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STADA 10 mg Tabletten

10 Stk.
  • verschreibungspflichtig
  • PZN: 02451190
  • Rezeptgebühr

    Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.

    Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

    Weitere Informationen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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DIAZEPAM STADA 10 mg Tabletten, 10 ST

Stadapharm GmbH

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Produktinformation zu DIAZEPAM STADA 10 mg Tabletten 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Mittel gegen Angst- und Spannungszustände aus der Gruppe der Benzodiazepine.
  • Das Arzneimittel wird angewendet
    • Zur symptomatischen Behandlung von akuten und chronischen Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen.
      • Die Anwendung des Präparates bei behandlungsbedürftigen Schlafstörungen, die durch Angst, Spannung und Erregung bedingt sind, ist nur dann gerechtfertigt, wenn gleichzeitig tagsüber die Diazepam-Wirkungen erwünscht sind.
      • Hinweis: Nicht alle Spannungs-, Erregungs- und Angstzustände bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder durch eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden.
    • Zur Beruhigung und Vorbereitung (Prämedikation) vor chirurgischen und diagnostischen Eingriffen bzw. danach (postoperative Medikation).
    • Zur Behandlung von Zuständen mit erhöhter Muskelspannung (erhöhtem Muskeltonus).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Diazepam oder andere Benzodiazepine oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind
    • wenn Sie früher unter einer Abhängigkeitserkrankung (Alkohol, Medikamente, Drogen) gelitten haben
    • wenn Sie unter bestimmten Formen schwerer, krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis) leiden.

Dosierung von DIAZEPAM STADA 10 mg Tabletten

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Reaktionslage, Alter und Gewicht des Patienten sowie Art und Schwere des Krankheitsbildes.
  • Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Behandlungsbedürftige Spannungs-, Erregungs- und Angstzustände
      • Behandlung außerhalb des Krankenhauses (ambulante Behandlung)
        • Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre nehmen zu Beginn der Behandlung 1-mal täglich 1/2 Tablette (entsprechend 5 mg Diazepam pro Tag) ein.
        • Wenn bei dieser Dosierung die gewünschten Wirkungen nicht erzielt werden können, kann die Dosis vom Arzt auf 2-mal täglich 1/2 Tabletten oder 1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10mg Diazepam pro Tag) gesteigert werden. Höhere Dosierungen sind nur in seltenen Fällen notwendig (z.B. psychiatrische und neurologische Erkrankungen) und erfolgen in der Regel nur im Krankenhaus.
      • Stationäre Behandlung
        • Bei schweren Spannungs-, Erregungs-, Angst- und Unruhezuständen kann die Dosis schrittweise auf 3 - 6-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 30 - 60 mg Diazepam pro Tag) gesteigert werden.
    • Behandlung von Zuständen mit erhöhter Muskelspannung
      • Nehmen Sie zu Beginn der Behandlung 2 - 4-mal täglich 1/2 Tablette (entsprechend 10 - 20 mg Diazepam pro Tag) ein. Zur Fortsetzung der Behandlung genügt 1 - 2-mal täglich 1/2 Tablette (entsprechend 5 - 10 mg Diazepam pro Tag).
    • Zur Beruhigung und Operationsvorbereitung in Anästhesiologie und Chirurgie bzw. danach (Prämedikation/postoperative Medikation)
      • Am Vorabend der Operation: Erwachsene erhalten 1 - 2 Tabletten (entsprechend 10 - 20 mg Diazepam).
      • Nach der Operation: Erwachsene erhalten 1/2 - 1 Tablette (entsprechend 5 - 10 mg Diazepam), ggf. ist Wiederholung möglich.
    • Besondere Dosierungshinweise
      • Ältere oder geschwächte Patienten sowie Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislauf- und Atmungsschwäche sowie gestörter Leber- oder Nierenfunktion sowie Kinder über 3 Jahre und Jugendliche bis 14 Jahre erhalten in der Regel die Hälfte der oben angegebenen Tagesdosierung, d.h. anfangs täglich 2,5 mg Diazepam bis maximal täglich 5mg Diazepam (entsprechend 1/2 Tabletten pro Tag).
  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt je nach Art und Schwere des Krankheitsbildes.
    • Bei akuten Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels auf einzelne Gaben oder wenige Tage beschränken.
    • Bei chronischen Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen richtet sich die Dauer der Anwendung nach dem Verlauf. Nach 2-wöchiger täglicher Anwendung sollte vom Arzt durch eine schrittweise Verringerung der Dosis geklärt werden, ob eine weitere Behandlung mit dem Präparat angezeigt ist. Jedoch sollten Sie auch bei chronischen Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen das Präparat nicht länger als 4 Wochen einnehmen.
    • Bei längerer Anwendungsdauer (länger als 1 Woche) sollte beim Absetzen des Arzneimittels die Dosis schrittweise verringert werden.
    • Hierbei müssen Sie mit dem Auftreten möglicher Absetzerscheinungen rechnen.
    • Zur Vorbereitung von chirurgischen oder diagnostischen Eingriffen sowie zur Behandlung von Zuständen mit erhöhter Muskelspannung wird das Arzneimittel im Allgemeinen kurzfristiger angewendet.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung umgehend einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Zeigen Sie dem Arzt Ihre Tablettenpackung.
    • Symptome leichter Überdosierung können z.B. Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Gang- und Bewegungsstörungen (Ataxie), undeutliches Sprechen, Blutdruckabfall und Muskelschwäche sein. In Fällen hochgradiger Vergiftung kann es zu einer zentralen Verminderung der Herz-Kreislauf- und Atemfunktionen (z.B. blau-rote Färbung von Haut und Schleimhaut, Bewusstlosigkeit) kommen.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sollten Sie die Behandlung unterbrechen wollen, besprechen Sie dies vorher mit Ihrem Arzt. Beenden Sie nicht eigenmächtig ohne ärztliche Beratung die medikamentöse Behandlung. Sie können damit den Therapieerfolg gefährden.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.

