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Umgang mit Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Schluckproblemen (Dysphagie) – insbesondere nach Covid-Infektion

Prof. Dr. Dr. Sabine Meck - Expertin für Gesundheit

Prof. Dr. Dr. Sabine Meck

Expertin für Gesundheit
Die Erkältungs- und Grippezeit im Winter bringt unter anderem auch Schluckbeschwerden in Form von Halsschmerzen mit sich. Aber auch durch die Covid-Infektionen haben Schluckbeschwerden noch einmal eine besondere Bedeutung erfahren, denn diese gehören zu den Top 10 der Symptome. Häufig aber stecken hinter Schluckproblemen andere ernsthafte Erkrankungen. Lesen Sie, wie Sie sich mit Mitteln aus Ihrer Apotheke und mit Hausmitteln bei Halsschmerzen und leichten Beschwerden bei Schlucken helfen können. Und erfahren Sie, wann es wichtig ist, ärztliche Hilfe zu suchen.
Umgang mit Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Schluckproblemen (Dysphagie) – insbesondere nach Covid-Infektion

Schluckbeschwerden und Schluckstörungen

Das Schlucken ist eine zentrale Funktion unseres Körpers: Es eröffnet den Weg für Essen und Trinken in den Körper und erhält uns damit am Leben. Auch zeugen zahlreiche Sprichwörter von der Bedeutung des Schluckens: An etwas lange schlucken müssen; etwas ist schwer zu schlucken; bittere Pillen schlucken; eine Kröte schlucken müssen – all diese Sprichwörter meinen, dass der Mensch etwas zu bewältigen hat, was nicht so einfach ist. Im gesunden Zustand bemerken wir das Schlucken kaum. Es ist ein Reflex. Erst wenn Schluckbeschwerden auftauchen, erkennen wir die Bedeutung dieses Fremdreflexes. Probleme beim Schlucken treten in Form von Schluckbeschwerden und Schluckstörungen auf. Dabei sind die Ursachen vielfältig und reichen von harmlosen Erkältungssymptomen bis hin zu schweren Erkrankungen. In Deutschland sind rund sieben Prozent der Bevölkerung von Schluckstörungen betroffen.
Frau mit Tee_Erkältung

Wie funktioniert das Schlucken ohne Schluckbeschwerden?

Wir schlucken etwa 2000 mal täglich und transportieren dabei Speichel, Getränke und Nahrungsmittel vom Mund in den Magen. Der Schluckprozess wird vom Großhirn und Hirnstamm durch sensible und motorische Hirnnerven gesteuert, die über 30 Muskelpaare koordinieren. Dieser effiziente Prozess soll dabei ohne Beteiligung und Gefährdung der Atemwege wie Nase, Luftröhre und Lunge geschehen, denn sonst kann es unangenehm bis gefährlich werden. Somit sind vier Phasen des Schluckens zu unterscheiden:
  • Die erste Phase ist die orale Phase. Sie betrifft die Vorgänge im Mund, wie das Einführung von Nahrung, das Kauen und das „Anfertigen“ von einer schluckfertigen Portion (Bolus) mit Hilfe der Zunge. All das ist willkürlich. Wir können die Nahrung solange wir wollen im Mund behalten und dabei auch „genießen“. Durch den Speichel wird das Schlucken der Nahrung vorbereitet, erweicht und mit Enzymen zur Verdauung angereichert. Leider tun wir das viel zu selten, sondern gehen meist schnell direkt in die zweite Phase über.
  • In der oralen Transportphase befördert die Zunge die Nahrung mit Druck gegen den Gaumen in den Rachen hinein.
  • Ab der dritten, der pharyngealen Phase läuft nun fast alles unwillkürlich In zahlreichen Rückkopplungsprozessen wird der Schluckprozess den äußeren Bedingungen angepasst, zum Beispiel an flüssiger oder fester Nahrung. Der Nasenraum wird verschlossen, damit nichts dort hinein gelangt. Auch der Kehlkopf wird kurz „verschlossen“, damit nichts in die Luftwege kommt. Die Atmung setzt kurz aus und die Speiseröhre öffnet sich.
  • In der vierten, der ösophagealen Phase wird der Bolus in Form einer peristaltischen Welle in den Magen transportiert. Dieser Weg dauert zwischen zwei und 20 Sekunden, je nach Alter des Schluckenden. Automatisch öffnen und schließen sich so alle „Pforten“ und garantieren eine effiziente Nahrungsaufnahme.

