Wir verwenden Cookies,

um Ihnen den optimalen Service zu bieten und durch Analysen unsere Webseiten zu verbessern. Wir verwenden zudem Cookies von Drittanbietern für Analyse und Marketing, wenn Sie uns mit Klick auf „Akzeptieren“ Ihr Einverständnis geben. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit ablehnen oder widerrufen. Information hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Die in unserer Datenschutzerklärung gesondert genannten Dienstleister verarbeiten Ihre Daten auch in den USA. In den USA besteht kein vergleichbares Datenschutzniveau wie in Europa. Es ist möglich, dass staatliche Stellen auf personenbezogene Daten zugreifen, ohne dass wir oder Sie davon erfahren. Eine Rechtsverfolgung ist möglicherweise nicht erfolgversprechend.

Bitte beachten Sie, dass technisch notwendige Cookies gesetzt werden müssen, um die Webseite zu betreiben.

Medikamente Preisvergleich - medizinfuchs.de

Wundbehandlung

Produkte zur Wundbehandlung

Der Schnitt am Finger oder die aufgescheuerten Knie: Wunden können ungemein vielfältig ausfallen. Und so vielfältig wie sie ausfallen, so vielfältig können sie heute auch behandelt werden. Deshalb bietet die Pharmazeutik heute auch eine umfassende Produktauswahl zur Wundbehandlung an. Verbände, Salben, Pflaster, Pads, Kompressen und Tinkturen zum Schutz und zur Desinfektion sind nur einige typische Beispiele. Doch was sollten Sie sonst noch zum Thema Wundbehandlung wissen? Und welche dieser Dinge gehören auf jeden Fall in Ihre Hausapotheke?
Auf dem Markt gibt es sehr viele Wundversorgungsprodukte unterschiedlicher Qualität und Wirkwirkung. Passende Produkte zur Behandlung von akuten und chronischen Wunden helfen einen komplikationsfreien und erfolgreichen Therapieverlauf zu erreichen. Dazu zählen:
  • Hydrokolloid-Verbände
  • Schaumverband
  • Alginate
  • Hydrofaser/Hydrofiber
  • Hydrogel/Hydrogelkompresse
  • Silberhaltige Wundauflagen
  • Medizinischer Honig
  • Superabsorbierende Wundauflagen
  • Gaze
  • Aktivkohleverbände

Moderne Wundbehandlung durch Wundversorgung

Viele Menschen fragen sich heute, wie sie Wunden bestenfalls versorgen sollten. Diese Frage lässt sich aber nicht ganz einfach so pauschal beantworten. Denn hier kommt es immens auf die Wunde an. Fakt ist, mit Pflastern und Verbandszeug machen Sie oft nichts falsch. Trotzdem reicht das allein nicht immer aus. Beim übergreifenden Begriff Wundbehandlung wird nämlich zwischen zwei Arten unterschieden – der trockenen und der feuchten Wundbehandlung. Doch was heißt das?

Wunden, die nicht austrocknen sollten, um gut abheilen zu können, sollten feucht behandelt werden. Deshalb zielt die feuchte Wundversorgung darauf ab, ein optimales Wundheilungsmilieu zu schaffen und die Wunde dennoch vor dem Eindringen von Keimen zu schützen. Möglich ist dies zum Beispiel durch spezielle Kompressen, Auflagen, Pads oder sogenannte hydroaktive Auflagen. Diese sind sowohl in flüssiger als auch in fester Form vertreten. Hierfür gibt es jedoch oft auch Salben oder Tinkturen, die für ein besseres Wundheilungsmilieu sorgen können. In gutes Beispiel ist Wund- und Heilsalbe, die gereizte oder oberflächlich verletzte Haut bei ihrer Selbstheilung unterstützen kann. Auf offene Wunden sollte diese jedoch nicht aufgetragen werden. Viele chronische Wunden (etwa dauerhafte Druckeinwirkungen) zählen zu den sogenannten "feuchten" Wunden.

