- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Tacrolimus. Es handelt sich um ein Immunsuppressivum. Nach erfolgter Organtransplantation (z. B. Leber- oder Nierentransplantation) versucht Ihr Immunsystem, das neue Organ abzustoßen. Es soll Ihr Immunsystem unter Kontrolle halten und Ihrem Körper die Annahme des transplantierten Organs ermöglichen.
- Vielleicht erhalten Sie das Präparat auch zur Behandlung einer Abstoßung Ihres Leber-, Nieren- oder Herztransplantats oder eines anderen transplantierten Organs, da die Immunreaktion Ihres Körpers durch eine vorausgehende Behandlung nicht beherrscht werden konnte.
- Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen eingesetzt.
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Dailiport 2 mg Hartkapseln retardiert
- Arzneimittel
- apothekenpflichtig
- verschreibungspflichtiges Medikament
- verschreibungspflichtig
- Retard-Kapseln
- PZN: 16228739
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Rezeptgebühr
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Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.
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Produktinformation zu Dailiport 2 mg Hartkapseln retardiert 3
Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Tacrolimus oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie allergisch gegen Sirolimus oder irgendein anderes Makrolid-Antibiotikum sind (z. B. Erythromycin, Clarithromycin, Josamycin).
- wenn Sie allergisch gegen Erdnüsse oder Soja sind.
Dosierung von Dailiport 2 mg Hartkapseln retardiert
Dosierung von Dailiport 2 mg Hartkapseln retardiert
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Dieses Arzneimittel sollte Ihnen nur von einem Arzt verordnet werden, der Erfahrungen in der Behandlung von transplantierten Patienten hat.
- Stellen Sie sicher, dass Sie immer dasselbe Tacrolimus Arzneimittel erhalten, wenn Sie Ihr Rezept einlösen, es sei denn, Ihr Facharzt hat ausdrücklich einem Wechsel zu einem anderen Tacrolimus Arzneimittel zugestimmt.
- Dieses Arzneimittel soll einmal am Tag eingenommen werden. Wenn Sie ein Arzneimittel erhalten, dessen Aussehen vom gewohnten abweicht oder dessen Dosierungsanweisungen verändert sind, sprechen Sie bitte so schnell wie möglich mit Ihrem behandelnden Arzt oder Apotheker, damit gewährleistet ist, dass Sie das richtige Arzneimittel bekommen haben.
- Die Anfangsdosis zur Verhinderung einer Abstoßung Ihres Transplantats wird von Ihrem Arzt unter Berücksichtigung Ihres Körpergewichts berechnet. Die Anfangsdosen unmittelbar nach der Transplantation liegen, je nach dem transplantierten Organ, gewöhnlich im Bereich von 0,10-0,30 mg/kg Körpergewicht/Tag. Bei der Behandlung einer Abstoßung kann dieselbe Dosis benutzt werden.
- Die Dosis dieses Arzneimittels hängt von Ihrem Allgemeinzustand und von der Art der gleichzeitig gegebenen anderen Immunsuppressiva ab. Nach Beginn Ihrer Behandlung mit diesem Arzneimittel wird Ihr Arzt häufig Blutkontrollen durchführen, um die korrekte Dosis von diesem Arzneimittel festlegen zu können. Damit Ihr Arzt die korrekte Dosis ermitteln und von Zeit zu Zeit einstellen kann, muss er anschließend regelmäßig Blutkontrollen durchführen. Sobald sich Ihr Zustand stabilisiert hat, wird Ihr Arzt gewöhnlich die Dosis von diesem Arzneimittel herabsetzen. Ihr Arzt wird Ihnen genau sagen, wie viele Kapseln Sie einnehmen müssen.
- Sie müssen das Präparat jeden Tag einnehmen, so lange wie Sie zur Verhinderung einer Abstoßung Ihres Organes eine Immunsuppression benötigen. Bleiben Sie dabei bitte regelmäßig mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie versehentlich eine größere Menge eingenommen haben, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder die Notfallabteilung des nächstgelegenen Krankenhauses.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie vergessen haben, das Arzneimittel am Morgen einzunehmen, holen Sie dies bitte am gleichen Tag zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach. Nehmen Sie am nächsten Morgen nicht die doppelte Menge ein.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Bei Beendigung der Behandlung mit dem Arzneimittel kann sich das Risiko einer Abstoßung Ihres Transplantatserhöhen. Die Behandlung darf nur auf Anweisung Ihres Arztes abgebrochen werden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Sowohl Präparate, welche in einer Kapsel unmittelbar freisetzendes Tacrolimus enthalten, als auch dieses Arzneimittel beinhalten den Wirkstoff Tacrolimus. Während dieses Arzneimittel einmal täglich eingenommen wird, werden Präparate, welche unmittelbar freisetzendes Tacrolimus enthalten, zweimal täglich eingenommen. Das ist auf die retardierte Freisetzung (langsamere Freisetzung über einen längeren Zeitraum) von Tacrolimus aus diesen Kapseln zurückzuführen. Dieses Arzneimittel und Präparate, welche unmittelbar freisetzendes Tacrolimus enthalten, sind nicht austauschbar.