Patientenhinweise

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • wenn bei Ihnen eine akute Vergiftung mit Alkohol, Schlaf- und Schmerzmitteln sowie Präparaten zur Behandlung geistig-seelischer Störungen (Neuroleptika, Antidepressiva und Lithium) besteht
    • wenn Sie unter Störungen der Bewegungskoordination und Gleichgewichtsregulation (spinale und zerebellare Ataxien) leiden
    • falls bei Ihnen eine akute Steigerung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom, grüner Star) festgestellt wurde
    • bei schweren Leberschäden, z.B. Gelbsucht mit Gallenstauung (cholestatischer Ikterus)
    • falls Sie unter Atemfunktionsstörungen im Schlaf (Schlafapnoe-Syndromen) leiden.
  • Bei längerer Anwendung werden Kontrollen des Blutbildes und der Leberfunktion empfohlen.
  • Das Präparat besitzt eine suchtfördernde Eigenschaft (primäres Abhängigkeitspotential). Bereits bei täglicher Anwendung über wenige Wochen ist die Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung gegeben. Dies gilt nicht nur für den missbräuchlichen Gebrauch besonders hoher Dosen, sondern auch für den therapeutischen Dosisbereich.
  • Worauf müssen Sie noch achten?
    • Dieses Arzneimittel enthält ein „Benzodiazepin". Benzodiazepine sind Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Krankheitszustände, die mit Unruhe- und Angstzuständen, innerer Spannung oder Schlaflosigkeit einhergehen.
    • Bei Verwendung von Benzodiazepinen besteht die Gefahr der Ausbildung oder Förderung einer Abhängigkeit. Um diese Gefahr so klein wie möglich zu halten, wird Ihnen geraten, die folgenden Hinweise genau zu beachten:
      • Benzodiazepine sind allein zur Behandlung krankhafter Zustände geeignet und dürfen nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden.
      • Spätestens nach vierwöchiger Einnahme soll der Arzt entscheiden, ob eine Behandlung weitergeführt werden muss. Eine ununterbrochene, länger als 4 Wochen dauernde Einnahme sollte vermieden werden, da sie zur Abhängigkeit führen kann. Bei einer Einnahme ohne ärztliche Anweisung verringert sich die Chance, Ihnen mit diesen Arzneimitteln zu helfen.
      • Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt vorgeschriebene Dosis, auch dann nicht, wenn die Wirkung nachlässt. Durch eigenmächtige Dosissteigerung wird die gezielte Behandlung erschwert.
      • Bei Absetzen nach längerem Gebrauch können - oft mit Verzögerungen von einigen Tagen - Unruhe, Angstzustände und Schlaflosigkeit auftreten. Diese Absetzerscheinungen verschwinden im Allgemeinen nach 2 bis 3 Wochen.
      • Wenn Sie derzeit oder früher einmal abhängig von Alkohol, Arzneimitteln oder Drogen sind bzw. waren, dürfen Sie Benzodiazepine nicht einnehmen; ausgenommen sind seltene, nur vom Arzt zu beurteilende Situationen. Machen Sie Ihren Arzt auf diesen Umstand aufmerksam.
      • Nehmen Sie Benzodiazepin-haltige Arzneimittel nie ein, weil sie „anderen so gut geholfen haben" und geben Sie diese Arzneimittel nie an andere weiter.
  • Kinder und Jungndliche:
    • Neugeborene und Säuglinge bis zum Alter von 6 Monaten sind von der Behandlung mit dem Arzneimittel auszuschließen. Ausnahmen sind möglich für Behandlungen aus zwingendem Grund bei Anwendung unter Krankenhausbedingungen.
    • Eine Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren mit dem Präparat sollte nur bei zwingender Indikation erfolgen.
  • Ältere Menschen:
    • Bei älteren oder geschwächten Patienten sowie Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, Kreislauf- und Atmungsschwäche (chronisch obstruktive Ateminsuffizienz) sowie eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion ist Vorsicht geboten.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Daher sollten Sie das Führen von Fahrzeugen, die Bedienung von Maschinen oder sonstige gefahrvolle Tätigkeiten ganz, zumindest jedoch während der ersten Tage der Behandlung unterlassen. Die Entscheidung in jedem Einzelfall trifft der behandelnde Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Reaktion und der jeweiligen Dosierung.

