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Nase

Medikamente und Produkte für die Nase

Zu den häufigsten Beschwerden der Nase gehören Schnupfen und Atemnot durch angeschwollene Nasenschleimhäute. Ausgelöst werden die Symptome entweder durch Viren oder eine Allergie. Wichtig ist zudem das Freihalten der verbindenden Kanäle, die sich zwischen der Nase und den Nasennebenhöhlen befinden. Staut sich dort zähflüssiges Sekret an, besteht die Gefahr einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis).

Um gegen Beschwerden der Nase vorzugehen, kann der Patient auf unterschiedlich wirkende Medikamente zurückgreifen. Diese lösen den Schleim und sorgen für das Abschwellen der Nasenschleimhäute, was wiederum zum Wohlbefinden beiträgt.

Arzneimittel bei Schnupfen

Der Schnupfen ist die am häufigsten vorkommende Beeinträchtigung der menschlichen Nase. Diese meist harmlose Erkrankung lässt sich in der Regel selbstständig bekämpfen. Dazu gibt es Darreichungsformen wie:

  • Nasensprays
  • Tabletten
  • Tropfen
  • Kapseln
  • Inhaltlösungen
  • Inhalatoren

Wirkstoffe bei Nasensprays

Der in Deutschland gebräuchlichste Wirkstoff zur Behandlung von Schnupfen und verstopfter Nase ist Xylometazolin. Der Arzneistoff verfügt über die Eigenschaft, die Gefäße, die für die Versorgung der Nasenschleimhaut verantwortlich sind, zu verengen. Weil sich durch diesen Vorgang die Durchblutung vermindert, kommt es zu einem besseren Abfluss des Nasensekrets, wodurch der Patient wiederum besser atmen kann. Allerdings hat das Xylometazolin, das in der Regel in Form von Nasensprays oder Nasentropfen verabreicht wird, auch seine Nachteile. So gewöhnt sich die Nasenschleimhaut im Laufe der Zeit an den Arzneistoff, weswegen es zu seinem Anschwellen sowie zur Bildung von Sekreten kommt. Dadurch entsteht jedoch ein Teufelskreis, der den Patienten abhängig von Nasensprays macht. Daher sollte das Spray nicht länger als eine Woche benutzt werden.

Als Alternative zu konventionellen Nasensprays gilt Meerwasser-Nasenspray. Es sorgt für die Befeuchtung der Nasenschleimhaut und lässt sie abschwellen, ohne abhängig zu machen.

Enthalten ist Xylometazolin in Medikamenten wie:

Schmerzmittel bei Nasennebenhöhlenentzündung

Nicht selten ist eine Erkältung oder Grippe mit schmerzhaften Beschwerden oder Fieber verbunden. Um diese zu bekämpfen, können folgende Wirkstoffe verabreicht werden:

Weitere schulmedizinische Behandlungsmethoden

Ebenfalls zu den gängigen Arzneistoffen bei Erkrankungen der Nase gehören Ephedrin und Pseudoephedrin. Sie weisen die gleiche gefäßverengende Wirkung auf wie Xylometazolin. Durch das Abschwellen der Nasenschleimhaut kann der Patient wieder frei durchatmen. Allerdings erreichen sie auch andere Körperbereiche, was wiederum Nebenwirkungen wie Unruhe zur Folge haben kann.

Antibiotika

Antibiotika müssen bei Nasenproblemen nur selten verabreicht werden, weil sie zur Bekämpfung von Viren unnütz sind. Geht das Nasenleiden, wie zum Beispiel eine Nasennebenhöhlenentzündung, jedoch auf Bakterien zurück, ist die Gabe von Antibiotika durchaus sinnvoll.

Pflanzliche Medikamente für die Nase

Gegen Nasenleiden wie Schnupfen und eine verstopfte Nase haben sich auch pflanzliche Arzneimittel bewährt. Sie sind in der Lage, die Symptome des Schnupfens zu lindern. Zu den zahlreichen Präparaten zählen:

  • Eukalyptusöl, das schleimlösend wirkt
  • Echinacea, das in Form von Tabletten und Tropfen zur Anwendung kommt und einen positiven Effekt auf das Immunsystem hat
  • Thymian mit seiner entkrampfenden und antibakteriellen Wirkung
  • Bromelain, ein Enzym, das der Ananas entstammt und die Schleimhäute zum Abschwellen bringt
  • Myrtol zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung und Bronchitis
  • Umckaloabo, das sich lindernd auf Schnupfen und Husten auswirkt

Darüber hinaus wird eine Vielzahl an Kombinationspräparaten angeboten, in denen mehrere unterschiedliche Wirkstoffe enthalten sind, die sich untereinander ergänzen. Allerdings ließ sich die Wirksamkeit nicht bei jedem Mittel wissenschaftlich belegen.

Medikamente zum Einreiben

Mittel zum Einreiben von Brust und Rücken, wie z. b. Erkältungssalben oder -Balsamswirken sich oft positiv auf die Nase aus. Sie gelten auch bei Kindern als beliebt, weil sie das Einschlafen erleichtern. Nicht geeignet für Babys und Kleinkinder sind jedoch ätherische Öle wie Kampfer, Eukalyptus und Menthol, da sie u. a. Hautreizungen auslösen. Als besser gelten hingegen Myrte und Thymian.

Nasenbeschwerden durch Allergien

In Deutschland leidet jeder fünfte Bundesbürger unter Heuschnupfen und benötigt entsprechende Medikamente dagegen. Dazu gehört zum Beispiel Vividrin akut. Dieses Nasenspray enthält den Wirkstoff Azelastin, der die Reizauslöser einer Allergie bekämpft.

Ebenfalls als wirkungsvoll eingestuft wird das Doppelherz-Nasenspray, das über Meerwasser mit Panthenol verfügt und auf natürliche Weise wirkt. So reinigt es die Nasenschleimhaut ohne den Zusatz von Konservierungsmitteln. Ein weiteres Schnupfenmittel ohne chemische Substanzen stellt das Emser Nasenspray mit natürlichem Emser Salz dar.

Homöopathische Mittel

Nicht zuletzt bietet auch die Homöopathie-Medikamente für die Nase an. Einige Mittel sind u. a.:


Die Darreichung erfolgt in Form von Globuli.

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