- Informieren Sie Ihren Arzt, falls einer der nachfolgend angeführten Punkte auf Sie zutrifft:
- wenn Sie eines der unter der Kategorie „Wechselwirkung" genannten Arzneimittel nehmen
- wenn Sie Leberprobleme haben oder gehabt haben
- wenn Sie Durchfall für mehr als einen Tag haben
- wenn Sie starke Bauchschmerzen mit oder ohne anderen Symptomen wie Schüttelfrost, Fieber, Übelkeit und Erbrechen haben
- wenn Sie Änderungen der elektrischen Aktivität Ihres Herzens, d. h. eine QT-Verlängerung, haben
- wenn Sie Schädigungen der kleinsten Blutgefäße haben oder hatten, die auch als thrombotische Mikroangiopathie/thrombotische thrombozytopenische Purpura/hämolytisch-urämisches Syndrom bezeichnet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fieber, Blutergüsse unter der Haut (die als rote Punkte erscheinen können), unerklärliche Müdigkeit, Verwirrtheit, Gelbfärbung der Haut oder Augen, verminderte Urinausscheidung, Sehverlust und Krampfanfälle entwickeln. Bei gleichzeitger Einnahme von Tacrolimus und Sirolimus bzw. Everolimus kann sich das Risiko erhöhen, dass sich diese Symptome entwickeln.
- Bitte vermeiden Sie die Einnahme von pflanzlichen Heilmitteln, z. B. Johanniskraut (Hypericum perforatum) oder anderen pflanzlichen Produkten, da dies die Wirksamkeit und die Dosis, die Sie erhalten müssen, beeinträchtigen kann. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt, bevor Sie pflanzliche Produkte oder Heilmittel einnehmen.
- Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen während der Behandlung Folgendes auftritt:
- Probleme mit Ihrem Sehvermögen, wie z. B. Verschwommenes Sehen, Veränderungen des Farbsehens, Schwierigkeiten beim Erkennen von Einzelheiten oder Einschränkungen Ihres Gesichtsfeldes
- Ihr Arzt kann es für erforderlich halten, die Dosis von diesem Arzneimittel anzupassen.
- Sie sollten in regelmäßigem Kontakt mit Ihrem Arzt bleiben. Von Zeit zu Zeit möchte Ihr Arzt vielleicht Blut-, Harn-, Herz- oder Augenuntersuchungen durchführen, um die Dosis von diesem Arzneimittel richtig einzustellen.
- Sie sollten während der Einnahme von diesem Arzneimittel die Einwirkung von Sonne und UV (ultraviolettes)-Licht beschränken, da Immunsuppressiva das Risiko für Hautkrebs erhöhen könnten. Tragen Sie geeignete schützende Kleidung und verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor.
- Vorsichtsmaßnahme für die Handhabung
- Der direkte Kontakt mit Körperteilen, wie beispielsweise der Haut oder den Augen, oder das Einatmen von Injektionslösungen, Pulver oder Granulaten, die in Tacrolimus-Produkten enthalten sind, sollte während der Zubereitung vermieden werden. Waschen Sie Haut und Augen, wenn es zu einem solchen Kontakt kommt.
- Kinder und Jugendliche
- Der Gebrauch von diesem Arzneimittel wird nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren empfohlen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen, wenn Sie sich nach Einnahme von diesem Arzneimittel schwindelig oder schläfrig fühlen oder verschwommen sehen.
- Diese Wirkungen sind bei Konsum von Alkohol häufiger zu beobachten.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Wenn Sie denken, dass Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
- Stillzeit
- Das Arzneimittel geht in die Muttermilch über. Deshalb sollten Sie während der Einnahme dieses Arzneimittel nicht stillen.
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Das Arzneimittel wird einmal täglich am Morgen eingenommen. Nehmen Sie das Arzneimittel auf nüchternen Magen oder 2 bis 3 Stunden nach der Mahlzeit ein. Warten Sie mindestens eine Stunde bis zur nächsten Mahlzeit.
