Augen, Ohren & Nase

Medikamente für Augen, Nase und Ohren

Bei Beschwerden im Bereich der Augen, Nase und Ohren stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, um Symptome wie Schmerzen, Entzündungen oder Infektionen zu behandeln. Im Bereich der Sinnesorgane können verschiedene Symptome auftreten, die Behandlung benötigen. Zur Wahl stehen Arzneimittel und medizinische Produkte wie Tropfen, Salben, Lösungen, aber auch Tabletten, oder entsprechende Verbände speziell für Augen, Nase und Ohren. Es ist wichtig, Beschwerden im Bereich Augen, Ohren und Nase ernst zu nehmen und bei Bedarf einen Facharzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung und Medikamente zu erhalten.

Wichtige Funktionen von Nase und Nasenschleimhaut

Die Nase dient als Eintrittspforte für die Atmung. Die Nasenlöcher reinigen und befeuchten die Atemluft, bevor sie in die Lunge gelangt, durch die Nasenschleimhäute und ihre spezielle Struktur. Dieser Reinigungs- und Befeuchtungsprozess trägt dazu bei, dass die Atemluft optimal für den Transport von Sauerstoff in den Körper vorbereitet wird und Atemwege von Bakterien und Viren zu schützen.

Beschwerden und Erkrankungen der Nase im Überblick 

Nasenerkrankungen umfassen eine Vielzahl von Zuständen, die die Nase, die Nasenschleimhaut oder die Nasennebenhöhlen betreffen können. Zu diesen Erkrankungen gehören Entzündungen wie Sinusitis und Rhinitis, gutartige Wucherungen wie Nasenpolypen, und auch Episoden von Nasenbluten, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden können. Diese Erkrankungen können zu Symptomen wie verstopfter Nase, trockene Nasenschleimhaut, Nasenschmerzen und Atembeschwerden führen. Es kann zu Schnupfen und Nasenausfluss kommen, sodass die Nase permanent läuft. Bei einer verstopften Nase können auch die Ohren zu sein, da die Nasenwege und die Ohrtrompete miteinander verbunden sind, was zu einem unangenehmen Druckgefühl führen kann. Die Ursachen können vielfältig sein, darunter Infektion mit Bakterien oder Viren, die Auswirkungen einer Grippe oder Erkältung, Allergien, anatomische Anomalien oder Umweltfaktoren. Im Frühling verursacht Heuschnupfen häufig Probleme mit Atemwege. Daneben gibt es chronischen Schnupfen, die sich auf die Nase und die Nasenschleimhäute dauerhaft auswirken.Während einer Erkältung oder bei einer allergisch verstopften Nase kann freier Atem, Geruchssinn und Geschmackssinn beeinträchtigt sein, da der Geruchssinn direkt mit dem Geschmackssinn verknüpft ist. Die Behandlung von Nasenerkrankungen richtet sich nach der spezifischen Diagnose und kann Medikamente, physikalische Therapien oder in einigen Fällen chirurgische Eingriffe umfassen. Es ist wichtig, bei anhaltenden oder schweren Symptomen einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Zu häufigen Erkrankungen der Nase gehören: 

• Rhinitis (Schnupfen): Eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die häufig durch Viren, Allergene oder Umweltreize Stoffe verursacht wird.
• Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung): Eine Entzündung der Nasennebenhöhlen, die durch Viren, Bakterien oder Allergien verursacht werden kann. Die Nasenschleimhaut entzündet sich, während ein zäher und festsitzender Schleim die Nasennebenhöhlen verstopft, und zu einer Entzündung der oberen Luftwege führt. Dabei wird die verstopfte Nase auch durch Kopfschmerzen, Fieber und Erschöpfung begleitet. Die Auswirkungen zeigen sich in einem Druckgefühl auf Stirn und Wangen, in einem Anschwellen der Nebenhöhlen und in Schmerzen, die sich auf Augen und Stirn konzentrieren. Sind die Augenhöhlen betroffen, können Sehstörungen und Lidschwellungen hinzukommen.
• Nasenbluten (Epistaxis): Blutungen aus den Blutgefäßen der Nasenschleimhaut, die durch verschiedene Ursachen wie Trockenheit, Verletzungen oder Bluthochdruck verursacht werden können.
• Nasen-Polypen: Gutartige Wucherungen in der Nasenschleimhaut, die zu einer verstopften Nase, vermindertem Geruchssinn und häufigen Infektionen führen können.

