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Hydromorphon-dura 16mg

20 Stk.
  • verschreibungspflichtig
  • Retard-Tabletten
  • PZN: 06103758
  • Rezeptgebühr

    Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.

    Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

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Hydromorphon-dura 16mg, 20 Stk.

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Produktinformation zu Hydromorphon-dura 16mg 3

Indikation

  • Dieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Analgetika (Schmerzmittel) bezeichnet werden.
  • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von starken Schmerzen angewendet.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydromorphonhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • wenn Sie Probleme mit Ihrer Atmung haben (Atemdepression oder schwere chronisch obstruktive Atemwegserkrankung)
    • wenn Sie schweres Bronchialasthma haben,
    • bei Verlust des Bewusstseins (Koma)
    • wenn Sie Magenbeschwerden oder plötzliche akute Bauchschmerzen haben (akutes Abdomen)
    • wenn Sie Darmbeschwerden mit fehlender Darmtätigkeit haben (paralytischer Ileus)
    • wenn Sie Monoaminoxidase-Hemmer anwenden, (MAO-Hemmer - Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), oder wenn Sie diese innerhalb der letzten 14 Tage angewendet haben.

Dosierung von Hydromorphon-dura 16mg

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
      • Die Dosierung hängt von der Stärke Ihrer Schmerzen und dem vorangegangenen Schmerzmittelbedarf ab.
      • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die Anfangsdosis:
        • für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren 4 mg Hydromorphonhydrochlorid alle 12 Stunden.
      • Wenn die gewünschte Schmerzlinderung nicht erreicht wird, wird Ihr Arzt die Dosis erhöhen. Grundsätzlich sollte die niedrigste, individuell ermittelte Dosis gewählt werden, die eine effektive Schmerzlinderung gewährleistet.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
    • Kinder
      • Hydromorphon wird für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen. Klinische Studien mit Hydromorphon wurden bei Kindern nicht durchgeführt. Es kann daher keine Dosisempfehlung für diese Patientengruppe gegeben werden. Die Dosierung hängt von der Stärke der Schmerzen und dem vorangegangenen Schmerzmittelbedarf des Patienten ab.
    • Ältere Patienten
      • Eventuell können bei älteren Menschen bereits niedrigere Dosen zur Schmerzstillung ausreichend sein.
    • Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
      • Sollte bei Ihnen eine Leber- oder Nierenfunktionsstörung vorliegen, benötigen Sie möglicherweise niedrigere Dosen als andere Patienten, um eine ausreichende Schmerzstillung zu erreichen. Daher sollte bei Ihnen die Dosis von Hydromorphon entsprechend vorsichtig eingestellt werden.
  • Dauer der Anwendung
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht länger als unbedingt notwendig einnehmen. Ihre Behandlung muss im Hinblick auf die Schmerzlinderung sowie sonstige Wirkungen regelmäßig überprüft werden, um eine bestmögliche Schmerztherapie zu erreichen. Dasselbe gilt, um eine rechtzeitige Behandlung auftretender Nebenwirkungen zu ermöglichen sowie eine Entscheidung über die Fortführung der Behandlung treffen zu können.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie mehr Retardtabletten als verordnet eingenommen haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
    • Die folgenden Beschwerden können auftreten:
      • Verengung der Pupillen (Miosis),
      • langsamer Herzschlag (Bradykardie),
      • Beeinträchtigung der Atmung (Atemdepression),
      • Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) und
      • fortschreitende Benommenheit (Somnolenz) bis zum Starrezustand (Stupor) oder
      • Verlust des Bewusstseins (Koma).
    • Es kann eine Lungenentzündung (mögliche Symptome: Atemnot, Husten und Fieber) auftreten, welche durch Einatmen von Erbrochenem oder festen Bestandteilen ausgelöst wird.
    • In schwereren Fällen können Kreislaufversagen oder eine tiefe Bewusstlosigkeit (Koma) unter Umständen mit tödlichem Ausgang auftreten.
    • Keinesfalls dürfen Sie sich in Situationen begeben, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, z. B. Autofahren.
    • Folgende Maßnahmen bei Überdosierung sind bis zum Eintreffen des Arztes sinnvoll: Wachhalten, Atembefehle geben, Atemhilfe.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    • Wenn Sie eine geringere Dosis als vorgesehen einnehmen oder die Einnahme der Retardtabletten ganz vergessen haben, führt dies zu einer mangelhaften bzw. ausbleibenden Schmerzlinderung.
