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Regelbeschwerden

Medikamente und Produkte bei Regelbeschwerden

Die weibliche Menstruation ist einer der natürlichsten Mechanismen der Natur. Nicht befruchtetet Eizellen werden aus dem Körper geleitet und machen damit Platz für frisch produzierte Zellen. Nur so ist die Fortpflanzung bei Menschen (und auch bei vielen Säugetieren wie etwa Hunden) möglich.

So natürlich der weibliche Zyklus mit der Regelblutung auch sein mag, viele Frauen leiden dabei einmal im Monat unter Schmerzen und Krämpfen.

Menstruationsbeschwerden sind eine unangenehme Erscheinung, welche nicht nur junge Mädchen, sondern häufig auch erwachsene Frauen betrifft. Oft begleiten die Beschwerden die Betroffenen bis in die Wechseljahre und sorgen damit einmal im Monat für ein böses Erwachen. Die unliebsamen Beschwerden kündigen sich oft mit ziehenden Schmerzen im Unterbauch an, welche sich im Verlauf rasch verstärken und zu Unterleibskrämpfen entwickeln. Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Verstimmtheit treten ebenfalls häufig auf. Im Extremfall kommt es in dieser Zeit zu Erbrechen, Migräne und Depressionen. Fachleute sprechen im Zusammenhang mit starken Beschwerden häufig vom PMS, dem Prämenstruelles Syndrom. Hier können zusätzlich extreme Reizbarkeit, Ödeme und Überempfindlichkeit auftreten.

Doch was kann Frau gegen die unliebsamen Nebenerscheinungen der Menstruation tun? In der Pharmaindustrie gibt es mittlerweile eine große Produktpalette, welche sich mit der Behandlung der Symptome befasst. Die Auswahl ist groß und bietet Präparate mit unterschiedlichen Wirkstoffen, welche jeder Patientin das passende Produkt bieten.

Die häufigste Beschwerde sind klar die Schmerzen und Unterleibskrämpfe während der Menstruation. Hier kann mit handelsüblichen, freiverkäuflichen Schmerzmitteln wie Paracetamol, Ibuprofen und ASS (Acetylsalicylsäure) gearbeitet werden.

Hersteller wie Stada oder Ratiopharm haben Produkte mit den einzelnen Wirkstoffen in unterschiedlicher Konzentration auf dem Markt.

Eines der beliebtesten Produkte kommt von der Johnson & Johnson GmbH und heißt Dolormin für Frauen. Der enthaltende Wirkstoff Naproxen wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend und schafft schnelle Abhilfe bei Krämpfen und Schmerzen. Eventuell auftretende Kopfschmerzen können in einem Zuge mitbehandelt werden. Das Medikament ist in verschiedenen Größen und freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich.

Buscopan vom Hersteller Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG bietet der Anwenderin eine Verbindung aus Paracetamol und Butylscopolaminiumbromid, welche schnelle Hilfe bei Krämpfen bietet. Das Medikament ist in Tabletten- und Drageeform erhältlich und kann auch bei Reizdarm und Magenbeschwerden angewendet werden.

In den letzten Jahren hat sich das Alter bei der Erstmenstruation immer weiter herabgesetzt. Oft haben Mädchen schon mit 11 oder 12 Jahren ihre erste Regelblutung. Gerade in den ersten Monaten des Zyklus klagen die Betroffenen über Schmerzen und Unregelmäßige Zyklen. Speziell für jüngere Patientinnen ist hier das Nurofen geeignet. Der Wirkstoff Ibuprofen ist hier in geringerer Dosierung enthalten und sorgt auch bei jungen Mädchen für eine schnelle Schmerzlinderung.

Alternative Heilmethoden und unterstützende Therapien

Menstruationsbeschwerden plagen Frauen und junge Mädchen seit Menschengedenken. Daher ist es natürlich nicht verwunderlich, dass sich über die Jahrhunderte gut wirksame Hausmittel bewährt haben, welche auch heute noch als Therapie oder unterstützend angewendet werden können.

Eines der bekanntesten Hausmittel ist der Mönchspfeffer. Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist eine violett blühende Heilpflanze, welche die Produktion der krampfauslösenden Hormone unterbindet und damit für eine Besserung der Beschwerden sorgt. Er kann entweder als Tee, oder in Form von Tabletten und Dragees (erhältlich von Stada und Ratiopharm) eingenommen werden.

Ein weiteres bewährtes Hausmittel ist Wärme. Auslöser der Schmerzen und Krämpfe während der Tage ist das Verkrampfen der Muskulatur im Unterbauch. Dem krampfartigen Zusammenziehen der Muskeln kann mit Wärme in Form von Wärmflaschen vorgebeugt werden. Von ThermaCare sind außerdem spezielle Wärmepflaster bei Regelschmerzen, die diskret auf die Haut geklebt werden können, erhältlich.

Die verkrampfte Muskulatur kann außerdem durch elektrische Impulse gelockert werden. Spezielle Klebepads werden am Unterbauch angeklebt und wirken mit leichten Impulsen den krampfenden Muskeln entgegen. Die Pads sind wieder verwendbar und sorgen für schnelle und medikamentenfreie Hilfe. Sie können selbstverständlich auch unterstützend angewendet werden.

Verschiedene Kräuter haben ebenfalls den Ruf Frauenbeschwerden zu lindern. Gänsefingerkraut, Schafgarbe oder Majoran haben entspannende Wirkung auf die Muskulatur und können als unterstützende Therapie unterstützend wirken. Sie sind in getrockneter Form als Kräutertees erhältlich. Schafgarbe kann auch als Zusatz für heiße Sitzbäder verwendet werden. Die Kombination wirkt schmerzstillend und wohltuend.

Gegen die oft auftretende Verstimmung oder Depressionen durch PMS, helfen Produkte aus Johanneskraut, welche als Tabletten oder Tees erhältlich sind.

Für wen sind Regelbeschwerden Medikamente geeignet?

Die Präparate sind für Frauen geeignet, welche innerhalb ihrer Menstruation unter Schmerzen, Krämpfen und PMS-Beschwerden leiden. Bei Beschwerden innerhalb der Schwangerschaft und Stillzeit ist von einer Eigenmedikation unbedingt abzusehen. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Gynäkologen beraten.

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