Welche Wirkstoffe helfen gegen Naseninfektionen?

Bei Erkältungen:

• In Nasensprays und Tropfen werden abschwellende Wirkstoffe verabreicht, zudem schleimlösende Medikamente können eine Linderung bei verstopfter Nase bringen. Neben Nasenspray Ratiopharm gibt es mehrere Alternativen für Erwachsene und für Kinder, die bei akuten Beschwerden in die Nase angewendet werden können. Sprays für die Nase und anerkannte Generika finden Sie bei medizinfuchs.de.
•  Bei Fieber und Entzündungen werden Schmerzmittel genutzt, wie Ibuprofen, Paracetamol, ACC oder Ibuprofen. Ibuprofen, ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Medikament (NSAR), wird oft bei Sinusitis eingesetzt, um Entzündungen zu lindern und Schmerzen zu reduzieren. Es ist in Tablettenform erhältlich und kann starke Schmerzen effektiv bekämpfen.

Bei allergiebedingten Nasenbeschwerden und Heuschnupfen:

• In Nasensprays und Tropfen werden antiallergische Wirkstoffe angewendet.
• Im Gegensatz zu Erkältungsschnupfen-Nasensprays, die einen schleimhautabschwellenden Wirkstoff verwenden, enthalten Allergie-Nasensprays andere Wirkstoffe, wie Antihistaminika (Desloratadin, Levocabastin, Azelastin) oder Mastzellstabilisatoren (Cromoglicinsäure, Lodoxamid). Wirkstoffe wie Azelastin oder Levocabastin in Nasensprays verhindern das Andocken des Histamins an die spezifischen Histaminrezeptoren und können schnell die lokalen Allergiesymptome in der Nase wie Schnupfen oder Juckreiz lindern.
• Bei Allergien kann Kortison in einem Nasenspray dafür sorgen, dass die Schleimhäute abschwellen. Wirkstoff Kortison hat eine starke antiallergische Wirkung und sind zusätzlich entzündungshemmend. Besonders in Form von Nasensprays werden sie bei Heuschnupfen empfohlen.
• Bei allergischem Schnupfen (Rhinitis), helfen neben speziellen Nasensprays auch Allergietabletten, die allergische Reaktionen an den Schleimhäuten mindern. Ein Antihistaminikum in Tablettenform wird oft bei allergischer Rhinitis angewendet. Es blockiert die Wirkung von Histamin im Körper, einem chemischen Botenstoff, der für allergische Reaktionen verantwortlich ist, und lindert so die Symptome wie verstopfte Nase und Niesen.

Pflanzliche Mittel und Hausmittel gegen Nasenbeschwerden 

• Nasensprays - bei leichtem Schnupfen sind Nasentropfen oder ein Nasenspray mit Meersalz oder pflanzlichen Zutaten eine gute Möglichkeit, Atemwege zu befreien. Diese Sprays werden bei akuten Beschwerden in die Nase gesprüht. Es gibt Varianten für Erwachsene und für Kinder.
• Inhalation von Salzwasser kann helfen, verstopfte Nase, Wege zu öffnen und Schleim zu lösen. Dies kann durch das Einatmen von Wasserdampf über einer Schüssel mit heißem Salzwasser oder durch die Verwendung eines Inhalators mit einer Salzlösung erfolgen.
• Kapseln mit Eukalyptusöl als Nahrungsergänzungsmittel können helfen, die verstopfte Nase öffnen und frei durchatmen
• Dampfbäder mit ätherischen Ölen wie Minze, Eukalyptus oder Teebaumöl können entzündungshemmend wirken und die Atemwege öffnen. Fügen Sie einige Tropfen des ätherischen Öls zu einer Schüssel mit heißem Wasser hinzu, bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch und atmen Sie die Dämpfe für einige Minuten ein.
• Erkältungstees oder Kräutertees wie Kamillentee sind oft bei Beschwerden hilfreich. Kamille hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann bei der Linderung von Nasenentzündungen, wie Sinusitis oder Rhinitis, helfen. Die Dämpfe des warmen Tees können auch die Atemwege befreien und beruhigen.
• Nasenöle (z.B. mit Eukalyptus oder Menthol): Inhalation von ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Menthol kann die Nasenschleimhäute befeuchten, Schleim lösen und die Atemwege öffnen. Diese Öle können auch entzündungshemmende und antiseptische Eigenschaften haben. Als Aromatherapie kann man beim Schnupfen Pfefferminzöl oder Teebaumöl Linderung verschaffen.
• Nasenpflegesalben mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Aloe vera können bei gereizten Nasenschleimhäuten helfen und zur Heilung beitragen. Sie können auch Feuchtigkeit spenden und Trockenheit lindern, insbesondere bei häufigem Schnupfen oder Nasenbluten.
• Es gibt auch Heilkräuter als Kapseln oder Tropfen, die dann geschluckt, gegurgelt, auf die Haut verdünnt aufgetragen oder ins Badewasser dazugegeben werden.

