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AZAMEDAC 50 mg Filmtabletten

50 Stk.
  • verschreibungspflichtig
  • PZN: 10539177
  • Rezeptgebühr

    Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.

    Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

    Weitere Informationen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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AZAMEDAC 50 mg Filmtabletten, 50 ST

Medac GmbH

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Produktinformation zu AZAMEDAC 50 mg Filmtabletten 3

Indikation

  • Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Azathioprin. Dieser gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Immunsuppressiva. Immunsuppressiva vermindern die Stärke Ihres Immunsystems.
  • Ihr Arzt hat Ihnen aus einem der folgenden Gründe diese Tabletten verschrieben:
    • Zur Verhinderung der Abstoßung eines transplantierten Organs.
    • Zur Kontrolle bestimmter Erkrankungen, bei denen das Immunsystem gegen den eigenen Körper reagiert.
  • Die Tabletten können auch allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln angewendet werden zur Behandlung von:
    • schwerer rheumatoider Arthritis
    • schweren Darmentzündungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)
  • oder zur Behandlung von:
    • Erkrankungen, bei denen das Immunsystem gegen den eigenen Körper reagiert (Autoimmunkrankheiten), einschließlich schwere entzündliche Erkrankungen der Haut, Leber, Arterien und bestimmte Bluterkrankungen.

Kontraindikation

  • Diese Tabletten dürfen nicht eingenommen werden, wenn
    • Sie allergisch gegen Azathioprin, Mercaptopurin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine allergische Reaktion kann Hautausschlag, Juckreiz, Probleme beim Atmen oder Schwellungen von Gesicht, Lippen, Rachen oder Zunge beinhalten.
    • Sie an einer schweren Infektion leiden.
    • bei Ihnen eine schwere Funktionsstörung der Leber oder des Knochenmarks vorliegt.
    • Sie an einer Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) leiden.
    • Sie vor kurzem mit einem Lebendimpfstoff geimpft wurden, zum Beispiel gegen Pocken oder Gelbfieber.
    • Sie schwanger sind (außer Ihr Arzt teilt Ihnen mit, dass Sie die Tabletten trotzdem einnehmen sollen).
    • Sie stillen.