Schluckproblem „Verschlucken“ – von harmlos bis gefährlich

Erst im unteren Rachen teilt sich der Weg, den die Nahrung nimmt, in Speiseröhre und Luftröhre auf. Nicht selten gelangt dann ein Teil der flüssigen oder festen Nahrung auf die falsche Bahn und in die Luftröhre. Im Volksmund heißt das: sich verschlucken. Aspiration ist der medizinische Fachbegriff. Das Verschlucken geschieht häufig, wenn gleichzeitig gesprochen und gegessen wird oder wenn man beim Sport eben mal etwas schnell in Bewegung trinken möchte. Auch können größere Teile von Nahrung und auch Fremdkörper „steckenbleiben“. Am häufigsten geschieht das bei größeren Fischgräten oder auch bei Knochen. Auch wenn etwas zwischen den Zähnen eben mal kurz festgehalten wird, so Nägel oder Nähnadeln, können diese Fremdkörper unglücklicherweise verschluckt werden.
Erste Hilfe beim Verschlucken, Der Heimlich-Handgriff

Erste Hilfe beim Verschlucken

  1. Wenn sich die Fremdkörper nicht durch Husten lösen und/oder wenn Flüssigkeit in die Atemwege gelangt ist und Atemnot besteht – sofort die Rettung rufen (Ruf 112). Wenn sich der Fremdkörper herausgelöst hat und weiterhin Beschwerden bestehen – kurzfristig einen Arzt aufsuchen.

  2. Das Klopfen auf den Rücken gilt als eine wirkungsvolle Maßnahme, insbesondere auch bei Kindern. Danach prüfen, ob sich der Fremdkörper auch wirklich gelöst hat und im Mund greifbar ist.

  3. Der Heimlich-Handgriff, der durch Druckbewegungen im Magenbereich erfolgt, kann bei schwerem Verschlucken als Erste-Hilfe-Maßnahme durchgeführt werden. Er gilt aber als risikoreich und darf auf keinen Fall bei Kindern unter einem Jahr und bei wesentlich älteren Personen angewendet werden.
Normalerweise tritt sofort ein Hustenreflex ein, durch den die Fremdkörper wieder aus der Luftröhre hinausgeschleudert werden. Löst der Husten das aber nicht heraus, dann besteht Erstickungsgefahr und es muss dann sofort gehandelt werden. Denn schlimmstenfalls kann es auch zum sogenannten Bolustod kommen, einem reflektorisch einsetzenden Herz-Kreislauf-Stillstand.

Schluckbeschwerden und Schluckstörungen im Alter


Senioren verschlucken sich häufiger. Etwa 50 % bis 70 % der Pflegeheimbewohner sind davon betroffen. Medizinisch spricht man Schluckstörungen im Alter von Presbydysphagie. Schlechte Zähne, das Austrocknen der Schleimhäute, verlangsamte Muskelbewegungen – es kommen hier zahlreiche Faktoren zusammen, die das gesunde Schlucken erschweren. Auch fehlt Pflegebedürftigen oft die Kraft zum Husten. Gelangen durch eine „stille Aspiration“ – ohne Hustenreflex – häufig Nahrungsreste in die Luftwege, ist eine Lungenentzündung möglich. Deshalb sind in Pflegeheimen die Schluckdiagnose und -therapie ein wichtiger Bestandteil der Pflege.