- Nehmen Sie die Kapseln unmittelbar nach der Entnahme aus der Blisterpackung ein. Die Kapseln sind unzerkaut mit einem Glas Wasser zu schlucken. Das in dem Folienbeutel enthaltene Trockenmittel darf nicht geschluckt werden.
Wechselwirkungen bei Dailiport 2 mg Hartkapseln retardiert
Wechselwirkungen bei Dailiport 2 mg Hartkapseln retardiert
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Es wird nicht empfohlen, dieses Arzneimittel zusammen mit Ciclosporin (ein anderes Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen) einzunehmen.
- Wenn Sie einen anderen Arzt als Ihren Transplantationsspezialisten aufsuchen müssen, teilen Sie diesem mit, dass Sie Tacrolimus einnehmen. Ihr Arzt muss sich möglicherweise mit Ihrem Transplantationsspezialisten beraten, ob Sie ein anderes Arzneimittel anwenden sollten, das den Tacrolimus-Spiegel in Ihrem Blut erhöhen oder verringern könnte.
- Die Konzentration von diesem Präparat im Blut kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden, und die Blutkonzentration anderer Arzneimittel kann durch dieses Arzneimittel verändert werden. Möglicherweise muss die Dosierung von diesem Arzneimittel dann unterbrochen, erhöht oder herabgesetzt werden.
- Bei manchen Patienten kam es bei der gleichzeitigen Anwendung anderer Arzneimittel zu einem Anstieg des Tacrolimus-Spiegels im Blut. Dies kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Nierenproblemen, Problemen des Nervensystems und Herzrhythmusstörungen führen.
- Eine Auswirkung auf den Blutspiegel von dem Arzneimittel im Blut kann sehr bald nach Beginn der Anwendung eines anderen Arzneimittels eintreten, daher kann es notwendig sein, Ihren Blutspiegel von dem Arzneimittel innerhalb der ersten Tage nach Beginn der Behandlung mit einem anderen Arzneimittel wiederholt zu überwachen und auch im Verlauf der Behandlung mit dem anderen Arzneimittel häufig zu überprüfen. Andere Arzneimittel können eine senkende Auswirkung auf den Tacrolimus-Blutspiegel haben, wodurch das Risiko einer Abstoßung des Transplantats steigt.
- Insbesondere müssen Sie Ihren Arzt verständigen, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben:
- Antimykotika und Antibiotika, vor allem sogenannte Makrolid-Antibiotika, angewendet zur Behandlung von Infektionen, z. B. Ketoconazol, Fluconazol, Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol, Clotrimazol und Isavuconazol, Miconazol, Caspofungin, Telithromycin, Erythromycin, Clarithromycin, Josamycin, Azithromycin, Rifampicin, Rifabutin, Isoniazid und Flucloxacillin
- Letermovir, angewendet zur Prophylaxe von Krankheiten, die durch CMV (humanes Cytomegalovirus) verursacht werden
- HIV-Protease-Hemmer (z. B. Ritonavir, Nelfinavir, Saquinavir), den Wirkungsverstärker Cobicistat und Kombinationstabletten, oder HIV nicht-nukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (Efavirenz, Etravirin, Nevirapin), die zur Behandlung von HIV-Infektionen angewendet werden
- HCV-Protease-Inhibitoren (z. B. Telaprevir, Boceprevir und die Kombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir, Elbasvir/Grazoprevir und Glecaprevir/Pibrentasvir), die zur Behandlung von Hepatitis-CInfektionen angewendet werden
- Nilotinib und Imatinib, Idelalisib, Ceritinib, Crizotinib, Apalutamid, Enzalutamid oder Mitotan, die zur Behandlung von bestimmten Krebserkrankungen eingesetzt werden
- Mycophenolsäure, angewendet zur Unterdrückung des Immunsystems, um eine Transplantatabstoßung zu verhindern
- Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren und Reflux von Magensäure (z. B. Omeprazol, Lansoprazol oder Cimetidin)
- Antiemetika, angewendet zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen (z. B. Metoclopramid)
- Cisaprid oder das Antazidum Magnesium-Aluminium-Hydroxid, angewendet zur Behandlung von Sodbrennen
- die Pille oder andere Hormonbehandlungen mit Ethinylestradiol, Hormonbehandlungen mit Danazol
- Arzneimittel, die zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzbeschwerden angewendet werden (z. B. Nifedipin, Nicardipin, Diltiazem und Verapamil)
- Antiarrhythmika (Amiodaron) zur Kontrolle von Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen)
- Arzneimittel, sogenannte „Statine", die zur Behandlung erhöhter Cholesterin- und Triglyceridspiegel angewendet werden
- Carbamazepin, Phenytoin oder Phenobarbital, angewendet zur Behandlung der Epilepsie
- die Kortikosteroide Prednisolon und Methylprednisolon, die zur Gruppe der Kortikosteroide gehören und zur Behandlung von Entzündungen oder zur Unterdrückung des Immunsystems angewendet werden (z. B.Transplantatabstoßung)
- Nefazodon, angewendet zur Behandlung von Depressionen
- pflanzliche Zubereitungen, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) oder Extrakte aus Schisandra sphenanthera enthalten
- Metamizol, angewendet zur Behandlung von Schmerzen und Fieber
- Cannabidiol (Anwendungsgebiete umfassen unter anderem die Behandlung von Krampfanfällen).