Dosierung von AZAMEDAC 50 mg Filmtabletten

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Patienten nach einer Transplantation
      • Die empfohlene Dosis am ersten Tag beträgt bis zu 5 mg pro kg Körpergewicht pro Tag.
      • Anschließend liegt die empfohlene Dosis bei 1 - 4 mg pro kg Körpergewicht pro Tag.
    • Andere Erkrankungen
      • Die empfohlene Dosis liegt bei 1 - 3 mg pro kg Körpergewicht pro Tag.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Die Tabletten werden aufgrund der unzureichenden Datenlage nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren zur Behandlung von
        • juveniler chronischer Arthritis
        • systemischem Lupus erythematodes
        • Dermatomyositis
        • Polyarteriitis nodosa
      • Für alle anderen Anwendungsgebiete gelten für Kinder und Jugendliche die gleichen Dosisempfehlungen wie für Erwachsene.
    • Ältere Patienten
      • Ältere Patienten benötigen möglicherweise eine geringere Dosis.
      • Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen benötigen möglicherweise eine geringere Dosis.
      • Patienten mit einer schweren Leberfunktionsstörung dürfen dieses Präparat nicht einnehmen.
  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Behandlung entscheidet Ihr Arzt.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, Apotheker oder an das nächstgelegene Krankenhaus.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Das Absetzen dieser Tabletten soll stets unter engmaschiger Kontrolle erfolgen.
    • Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Sie erhalten diese Tabletten nur unter der Voraussetzung, dass Sie im Hinblick auf Nebenwirkungen überwacht werden können.
    • Sie müssen umgehend Ihren Arzt informieren, wenn sich bei Ihnen Geschwüre im Rachen, Fieber, Infektionen, Blutergüsse oder Blutungen entwickeln.
    • Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn
      • Sie während der Einnahme der Tabletten geimpft werden sollen.
      • bei Ihnen ein Mangel an der körpereigenen chemischen Substanz Thiopurin-Methyltransferase (TPMT) vorliegt.
      • Sie am sogenannten Lesch-Nyhan-Syndrom leiden.
    • Wenn Sie eine Therapie mit Immunsuppressiva erhalten, könnte sich Ihr Risiko für folgende Erkrankungen durch die Einnahme dieser Tabletten erhöhen:
      • Tumore, einschließlich Hautkrebs. Wenn Sie dieses Präparat einnehmen, vermeiden Sie es daher, sich übermäßigem Sonnenlicht auszusetzen, tragen Sie schützende Kleidung und verwenden Sie schützende Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor.
      • Lymphoproliferative Erkrankungen
        • Die Behandlung mit diesem Arzneimittel erhöht Ihr Risiko, an einer bestimmten Art von Krebs zu erkranken, die „lymphoproliferative Erkrankung" genannt wird. Bei Behandlungsschemata, die mehrere Immunsuppressiva (einschließlich Thiopurine) enthalten, kann dies zum Tod führen.
        • Eine Kombination mehrerer gleichzeitig angewendeter Immunsuppressiva erhöht das Risiko für durch Virusinfektionen verursachte Erkrankungen des Lymphsystems (durch das Epstein-Barr-Virus [EBV] bedingte lymphoproliferative Erkrankungen).
    • Die Einnahme dieses Arzneimittels kann Ihr Risiko für Folgendes erhöhen:
      • Auftreten einer schweren Erkrankung, die „Makrophagenaktivierungssyndrom" genannt wird (exzessive Aktivierung weißer Blutkörperchen, die mit Entzündungen einhergeht) und in der Regel bei Menschen mit bestimmten Arten von Arthritis auftritt.
    • Blutuntersuchungen
      • Während der ersten 8 Behandlungswochen ist einmal pro Woche eine Blutuntersuchung erforderlich.
      • Häufigere Blutuntersuchungen können erforderlich sein, wenn Sie
        • ein älterer Patient sind.
        • eine hohe Dosis einnehmen.
        • eine Leber- oder Nierenfunktionsstörung haben.
        • eine Funktionsstörung des Knochenmarks haben.
        • an einer zu hohen Aktivität der Milz leiden.
      • Es ist wichtig, dass Sie eine wirksame Empfängnisverhütung (zum Beispiel mit Kondomen) praktizieren, da die Einnahme dieses Arzneimittels durch Männer oder Frauen zu Geburtsfehlern führen kann.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Sie können sich während der Einnahme des Arzneimittels an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen, es sei denn, bei Ihnen tritt Schwindel auf. Schwindel kann durch Alkohol noch verstärkt werden. Wenn Sie Alkohol getrunken haben, sollten Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie dürfen das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur auf Anweisung Ihres Arztes einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, dass Sie schwanger sein könnten.
    • Sowohl Patienten als auch Patientinnen im geschlechtsreifen Alter sollten ein Verhütungsmittel anwenden. Dabei sollten Frauen keine Intrauterinpessare (z. B. Spirale, Kupfer-T-Spirale) verwenden. Sie sollten bis mindestens 3 Monate nach Beendigung der Behandlung mit diesem Präparat empfängnisverhütende Maßnahmen treffen.
  • Stillzeit
    • Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel dürfen Sie nicht stillen, da die im Körper gebildeten Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen und Ihr Kind schädigen können.

Einnahme Art und Weise

  • Die Tabletten sollen zu den Mahlzeiten mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.

Wechselwirkungen bei AZAMEDAC 50 mg Filmtabletten

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, z. B.:
      • Allopurinol, Oxipurinol oder Thiopurinol (zur Behandlung von Gicht)
      • Muskelrelaxantien wie Curare, d-Tubocurarin, Pancuronium oder Succinylcholin
      • andere Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus
      • Infliximab (zur Behandlung von Morbus Crohn)
      • Olsalazin, Mesalazin oder Sulfasalazin (zur Behandlung von Colitis ulcerosa)
      • Warfarin oder Phenprocoumon (Blutverdünner)
      • ACE-Hemmer (zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche)
      • Trimethoprim und Sulfamethoxazol (Antibiotika)
      • Cimetidin (zur Behandlung von Geschwüren im Verdauungstrakt)
      • Indometacin (zur Behandlung von Rheuma)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs oder Arzneimittel, welche die Bildung von neuen Blutkörperchen verlangsamen bzw. stoppen
      • Furosemid (Entwässerungstablette bei Herzleistungsschwäche)
      • Impfstoffe, zum Beispiel gegen Hepatitis B
      • jede Art von Lebendimpfstoff

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Erfahrungsberichte zu AZAMEDAC 50 mg Filmtabletten, 50 ST

Die Produktbewertungen zu AZAMEDAC 50 mg Filmtabletten beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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