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Vaginaltherapeutika

Vaginaltherapeutika - Medikamente und Produkte für Scheideninfektionen

Scheideninfektionen zählen zu den häufigsten Erkrankungen der Frau. Fast jede ist in ihrem Leben schon einmal an einer Vaginalentzündung oder einem Scheidenpilz erkrankt. Juckreiz, Brennen und vermehrter Ausfluss gehören zu den unangenehmen Symptomen. Meist entstehen die Beschwerden durch eine Veränderung der Vaginalflora aufgrund von Hormonschwankungen. Krankheitskeime haben nun die Möglichkeit, besser in den Körper zu gelangen und Erkrankungen auszulösen. Freiverkäufliche Vaginaltherapeutika helfen schnell und zuverlässig. Auch bei Scheidentrockenheit, die besonders beim Intimverkehr zu Schmerzen führt, kann hilfreiche Medizin zur Lebensfreude zurückführen. Sind die Symptome nicht eindeutig und treten starke Schmerzen im Genitalbereich auf, ist ein Gynäkologe zu konsultieren, der nach der Diagnose eine Behandlung einleitet.

Scheidenentzündung

Das erste Anzeichen einer Entzündung im Intimbereich ist eine vermehrte Absonderung von Flüssigkeit aus der Scheide. Dieser Ausfluss kann je nach Erreger unterschiedlich beschaffen sein:

  • Gelblich-grüner Ausfluss weist auf Bakterien hin.
  • Bei einer Pilzerkrankung durch Candida albicans ist der Ausfluss weiß und geruchlos.
  • Ist das saure Milieu der Vaginalflora gestört, tritt ein dünnflüssiger Ausfluss in Zusammenhang mit einem unangenehmen fischartigen Geruch auf.

Des Weiteren kommen Juckreiz und Brennen hinzu. Um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen, sollten Sie rechtzeitig einen Facharzt aufsuchen. Nach Untersuchung der Scheide wird er die richtige Therapie einleiten.

Vaginalflora

Natürliche Milchsäurebakterien sorgen für eine geschützte Vaginalflora. Um diese nicht zu zerstören, wird von Frauenärzten geraten, sich im Intimbereich nur mit klarem Wasser zu waschen. Wer doch eine Lotion benutzen möchte, greift auf spezielle Waschlotionen für den Intimbereich (Sagella, Lactacyd) zurück.

Die Einnahme von Antibiotika führt häufig zu einer Veränderung der Vaginalflora. Eine gleichzeitige Therapie mit Milchsäurebakterien ist ratsam.

Zum Aufbau der Schleimhaut eignen sich Produkte von Vagisan (Milchsäure Vaginalzäpfchen, Milchsäure Bakterien Vaginalkapsel) oder Döderlein Vaginalkapseln. Über einen Zeitraum von 7 bis 10 Tagen wird am Abend ein Zäpfchen/ eine Kapsel in die Scheide eingeführt.

Scheidenpilz

Pilzerkrankungen im Genitalbereich treten häufig auf und sind ansteckend. Die Keime gelangen durch ungeschützten Geschlechtsverkehr von einem Partner zum anderen. Sowohl Frauen als auch Männer können betroffen sein. Erste Anzeichen sind Jucken und Brennen im Genitalbereich und ein vermehrter Ausfluss. Auslöser können sein:

  • Hormonschwankungen der Frau während einer Schwangerschaft oder durch die Einnahme der Anti-Baby-Pille
  • bestimmte Arzneimittel (Antibiotika, Immunsuppressiva, Kortison-Präparate)
  • Diabetes mellitus
  • AIDS
  • übermäßige Hygiene
  • falsche Kleidung


Wird eine Pilzerkrankung bei einem Partner diagnostiziert, muss der andere Partner mitbehandelt werden, um eine erneute Ansteckung zu vermeiden.

Therapie von Pilzerkrankungen

Zur Behandlung von Pilzerkrankungen im Intimbereich wird der Wirkstoff Clotrimazol eingesetzt. Arzneimittel mit folgenden Darreichungsformen sind unter anderem verfügbar:


Die Behandlung erfolgt über drei Tagen. Sollten sich die Beschwerden danach nicht gebessert haben, müssen Sie einen Facharzt aufsuchen. Denken Sie an die Partnerbehandlung!

Scheidentrockenheit

Während oder nach den Wechseljahren kommt es aufgrund von hormonellen Schwankungen zu einer Austrocknung der Vagina. Die Schleimhaut wird dünner und weniger elastisch. Dadurch die entstehenden Risse können Krankheitskeime besser in die abwehrschwache Scheidenhaut eintreten. Schmerzen verbunden mit Juckreiz und Brennen treten auf und werden besonders beim Geschlechtsverkehr als sehr unangenehm empfunden. Gegen Scheidentrockenheit helfen folgende hormonfreie Medikamente:

Intimpflege

Um den Intimbereich sauber zu halten und Infektionen vorzubeugen, sind folgende Tipps hilfreich:

  • Die Scheide nur äußerlich gewaschen.
  • Am besten eignet sich klares lauwarmes Wasser.
  • Bei der Verwendung von Waschlotionen auf seifenfreie, unparfümierte Produkte zurückgreifen.
  • Während des Duschens warmes Wasser von vorne nach hinten über den Intimbereich laufen lassen.
  • Nach dem Stuhlgang auf richtige Analpflege achten (von vorne nach hinten säubern).
  • Slips aus atmungsaktiven Materialien benutzen.
  • Auf Stringtangas verzichten.
  • Anwendung einer Milchsäurekur (KadeFungin Milchsäurekur) nach der Menstruation.

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