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, ob Sie eine Behandlung gegen Hepatitis C erhalten. Die medikamentöse Behandlung gegen Hepatitis C kann Ihre Leberfunktion verändern und den Tacrolimus-Bluspiegel beeinflussen. Der TacrolimusBluspiegel kann sich, je nach Arzneimittel, das gegen Hepatitis C verordneten wird, verringern oder erhöhen. Nachdem Ihre Behandlung gegen Hepatitis C begonnen hat, muss Ihr Arzt Ihren Tacrolimus-Blutspiegel möglicherweise engmaschig überwachen und die Dosis eventuell anpassen.
- Verständigen Sie bitte Ihren Arzt, falls Sie Ibuprofen (angewendet zur Behandlung von Fieber, Entzündungen und Schmerzen), Antibiotika (Cotrimoxazol, Vancomycin oder Aminoglykosid-Antibiotika wie Gentamicin), Amphotericin B (angewendet zur Behandlung von Pilzinfektionen) oder antivirale Substanzen (angewendet zur Behandlung viraler Infektionen, z. B. Aciclovir, Ganciclovir, Cidofovir, Foscarnet) einnehmen oder einnehmen müssen. Diese können bei gleichzeitiger Einnahme mit dem Arzneimittel zu einer Verschlechterung von Nierenerkrankungen oder Erkrankungen des Nervensystems beitragen.
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie Sirolimus oder Everolimus einnehmen. Bei der gleichzeitigen Einnahme von Tacrolimus und Sirolimus bzw. Everolimus kann sich das Risiko für die Entwicklung einer thrombotischen Mikroangiopathie, einer thrombotischen thrombozytopenischen Purpura oder eines hämolytisch-urämischen Syndroms erhöhen.
- Ihr Arzt muss auch wissen, ob Sie während einer Behandlung kaliumhaltige Nahrungsergänzungsmittel oder bestimmte Diuretika, die zur Behandlung von Herzinsuffizienz, Bluthochdruck und Nierenerkrankungen eingesetzt werden (z. B. Amilorid, Triamteren oder Spironolacton), oder die Antibiotika Trimethoprim oder Cotrimoxazol, die den Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen können, nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSARs, wie Ibuprofen), die gegen Fieber, Entzündungen und Schmerzen eingesetzt werden, Antikoagulanzien (Blutverdünnungsmittel) oder orale Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus einnehmen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt vor einer eventuell erforderlichen Impfung.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Vermeiden Sie Grapefruit (auch als Saft), während Sie das Arzneimittel einnehmen, da es den Arzneimittel-Blutspiegel beeinflussen kann.
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Warnhinweise bei Hilfsstoffen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe
- Tacrolimus 1-Wasser
- 2,04 mg
- Tacrolimus
- 2 mg
- Acid blue 9
- Hilfstoff
- Allura red
- 0,8 µg Hilfstoff
- Drucktinte
- Hilfstoff
- Schellack, verestert
- Hilfstoff
- Allurarot Aluminium Komplex
- Hilfstoff
- Brillantblau, Aluminiumsalz
- Hilfstoff
- Phospholipide (aus Sojabohne)
- Hilfstoff
- Simeticon
- Hilfstoff
- Propylenglycol
- Hilfstoff
- FD&C Gelb No.6 Aluminium Farblack
- Hilfstoff
- Ethyl cellulose
- Hilfstoff
- Gelatine
- Hilfstoff
- Gelborange S
- 9,3 µg Hilfstoff
- Hypromellose
- Hilfstoff
- Lactose 1-Wasser
- Hilfstoff
- Lactose
- 204 mg Hilfstoff
- Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
- Hilfstoff
- Tartrazin
- 17,4 µg Hilfstoff
- Titan dioxid
- Hilfstoff
- Gesamt Natrium Ion
- 23 mg Hilfstoff
- Gesamt Natrium Ion
- mmol Hilfstoff
Erfahrungsberichte zu Dailiport 2 mg Hartkapseln retardiert, 50 Stk.
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