Schluckbeschwerden im Schlucktrakt – Halsschmerzen


Unser Rachenraum – er umfasst Nase, Mund und Luftröhre – ist mit einer sehr empfindlichen und dünnen Schleimhaut überzogen. Dadurch ist er sehr anfällig für Reizungen und Angriffe von Bakterien und Viren. Schnell bilden sich dort Entzündungsherde, die Schmerzen verursachen. Allergiker können  davon betroffen sein. Auch kann die Refluxkrankheit mit aufsteigender Magensäure zu solchen Beschwerden führen. Manchmal sind Pilzinfektionen die Ursachen für Schluckbeschwerden im Rachenraum.

Halsschmerzen durch Coxsackie-A-Viren


Bei Kindern werden durch Coxsackie-A-Viren die Hand-Mund-Fuß-Krankheit und Herpangina hervorgerufen. Beide Erkrankungen sind hoch ansteckend und führen häufig unter Kindergartenkindern zu Epidemien. Ein Hauptsymptom sind Schluckbeschwerden, die durch schmerzhafte Bläschen im Mund- und Rachenbereich hervorgerufen werden. In der Regel verlaufen die Erkrankungen harmlos und die Beschwerden verschwinden nach etwa 14 Tagen von alleine.
Halsschmerzen durch Erkältungs- und Grippeviren, Frau mit Maske, Covid-19

Halsschmerzen – unter den Top-Ten-Beschwerden bei Covid


Häufigste Auslöser aber sind jedoch Erkältungs- und Grippeviren, die Halsschmerzen insbesondere beim Schlucken auslösen können. Jeder Mensch ist mehr oder weniger häufig von derartigen Schluckbeschwerden betroffen. Mittlerweile gilt es als erwiesen, dass Schluckbeschwerden in Form von Halsschmerzen zu den „Top 10“-Beschwerden bei Covid-Erkrankungen zählen. Es scheint, als ob sich gerade bei den neueren Varianten die Viren eher im Hals vermehren und seltener in die unteren Atemwege vordringen. Die Unterscheidung der Ursachen ist bei Halsschmerzen von den weiteren Symptomen abhängig. So tritt eine Grippe sehr plötzlich mit hohem Fieber auf. Eine Erkältung entwickelt sich eher schleichend. Auch kann sich der Husten unterscheiden: Bei Covid ist er eher trocken, bei Erkältungen und Grippe eher produktiv, das heißt, er ist mit Schleimbildung und Auswurf verbunden. Die sichere Diagnose, ob es sich beim Symptom Halsschmerzen um eine Begleiterscheinung einer Erkältung, einer Grippe- oder Covid-Erkrankung handelt, bringt in der Regel nur ein Corona-Test.

Schwerwiegende Erkrankungen als Ursache von Dysphagie


Bei schwereren Schluckstörungen im Rachenraum sind häufig neurologische Ursachen oder örtliche Veränderungen durch Divertikel oder Tumore zu suchen. Die Störungen zeigen sich zu Beginn des Schluckprozesses in Form von häufigem Verschlucken.
Tiefer liegende Ursachen liegen in der Speiseröhre begründet. Die Symptome beinhalten ein Gefühl des Steckenbleibens des Bolus, Würgereize, Erbrechen und/oder Brustschmerz. Auch kann die Nahrung ungehindert geschluckt werden, aber es kommt dabei zu Brustschmerzen. Die Ursachen können Entzündungen oder Tumore der Speiseröhre sein.

Eine besondere Störung in der Speiseröhre ist die sogenannte Achalasie, bei der der Schließmuskel am Ende der Speiseröhre verkrampft. Typisches Symptom ist dabei eine Passagestörung mit dem Gefühl, dass Nahrung in der Speiseröhre steckenbleibt.
Oft sind die Ursachen aber ganz woanders zu suchen: Zum Beispiel in Erkrankungen der Halswirbelsäule oder der Schilddrüse. Auch kann sich ein Herzinfarkt durch Schluckbeschwerden, in Zusammenhang mit weiteren Beschwerden, äußern.
Bei Problemen mit dem Schluckakt, also dem Schluckprozess, stehen in den meisten Fällen neurologische Erkrankungen im Hintergrund.
Schluckstörungen können auch als Therapiefolge auftreten, so bei Chemotherapien und Bestrahlungen.

