Der Darm spielt für die Gesundheit von Kindern eine große Rolle. Der kindliche Darm ist bei der Geburt zwar organisch gut ausgebildet, einige Funktionen müssen sich aber erst richtig einspielen. Die klassischen Baby Bauchschmerzen können in vielen Fällen durch die Gabe von Probiotika gelindert werden. Was Sie zum Thema Probiotika bei Kindern alles wissen müssen, lesen Sie heute bei uns.
Die Darmflora, also die Gesamtheit der Mikroorganismen, die den Darm besiedeln, erwacht nach der Geburt zum Leben. Die vaginale Geburt ist dabei ein wunderbarer kleiner Helfer. Denn das Scheidensekret und die Darmbakterien der Mutter übertragen sich auf das Neugeborene und unterstützen die Verdauung. Im Falle eins Kaiserschnitts können diese wertvollen Bakterienstämme nicht weitergeleitet werden. Meine Kinder sind beide per sectio auf die Welt gekommen. Gerade mein Sohn hatte nach der Geburt mit großen Bauchproblemen zu kämpfen. Das fehlende Scheidensekret wird ein wichtiger Faktor gewesen sein. Auch das Stillen begünstigt die Besiedlung des kindlichen Verdauungstraktes mit milchsäurebildenden und Bifidobakterien.
Ein wertvoller Tipp meiner Hebamme: Bigaia Tropfen. Diese enthalten den Lactobacillus reuteri, den wertvollsten Milchsäurebakterien-Stamm überhaupt.
Probiotika bei Kindern – Darmaufbau beginnt mit der Geburt
In den ersten 3 Lebensjahren sind die Keime, die eine gute Darmflora ausmachen, unglaublich wichtig. Bei Babys, die häufig unter Bauschmerzen leiden, kann ein Darmaufbau wahre Wunder wirken. Uns haben Bigaia Tropfen unglaublich geholfen. Probiotika bei Kindern die per Kaiserschnitt geboren werden, sind häufig sehr hilfreich. Meine Hebamme war schon am vierten Tag felsenfest davon überzeugt, dass wir hier ein klassisches „Bauchbaby“ bekommen hätten.
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Wahres Wundermittel bei Bauchbabys
Den halben Tag versuchte er zu drücken, brüllte bis die Augen nur noch rot waren und nichts half. Nach 4 Wochen täglicher Gabe der Bigaia Tropfen wurde es langsam besser. Viele von Ihnen wissen sicher, dass mein Sohn noch heute unter Darmproblemen leidet. Alle paar Monate machen wir daher eine Darmkur. Für einige Wochen ist der Zustand dann wie ausgewechselt. Ich kann Ihnen dieses Zaubermittel daher nur empfehlen.
Wie immer gilt aber: Sprechen Sie bitte zuerst mit Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Hebamme. Denn auch bei den Probiotika für Kindern gibt es verschiedene Präparate und jeder Behandler hat unterschiedliche Vorlieben. Was ich vor der Geburt nicht wusste, auch stillende Mütter, die Probiotika zu sich nehmen, geben diese an ihre Kinder weiter.
Probiotika bei Kinder – Wenn der Darm Schuld ist
Im Grund genommen ist der Darm die Hauptzentrale des Körpers. Allergien, Neurodermitis und ein schwaches Immunsystem haben hier ihren Ursprung. Probiotika wirken daher 2fach. Zum einen direkt bei der Einnahme, denn sie lindern Schmerzen im Bauch. Dennoch ist die langfristige Wirkweise von entscheidender Rolle. Jetzt kann die Darmflora alle notwendigen Bakterienstämme aufnehmen und dies können sich gut vermehren. Wussten Sie, dass in unserem Darm mehr als 10 Billionen Bakterien leben? Etwa 1000 Bakterienstämme verdauen unsere Nahrung, trainieren das Immunsystem und produzieren notwendige Vitamine.
Gerade nach einer antibiotischen Behandlung braucht der Körper daher Unterstützung. Denn die Antibiose zerstört viele dieser Bakterienstämme. Auch eine unzureichend ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, dass die Darmflora durcheinander gerät. Deshalb sollten Kinder von Anfang an eine abwechslungsreiche und vollwertige Ernährung bekommen. Auf zu viel weißen Zucker und Weißmehlprodukte sollte z.B. verzichtet werden.
Das Allergierisiko reduzieren
Eine Studie von 2009 mit über 1200 allergiegefährdeten Kindern hat herausgefunden, dass die Gabe von Probiotika das Risiko von Allergien vermindern kann. Die Mütter in der Studie bekamen während der letzten 4 Wochen der Schwangerschaft täglich Probiotika. Nach der Geburt wurden den Kindern diese für weitere 6 Wochen verabreicht. Dabei stellten die Forscher fest, dass das Risiko Neurodermitis oder eine Allergie zu bekommen um die Hälfte reduziert war. Auch die Kinder die per Kaiserschnitt auf die Welt kamen, und denen das notwendige Scheidensekret fehlte, erkrankten seltener an Allergien.
Die Darmflora von Kindern sollte in den ersten Lebensjahren in eine gesunde Richtung gelenkt werden, um eine gesunde Lebenszeit zu ermöglichen.
Über Ihre Erfahrungsberichte zum Thema „Probiotika bei Kinder“ würde ich mich sehr freuen, denn vielleicht haben Sie noch einen weiteren Tipp für meinen Sohn!
Ihre Marie Franke
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