Nachbehandlung nach einer Erkältung und nach Schnupfen

• Durch häufiges Nase putzen und das Reiben der Nase, wenn sie juckt oder brennt, trocknet die Haut rund um die Nase aus und ist meistens auch stark gerötet. Sie sollte nach dem Abklingen der Beschwerden dann besonders gepflegt und mit Feuchtigkeit versorgt werden sollte.
• Eine beruhigende Creme für die Nasenhaut oder Panthenol Wund- und Heilsalbe, zieht schnell ein und hilft dabei, gereizte Haut und Rötungen abklingen zu lassen.Sinnvoll sind auch Nasensalben mit Dexpanthenol für die Anwendung auf Schleimhaut. Sie ermöglichen eine sanfte und effektive Heilung bei einer wunden oder gereizten Nase von innen. Eine Reihe von Nasencremes für Nasenpflege steht zur Verfügung. Bepanthen Augen und Nasensalbe kann zugleich auf beide Organe angewendet werden und auch ein gereiztes Auge versorgen, das z. B. durch Wind, Sonne oder Chlorwasser gerötet ist. Auch Sprays für die Nase mit Dexpanthenol sind erhältlich, wie Nasic Cur Nasenspray, LipoNasal Nasenpflege Spray; LIVSANE Nasenspray mit Dexpanthenol; tetesept Nasen Heilspray.

Ohr und Gehör

Das Ohr ist für den Menschen ein wesentliches Sinnesorgan, das ihm ermöglicht, die Geräusche seiner Umgebung wahrzunehmen. Diese Fähigkeit ist entscheidend, um sich im Raum zu orientieren, mit anderen Menschen zu kommunizieren und neue Informationen zu erlernen. Das Gehör spielt eine grundlegende Rolle beim Erlernen der Sprache. Die Ohren sind auch mit dem Gleichgewichtsorgan verbunden, das dem Menschen die Fähigkeit verleiht, sich zu orientieren und aufrecht zu stehen. Im Ohr befindet sich das Mittelohr, das über die eustachische Röhre mit der Nasenhöhle verbunden ist. Dadurch kann beispielsweise durch Gähnen oder Schlucken ein leichtes Taubheitsgefühl oder ein erhöhter Luftdruck im Ohr ausgeglichen werden.

Beschwerden und Erkrankungen der Ohren

Beschwerden und Erkrankungen der Ohren können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Typische Symptome sind Juckreiz oder Schmerzen im Ohr. Wenn zusätzlich Ohrgeräusche auftreten, kann dies den Gleichgewichtssinn beeinträchtigen und zu Schwindelgefühlen führen. Dadurch wird es schwieriger, sich zu bewegen oder die Orientierung zu behalten. Solche Beschwerden können durch Stress oder laute Geräusche verursacht werden.
Besorgniserregender ist jedoch ein ernsthafter Hörverlust, Taubheit, ein plötzlicher Hörsturz oder ein anhaltender Ton im Ohr, der als Tinnitus bekannt ist. Diese Zustände können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben haben und eine angemessene medizinische Behandlung erfordern. In einigen Fällen können Medikamente hilfreich sein um das verstopfte Ohr wieder zu öffnen, notwendig sein, um eine verstopfte Ohrtrompete zu lösen und weitere Komplikationen zu vermeiden. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und eine sorgfältige Pflege der Ohren können dazu beitragen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Mittelohrentzündung