Häufig ist das Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben, auch psychisch bedingt. Doch bevor diese Diagnose gestellt wird, müssen organische Ursachen komplett ausgeschlossen sein.

Wann also ist ärztliche Hilfe vonnöten?


Grundsätzlich gilt: Jede neu auftretende Dysphagie sollte so schnell wie möglich ärztlich abgeklärt werden.

Beim plötzlichen Auftreten von Schluckstörungen mit weiteren neurologischen Symptomen sollten Sie die Rettung (Ruf 112) alarmieren, um einen Schlaganfall auszuschließen.

Bei plötzlichen Schluckbeschwerden und starken Schmerzen in der Brust und/oder Atemnot, sollten Sie die Rettung (Ruf 112) alarmieren, um einen Herzinfarkt auszuschließen.

Bei plötzlich auftretenden Schluckstörungen sollten Sie kurzfristig einen Hals-Nasen-Ohrenarzt, Ihren Hausarzt oder einen Internisten aufsuchen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Bei Problemen mit der Speiseröhre werden Sie zu einem Gastroenterologen überwiesen, bei neurologischen Erkrankungen zu einem Neurologen.

Bei Halsschmerzen in Verbindung mit Schluckbeschwerden, die länger als fünf Tage andauern und die eventuell mit Fieber verbunden sind, sollten Sie den Arzt aufsuchen, damit sich die Viren nicht noch weiter in die Atemwege ausbreiten. Ansprechpartner sind der Hausarzt oder der Hals-Nasen-Ohrenarzt.

Checkliste bei Verdacht auf Dysphagie


  1. Müssen Sie häufig räuspern beim Essen oder Trinken?
  2. Müssen Sie häufig husten beim Essen oder Trinken?
  3. Verspüren Sie häufig Atemnot beim Essen oder Trinken?
  4. Klingt Ihre Stimme häufig gurgelig, nass oder verschleimt nach dem Schlucken?
  5. Tritt während oder nach dem Essen Nahrung aus der Nase oder aus dem Mund aus?
  6. Bleiben Speisereste im Mundraum zurück, nachdem Sie geschluckt haben?
  7. Brauchen Sie deutlich mehr Zeit für eine Mahlzeit als früher?
  8. Verspüren Sie oftmals ein Fremdkörpergefühl im Hals nach dem Schlucken?
  9. Haben Sie in den letzten Wochen ungewollt Gewicht verloren?
  10. Meiden Sie bestimmte Getränke oder Speisen, weil Sie Ihnen Mühe bereiten?

Sollten Sie eine oder mehrere Fragen mit „ja“ beantworten, dann ist ein Arztbesuch anzuraten.

Erste Hilfe bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden

  1. Bei Schluckbeschwerden sollten Sie besonders viel trinken, auch wenn es zunächst weh tut, um die Schleimhäute in Mund, Rachen und Speiseröhre feucht zu halten. Besonders heilsam wirken warme Getränke mit Honig. Warme Milch tut zwar auch gut, hat aber den Nachteil, dass sie die Schleimbildung vermehren kann.

  2. Honig hemmt Entzündungen der gereizten Schleimhäute und umhüllt sanft die Speiseröhre. Die Getränke sollten auf etwa 40 Grad abgekühlt sein, bevor Honig hinzugegeben wird, damit die heilenden Substanzen nicht zerstört werden. Besondere Wirksamkeit bei Halsschmerzen wird dem neuseeländischen Manuka Honig zugeschrieben. Es gibt auch Manuka Lutschpastillen und Halssprays mit Manuka. Diese Art von Honig gibt es nur auf Neuseeland, deshalb sind die Produkte etwas teurer. Doch ihre Wirksamkeit ist nachweisbar. (Manuka Health MGO 400+ Manuka Honig, Manuka Health MGO 400+ Propolis Lutschbonbons ).