Schwangerschaft

  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft:
    • In der Schwangerschaft sollten Sie das Arzneimittel nur in Ausnahmefällen aus zwingenden Gründen anwenden. Bei Frauen im gebärfähigen Alter sollte das Bestehen einer Schwangerschaft vor der Anwendung durch den behandelnden Arzt ausgeschlossen werden.
    • Eine längerfristige Anwendung des Präparates in der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen. Die Verabreichung größerer Dosen vor oder unter der Geburt kann beim Säugling eine erniedrigte Körpertemperatur, Atemdämpfung, herabgesetzte Muskelspannung und Trinkschwäche (sog. Floppy Infant Syndrom) hervorrufen.
  • Stillzeit:
    • Während der Stillzeit sollten Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da Diazepam und seine Stoffwechselprodukte in die Muttermilch übergehen. Ist die Behandlung unausweichlich, sollte abgestillt werden.

Einnahme Art und Weise

  • Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein.
  • Die Tabletten sind teilbar.
  • Bei ambulanter Behandlung von Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen sollten Sie das Präparat bevorzugt abends einnehmen.
  • Bei der stationären Behandlung von Spannungs-, Erregungs- und Angstzuständen sowie bei der Behandlung von Zuständen mit erhöhter Muskelspannung sollten Sie das Arzneimittel über den Tag verteilt unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
  • Abends sollten Sie das Präparat etwa 1/2 Stunde vor dem Schlafengehen und nicht auf vollen Magen einnehmen, da sonst mit verzögertem Wirkungseintritt und - abhängig von der Schlafdauer - mit verstärkten Nachwirkungen (z.B. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen) am nächsten Morgen gerechnet werden muss.

Wechselwirkungen bei DIAZEPAM STADA 10 mg Tabletten

  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Das Arzneimittel und die nachfolgend genannten Wirkstoffe bzw. Präparategruppen können sich bei gleichzeitiger Einnahme gegenseitig beeinflussen.
      • Andere auf das Nervensystem einwirkende Arzneimittel, wie z.B. Psychopharmaka (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen), Schlafmittel, teils auch Schmerzmittel, Narkosemittel oder auch Antihistaminika (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien oder Erkältungen)
        • Bei gleichzeitiger Anwendung anderer auf das Nervensystem einwirkender Arzneimittel kann es zu gegenseitiger Verstärkung der Wirkungen kommen.
      • Muskelrelaxantien (Arzneimittel zur Erschlaffung der Muskulatur)
        • Die Wirkung der Muskelrelaxantien kann verstärkt werden.
      • Cimetidin oder Omeprazol (Arzneimittel zur Behandlung von z.B. Magengeschwüren), Disulfiram (Arzneimittel zur Alkoholentzugsbehandlung)
        • Bei gleichzeitiger Einnahme kann die Wirkung des Präparates verstärkt und verlängert werden.
      • Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von z.B. Asthma)
        • Theophyllin hebt in niedriger Dosierung die durch das Arzneimittel bewirkte Beruhigung auf.
      • Levodopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit)
        • Diazepam kann die Wirkung von Levodopa hemmen.
      • Phenytoin oder Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsien)
        • In seltenen Fällen kann durch Diazepam der Abbau von Phenytoin im Körper gehemmt und dessen Wirkung verstärkt werden. Phenobarbital und Phenytoin können den Abbau von Diazepam beschleunigen.
      • Bei Dauerbehandlung mit anderen Arzneimitteln, wie z.B. zentral wirksame Antihypertonika oder Betablocker (blutdrucksenkende Arzneimittel), Antikoagalantien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel), herzwirksame Glykoside (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft)
        • Bei Patienten, die unter Dauerbehandlung mit anderen Arzneimitteln stehen, sind Art und Umfang von Wechselwirkungen nicht vorhersehbar.
        • Daher ist bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates, insbesondere zu Beginn der Behandlung, besondere Vorsicht geboten. Der behandelnde Arzt sollte daher vor der Verabreichung des Präparates klären, ob entsprechende Dauerbehandlungen bestehen.
      • Raucher
        • Bei Rauchern kann die Ausscheidung von Diazepam beschleunigt werden.
    • Da die Ausscheidung von Diazepam aus dem Körper nur langsam erfolgt, müssen Sie auch nach Beenden der Behandlung mit dem Arzneimittel noch mit möglichen Wechselwirkungen rechnen.
  • Bei Einnahme des Präparates zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie Alkohol meiden, da durch Alkohol die Wirkung von Diazepam in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Erfahrungsberichte zu DIAZEPAM STADA 10 mg Tabletten, 10 ST

Die Produktbewertungen zu DIAZEPAM STADA 10 mg Tabletten beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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