Kinder, Jugendliche und Erwachsene kämpfen häufiger mit einer Mittelohrentzündung, die stechende Schmerzen verursacht. Das Mittelohr befindet sich anatomisch tief im Kopf und kann nur über das Außenohr oral erreicht werden. Dazwischen sitzt das Trommelfell wie eine Barriere. Ausgelöst werden die Schmerzen durch eine Entzündung der Mittelohrschleimhaut durch Bakterien oder Viren. Eine Mittelohrentzündung steht dann mit anderen Erkrankungen in Verbindung, darunter Fieber, Erkältung, Grippe oder eine Entzündung des Rachens. Da Ohr, Nase und Rachen miteinander verbunden sind, können sich die Erreger dort schnell verteilen.Erste Anzeichen für Ohrenschmerzen oder ein verstärktes Druckgefühl sollten von einem Arzt untersucht und mit entsprechenden Arzneimitteln behandelt werden. Das ist bereits auf verträglichen und homöopathischem Weg möglich, durch „OTOVOWEN”Tropfen zum Einnehmen, ein Präparat, das Wirkstoffe aus Holunder, Kamille, rotem Sonnenhut und kanadischer Blutwurz enthält. In homöopathischer Potenz kann das Mittelohrentzündungs-Medikament bei einer Behandlung von einer Mittelohrentzündung verwendet werden, wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend und aktiviert gleichzeitig das Immunsystem.

Ohrschmerzen

Einfache und stärkere Schmerzen im Ohr werden mit Ohrentropfen behandelt, die körperwarm in das Ohr getropft werden und den Schmerz betäuben und lindern. Dafür wird der Kopf in die Seitenlage gebracht und das Medikament direkt in den Gehörgang geträufelt. Es sollte mehrere Minuten einwirken können, das Ohr daher mit Watte oder Ohrstöpsel verschlossen werden. Das Arzneimittel normalisiert durch ein saures Milieu der Wirkstoffe die entzündeten Hautbereiche und verhindert, dass sich Bakterien und Keime ausbreiten können.

Ohrensausen und Ohrgeräusche

Ginkgo-Extrakt wird bei Ohrensausen und bei schwerwiegenden Ohrgeräuschen eingenommen wird. Es enthält einen wertvollen pflanzlichen Extrakt, der bei akutem und chronischem Tinnitus wirksam ist. Solche Probleme basieren häufig auf entzündungs- oder lärmbedingten Schädigungen des Gehörs.
Ist die Erkrankung noch nicht zu weit fortgeschritten, werden die beeinträchtigten Nerven- und Sinneszellen wieder regeneriert, sodass auch die Ohrgeräusche verschwinden. Ginkgo fördert die Durchblutung und unterstützt die Nährstoffversorgung im Ohr. Medikamente mit Ginkgo sorgen für eine bessere Vernetzung der Nervenzellen, sodass Phantomgeräusche abgebaut werden, da die Signalverarbeitung im Gehirn verbessert und die Fähigkeit angeregt wird, bestimmte Geräusche zu vermindern.

Das Auge – Sehen und Wahrnehmen

Eines der wichtigsten Sinnesorgane ist das Auge, durch das der Mensch in der Lage ist, seine Umwelt zu erkennen und sich zu orientieren. Das Auge besteht aus den Schutzvorrichtungen der Augenhöhle, den Lider und der Bindehaut, aus den Augenmuskeln, dem Augapfel und dem Sehnerv. Eine komplexe Struktur, die es dem Menschen ermöglicht, die Welt in all ihren Facetten zu erfassen und zu verstehen. Das Auge nimmt alle visuellen Reize von außen auf und verwandelt diese in elektrische Impulse, die dann als Informationen über den Sehnerv in das Gehirn geleitet werden.

