht, das sogar lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann.

Das medikamentöse Bekämpfen von leichtem Fieber ist nicht immer sinnvoll, weil es eine bedeutende Rolle bei der Selbstheilung des Körpers spielt und eine schnellere Genesung ermöglicht.

Allergischer Schnupfen

Leidet das Kind unter allergischem oder vasomotorischem Schnupfen, gilt der Einsatz von Homöopathika oder Hausmitteln als sinnvoll. Wichtig ist der Schutz des Babys vor dem verantwortlichen Allergen. Bei schweren Ausprägungen kann eine Therapie mit antiallergischen Medikamenten wie Antihistaminika oder Kortison erforderlich sein.

Wann zum Arzt?

Hustet das Baby gelb oder grün gefärbten Schleim ab, sollte ein Arzt aufgesucht werden. So deutet dies auf eine bakterielle Infektion hin, die mithilfe von Antibiotika behandelt werden muss.

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