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Schilddrüse: Symptome & Behandlung bei Jodmangel und Überfunktion

medizinfuchs Redaktion

medizinfuchs Redaktion

Schilddrüsenerkrankung: Ursachen, Symptome & Behandlung

Inhaltsverzeichnis

Als Schilddrüsenerkrankungen bezeichnet man in der Medizin angeborene oder im Laufe des Lebens erworbene Störungen der Schilddrüsen-Tätigkeit. 

Man unterscheidet:
  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
  • Schilddrüsenentzündung (Thyreoiditis)
  • Schilddrüsenkrebs
Die gestörte Schilddrüsenfunktion hat vor allem Auswirkungen auf den (Energie-) Stoffwechsel und das kindliche Wachstum. Außerdem beeinträchtigt sie die Herz-Kreislauf-Tätigkeit und die Nerven. Voraussetzung, dass das an der Hals-Vorderseite gelegene Organ seiner wichtigen Aufgabe nachkommen kann, ist, dass der Hypothalamus genügend TRH freisetzt. Dieses Hormon regt die Hypophyse dazu an, TSH auszuschütten. Das Thyreoidea-stimulierende Hormon wiederum steuert die Bildung der beiden Hormone T3 und T4 in der Schilddrüse. Dazu benötigt es jedoch eine ausreichende Menge Jod und Eiweiß. Einen erhöhten Jodbedarf haben Frauen in der Schwangerschaft und Stillende.

Unterfunktion der Schilddrüse

Schilddrüsenunterfunktion

Eine Schilddrüsenunterfunktion entsteht durch eine unzureichende Produktion von Schilddrüsenhormonen. Sie bewirkt eine Verlangsamung der Stoffwechselvorgänge. Von der Hypothyreose sind überwiegend Frauen betroffen. Das im Kehlkopf befindliche Organ stellt entweder gar kein oder zu wenig T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) her. Eine Unterfunktion der Schilddrüse hat bei kleinen Kindern eine Verzögerung des Körperwachstums und der Gehirn-Funktion zur Folge. Die Kranken haben eine fehlgebildete oder fehlerhaft arbeitende Schilddrüse. Die erworbene Hypothyreose ist in den meisten Fällen Folge einer Hashimoto-Thyreoiditis, einer chronischen Schilddrüsenentzündung. Bei dieser nur unzureichend erforschten Autoimmunerkrankung werden Antikörper gegen das körpereigene Schilddrüsengewebe gebildet.

Symptome

Eine Hypothyreose zeigt sich mit Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche, abnehmender Leistungsfähigkeit, Kälteempfindlichkeit, Haarausfall, Gesichtsschwellungen, Heiserkeit, Kropf-Bildung, Gewichtszunahme trotz normalen Essverhaltens, Verstopfung, depressiven Verstimmungen, Missempfindungen und Zyklusstörungen.

Behandlung

Bei der Therapie von Jodmangelzuständen ist die Ursache entscheidend. Bei einseitigen Ernährungsangewohnheiten lässt sich die Ernährung verbessern, um die empfohlene Tagesration des Spurenelements aufzunehmen. Falls Mehrbedarfssituationen wie Schwangerschaft vorliegen, sind Nahrungsergänzungsmittel hilfreich. Meist finden in diesem Zusammenhang Jodsalz oder Jodtabletten Verwendung. 

Bei der Schilddrüsenüberfunktion ist die Einnahme von Thyreostatika, die Schilddrüsenfunktion hemmen, übliche anfängliche Behandlung. Häufig angewendete Wirkstoffe sind Carbimazol, Thiamazol, Methimazol und Thiouracile wie Propylthiouracil.

Patienten mit einer thyreotoxischen Krise sollten schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht werden, da akute Lebensgefahr besteht. Leiden Sie an einer Hyperthyreose, bekommen Sie Medikamente, die die Hormon-Überproduktion eindämmen (Thyreostatika). Zu den 

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Schildrüsen Überfunktion

Schilddrüsenüberfunktion

Die Überfunktion der Schilddrüse kommt durch im Übermaß hergestelltes T3 und T4 zustande. Sie ist oft Folge der sogenannten Schilddrüsenautonomie oder der Basedowschen Erkrankung. Diese Form der Hyperthyreose kommt mit zunehmendem Lebensalter immer häufiger vor und wird durch Jodmangel ausgelöst. Die Überproduktion bewirkt eine beschleunigte Stoffwechselfunktion und tritt manchmal zusammen mit einer krankhaft vergrößerten Schilddrüse (Struma, Kropf) auf. 

Die Schilddrüsenentzündung (Thyreoiditis) gehört zu den selteneren Schilddrüsenerkrankungen. Ursachen dafür sind meist genetisch bedingte Autoimmunreaktionen (Hashimoto-Syndrom). Vereinzelt lösen auch Krankheitserreger (Bakterien, Viren), Verletzungen, die Nebenwirkungen von Medikamenten und Strahlen- und Radiojodtherapien die entzündlichen Vorgänge aus.

Symptome

Die Überfunktion wird von Schlafstörungen, Gewichtsabnahme trotz normaler Nahrungszufuhr, innerer Unruhe, erhöhter Pulsfrequenz, starkem Durstgefühl, gesteigerter Wärmeempfindlichkeit, Händezittern, Durchfall, Muskelschwäche, Herzrasen und einem gestörten Monatszyklus begleitet. Bei Schwangeren sind Früh- und Fehlgeburten sowie kindliche Fehlbildungen möglich.

Da die Hormone auch Einfluss auf das zentrale Nervensystem haben, leiden die an einer Hyperthyreose Erkrankten an

Behandlung

Behandlung Überfunktion Schilddrüse

Die Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion besteht darin, die Überproduktion an Hormonen zu hemmen. Dazu verordnet der Arzt spezielle Medikamente (Thyreostatika). Eine weitere therapeutische Option ist die chirurgische Entfernung von Schilddrüsengewebe oder die sogenannte Radiojodtherapie (Verabreichung von radioaktivem Jod).

Haben Sie eine Hyperthyreose, sollten Sie unbedingt Ihren Konsum an Alkohol, Kaffee und Tee drastisch reduzieren. Außerdem empfiehlt es sich, täglich eine ausreichende Menge Jod zuzuführen. Sie beträgt bei Erwachsenen 150 bis 200 Mikrogramm. Frauen in der Schwangerschaft und Stillende haben einen erhöhten Jodbedarf. Geeignete Jodquellen sind Fisch, jodiertes Speisesalz, Milch und Milchprodukte.

Schilddrüsenerkrankung vorbeugen

Schilddrüsenerkrankung vorbeugen

Dem Auftreten einer Schilddrüsenüberfunktion kann man nicht grundsätzlich vorbeugen. Leiden Sie jedoch an einer Unterfunktion, ist es ratsam, die verschriebenen Medikamente nur in der vom Arzt empfohlenen Dosis einzunehmen, um eine Hyperthyreose zu vermeiden. Bei einem Jodmangel hilft eine reichhaltige Ernährung. Der tägliche Jodbedarf wird besonders durch Seefisch gedeckt, so beispielsweise durch Schellfisch, Scholle, Seelachs, Kabeljau und Hering. Auch Brokkoli, Erdnüsse und Champignons enthalten ausreichende Jodmengen. Meereskost enthält ebenso viel Jod, so vor allem Garnelen, Algen und Muscheln. In Milchprodukten, Trinkwasser und Speisesalz ist zwar auch Jod vorhanden, oftmals aber nicht genug.

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