Wunden, die über die oberen Hautschichten hinausgehen, müssen hingegen oft steril und trocken behandelt werden. Denn hierbei muss die Wunde verstärkt vor dem Eindringen von Keimen in den Organismus des Körpers geschützt werden – umso Infektionen oder Entzündungen zu vermeiden. Dies gelingt heute zum Beispiel durch sterile Kompressen und Verbände. Hinzu kommen desinfizierende Lösungen oder spezielle Salben oder Gels, die zum Beispiel entzündungshemmend wirken können. Letztere können zum Beispiel verwendet werden, wenn bereits eine leichte Entzündung der Wunde vorliegt. Ob diese im vorliegenden Fall zum Einsatz kommen sollten, hängt jedoch stets von der Wunde ab.

Kleinere Wunden wie beispielsweise leichte Schnittwunden lassen sich meistens mit einem Pflaster versorgen – und diese gibt es von Herstellern wie Tegaderm oder Urgo heute nicht nur in den verschiedensten Arten, sondern sogar in transparenter oder flüssiger Form. Im Zweifelsfall sollte hier aber ein Arzt zurate gezogen werden.
 
Moderne Wundbehandlung fördert die Wundheilung durch die Schaffung eines idealfeuchten Wundheilungsmilieu, verhindert das Austrocknen und Infektion der Wunde und sorgt durch angepasste Formen und lange Tragezeiten für bessere Wundselbsteilung und Selbstmanagement bei Wundverbandwechsel der Patienten.

Jod, Dexpanthenol & Co.:  Wunddesinfektion und Wundheilung

Salben, Tinkturen, Gels und mehr können aus den unterschiedlichen Wirkstoffen bestehen. Je nach Einsatzzweck weisen diese eine desinfizierende, neutralisierende oder auch entzündungshemmende Wirkung vor. Einige Beispiele für bekannte und oft verwendete Wirkstoffe aus dem Segment der Wundversorgung sind Wirkstoffe wie Jod, Dexpanthenol oder Kortison. Diese sind in vielen Salben und Gels vertreten, die der übergreifenden Wundheilung dienen sollen – bekannte Beispiele sind hier Salben wie Bephanthen, Fenistil, Emla, Panthenol oder Betaisodona.

Das weitreichende Wundheilungssegment umfasst nicht nur Wundreinigungsprodukten sondern auch verschiedenste Kompressen, Tupfer und Verbände von Herstellern wie Askina oder Alginate, die heute meistens aus Materialien wie Vlies oder Mull bestehen. Auch sie unterstützen die Wundheilung dadurch, dass sie Wunden vor äußeren reizen und vor Keimen schützen.

Was sollte man bei der Wundversorgung beachten?

Wunden kann bekanntlich jeder Mensch erleiden – egal wie alt er ist. Deshalb sind die meisten Mittel und Verbandsmaterialien sowohl für Jung und Alt geeignet. Ausnahmen sind entsprechend gekennzeichnet. Unterschiede gibt es allerdings unter Umständen bei der empfohlenen Anwendungshäufigkeit und bei der Dosierung der Mittel. Zudem sollten Sie etwas bedachter mit der Anwendung von Salben, Gel und auch Lösungen zur Desinfektion sein, wenn Sie bereits dauerhaft Medikamente einnehmen, die die Beschaffenheit der Haut ändern können oder wenn Sie unter einer Haut- oder Gewebekrankheit leiden.

Übergreifend sollte bei vorliegenden Wunden und deren Behandlung hingegen vor allem auf eines geachtet werden – auf die richtige Hygiene. Wunden sollten stets sauber, aber auch steril gehalten werden. Das heißt, dass vor allem offene und blutende Wunden nicht einfach mit scharfen Reinigungsmitteln ausgewaschen werden sollten. Zudem sollten sie nicht mit Seifen und mehr in Berührung kommen. Verbände, Kompressen, Auflagen und Co. sollten außerdem regelmäßig gewechselt und bei offenen Wunden bestenfalls nicht mehrmals genutzt werden.

Suche

Links & Kategorien