  3. Tees sind insbesondere mit Salbei, Ingwer, Thymian, Spitzwegerich und insbesondere auch Kamille heilsam. In Ihrer Apotheke gibt es Hals und Rachen Tees zum Beispiel von Sidroga, wie den Hals-und Rachen-Gurgeltee oder auch den Hals- und Rachen-Beruhigungstee. Schwangere und stillende Frauen sollten allerdings Salbeitees meiden und besser auf Kamillentee zurückgreifen.

  4. Bei Erkältungen und Infektionen im Hals-, Nasen- und Rachenraum ist es wichtig, für eine gute Durchlüftung zu sorgen und die Nase frei zu halten. Sonst atmen wir durch den Mund und schaffen so den Bakterien freien Zugang. Dafür eignen sich kurzfristig Nasensprays und Nasentropfen. Dabei ist Vorsicht geboten, denn Nasentropfen und Sprays können süchtig machen, da sich die Schleimhäute schnell an die Substanzen gewöhnen und es zu einem Rebound-Effekt kommt. Empfehlenswert sind Nasenduschen. So von Emser und Wepa, die mit der entsprechenden Salzlösung angeboten werden. Doch sollte die Anwendung einer Nasendusche auf eine kurze Zeit beschränkt bleiben. Auch darf sie nicht bei Erkrankungen der Nasennebenhöhlen angewendet werden.

  5. Halswickel sorgen für Linderung, zum Beispiel Wickel mit Quark. Quark fingerdick auf ein dünnes, feuchtes Tuch streichen und auf den schmerzenden Stellen platzieren. Darum ein trockenes Tuch oder besser einen Schal wickeln. Das feucht-warme Klima schafft Erleichterung. Als Hausmittel gilt auch ein Kartoffelwickel.

  6. Bei Schluckproblemen muss trotzdem auf eine nährstoffreiche Ernährung geachtet werden. Das gilt insbesondere für langwierige oder chronische Erkrankungen. Wem die Zeit fehlt, selbst zu kochen und zu pürieren, der kann auf fertige Trinknahrung mit reichhaltigen Nährstoffen zurückgreifen. Auch fertige Suppen können erst einmal sehr hilfreich sein.

  7. Auch wenn es schwer fällt: Rauchen ist absolut verboten. Alle Reizungen, so auch Alkohol, sollten vermieden werden.

  8. Bei schwereren Schluckproblemen und Schluckstörungen wird es oftmals zur Qual, größere Tabletten und Kapseln schlucken zu müssen. Dafür gibt es zum Beispiel von MedCoat Schluckhilfen oder Gels zum Medikamenteneinnahme, die über die Tabletten gezogen werden und das Schlucken erleichtern.

  9. Gurgeln ist eine wichtige Option bei Halsschmerzen. Produkten mit Chlorhexidin wird sogar eine schützende Wirkung vor Coronainfektionen zugeschrieben. Deshalb sollte man diese auch nicht vor Coronatests anwenden. Es werden Lösungen und Sprays mit Chlorhexidin angeboten. Auch gurgeln mit Salz oder Kamille kann wohltuend sein. Weitere Fertiglösungen zum Gurgeln bei Halsschmerzen werden von zum Beispiel von Mallebrin oder Retterspitz Mund- und Gurgelwasser angeboten.

  10. Lutschtabletten oder Pastillen gegen Halsschmerzen lindern nicht nur die Schmerzen durch ihre Substanzen. Vielmehr ist das Lutschen auch beruhigend und lenkt etwas ab. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nicht zu viel Zucker zu sich nehmen.

Von Prof. Dr. Dr. Sabine Meck

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    vom 30.12.2020

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