Beschwerden und Erkrankungen der Augen

Die Sehfunktion der Augen kann durch verschiedene Faktoren gestört werden, darunter durch Weit- und Kurzsichtigkeit oder eine Hornhautverkrümmung.
Weniger schwerwiegend sind leichtere Beschwerden wie ein gereiztes oder gerötetes Augen, brennende oder tränende Augen, hell wahrgenommene Lichtblitze oder eine flimmernde Sicht, eine akute Sehverschlechterung oder Druck und Stechen im Auge. Solche Symptome können mit verschiedenen Medikamenten behandelt werden, wenn die Ursache geklärt ist.

Augenreizungen

Wenn das Auge sich rötet, brennt oder juckt, ist meistens eine Entzündung der Bindehaut oder am Lid der Fall. Auch wenn das Auge zu trocken ist oder tränt, kann es brennen oder gerötet sein. Das ist meistens durch Allergien der Fall oder durch Reize wie Sonne oder Wind. Die Tränenflüssigkeit und die im Bereich der Augen liegenden Zellen werden nicht ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Der Tränenfilm reißt auf, die Tränendrüsen bilden unzureichend Flüssigkeit. Dann ist es notwendig, das Auge zu befeuchten.Sobald das Gefühl besteht, dass im Auge ein Fremdkörper vorhanden ist, tränt und brennt es. Hier helfen Augentropfen, um die Tränenflüssigkeit wieder zu erhöhen und die Funktion der Tränendrüsen zu unterstützen. Wirkstoffe sind Hyaluronsäure und Natriumsalz. Die Tropfen helfen schnell und effektiv, können auch bei einer oberflächlichen Verletzung an Horn- und Bindehaut eingenommen werden.

Bindehautentzündung

Bindehautentzündungen werden durch bakterielle, virale Infektionen oder  allergische Reaktionen verursacht. Leichte Augenentzündungen können auf natürlichem Weg behandelt werden, beispielsweise können Augentropfen mit Augentrost eine Linderung für gereizte Augen bieten. Im Eupharasia Augentropfen aus dem Bereich der anthroposophischen Medizin enthalten sind Augentrost (Euphrasia ferm D2) und ätherisches Rosenöl, die den Flüssigkeitsgehalt im Auge regulieren und die Symptome bei geröteten oder gereizten Augen abklingen lassen. Gegen allergische Bindehautentzündungen gibt es eine Reihe von Augentropfen mit antiallergischen Wirkstoffen. Um die Ursachen sicher festzustellen und passende Medikamente gegen Bindehautentzündung zu erhalten, sollten Sie einen Augenarzt aufsuchen. Bei manchen Entzündungen der Augen, insbesondere bakteriellen, können Sie verschreibungspflichtige Antibiotika benötigen.

Fragen und Antworten

Was kann ich selbst gegen Nasenbeschwerden tun?

Gegen Nasenbeschwerden können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Für Nasenbeschwerden kann die regelmäßige Inhalation von Kochsalzlösung helfen, um verstopfte Nasenwege zu öffnen und den Schleim in der Nase zu lösen.

Was kann ich selbst gegen Ohrenbeschwerden tun?

Zur Linderung von Ohrenbeschwerden ist es wichtig, regelmäßig Ohren zu reinigen und nach Möglichkeit Ohrenstäbchen vermeiden. Oft wird versucht, die Ohren mit Wattestäbchen zu reinigen, doch eine falsche Anwendung kann zu Verstopfungen oder Entzündungen führen. Bei leichten bis mittelstarken Ohrenschmerzen kann ein warmes Kompress, Körnerkissen oder eine Wärmflasche auf das betroffene Ohr gelegt werden bzw. eine Rotlichtbestrahlung erfolgen.

Was kann ich selbst gegen Augenbeschwerden tun?

Bei Augenbeschwerden sollten regelmäßige Pausen bei Bildschirmarbeit eingelegt und Augentropfen zur Linderung von Trockenheit und Reizungen verwendet werden. Bei trockenen Augen können Augensalben und befeuchtende Augentropfen eine wirksame Möglichkeit sein, die Symptome zu lindern und den Augen die benötigte Feuchtigkeit zuzuführen. Bei anhaltenden oder schwerwiegenden Beschwerden ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen und Medikamente zu erhalten.