    • Sollten Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, können Sie diese nachholen. Grundsätzlich sollten Sie das Arzneimittel nicht häufiger als 1-mal alle 12 Stunden einnehmen.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Setzen Sie das Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
    • Wenn Sie das Arzneimittel nach längerer Anwendung absetzen, kann das Entzugserscheinungen auslösen (z. B. gesteigerte Erregbarkeit, Angst, Nervosität, Schlaflosigkeit, unwillkürliche Bewegungen, Zittern und Magen-Darm-Beschwerden). Falls die Therapie nicht länger notwendig ist, sollte sie durch schrittweise Reduzierung der Dosis beendet werden.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
      • wenn Sie in höheren Alter oder geschwächt sind,
      • wenn Sie Probleme mit dem Atmen haben, z.B. wenn Sie an einer lang andauernden Lungenerkrankung mit einer Verengung der Atemwege oder an einer eingeschränkten Lungenfunktion (z.B. bei Asthma) leiden,
      • bei Atempausen während des Schlafs (Schlafapnoe)
      • wenn Sie eine Kopfverletzung haben (wegen des Risikos einer Druckerhöhung im Gehirn),
      • wenn Sie sich benommen fühlen oder Ohnmachtsanfälle haben,
      • wenn Sie Krampfanfälle oder epileptische Anfälle haben,
      • wenn Sie einen niedrigen Blutdruck mit geringer zirkulierender Blutmenge haben (Hypotension bei Hypovolämie),
      • wenn Sie eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) haben,
      • wenn Ihre Schilddrüse zu wenig Hormone bildet (Hypothyreose),
      • wenn Sie eine geistige Störung haben, die durch eine Vergiftung hervorgerufen wurde (Intoxikationspsychose),
      • wenn Sie eine krankhaft vergrößerte Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) haben,
      • wenn Ihre Nebennierenrinde zu wenig Hormone bildet (z.B. Addisonsche Krankheit),
      • wenn Sie eine schwere Leber- oder Nierenerkrankung haben,
      • wenn Sie von Alkohol abhängig sind oder starke Reaktionen bei Alkoholentzug haben (Delirium tremens),
      • wenn Sie eine Gallenwegserkrankung (z.B. Gallenkolik) oder eine Nierenkolik haben,
      • wenn Sie mit Verengung oder Entzündung einhergehende Darmerkrankungen haben,
      • wenn Sie unter Verstopfung leiden,
      • wenn Sie selbst oder ein Mitglied Ihrer Familie jemals Alkohol, verschreibungspflichtige Arzneimittel oder illegale Drogen missbraucht haben oder davon abhängig waren („Sucht")
      • wenn Sie Raucher sind
      • wenn Sie jemals psychische Probleme hatten (Depression, Angststörung oder Persönlichkeitsstörung) oder wegen anderer psychischer Erkrankungen von einem Psychiater behandelt wurden.
    • Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen oder früher einmal zutrafen, befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Bei allen vorgenannten Situationen kann eine niedrigere Dosierung ratsam sein.
  • Atemdepression
    • Die bedeutsamste Gefährdung einer Überdosierung von Opioiden ist eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression).
  • Schlafbezogene Atemstörungen
    • Hydromorphon kann schlafbezogene Atemstörungen wie Schlafapnoe (Atemaussetzer während des Schlafs) und schlafbezogene Hypoxämie (niedriger Sauerstoffgehalt des Blutes) verursachen. Zu den Symptomen können Atemaussetzer während des Schlafs, nächtliches Erwachen wegen Kurzatmigkeit, Durchschlafstörungen oder übermäßige Schläfrigkeit während des Tages gehören. Wenn Sie selbst oder eine andere Person diese Symptome beobachten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Ihr Arzt kann eine Verringerung der Dosis in Betracht ziehen.
  • Alkohol
    • Die Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit diesem Arzneimittel kann zu verstärkter Schläfrigkeit führen oder das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen, wie flache Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlust. Es wird empfohlen, während der Einnahme keinen Alkohol zu trinken.
  • Missbrauch, Abhängigkeit und Toleranz
    • Hydromorphon besitzt, ähnlich wie andere starke Schmerzmittel, ein Missbrauchspotential.
    • Die langfristige Einnahme von Hydromorphon kann zu einer geistigen (psychischen) oder körperlichen (physischen) Abhängigkeit führen. Bei bestehendem oder früherem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist das Arzneimittel daher nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
    • Die wiederholte Anwendung des Präparates kann zu Abhängigkeit und Missbrauch führen, wodurch es zu einer lebensbedrohlichen Überdosierung kommen kann. Wenn Sie befürchten, dass Sie von Hydromorphon abhängig werden könnten, wenden Sie sich unbedingt an Ihren Arzt.
    • Dieses Arzneimittel enthält Hydromorphon, das zu den Opioiden gehört. Die wiederholte Anwendung von Opioiden gegen Schmerzen kann dazu führen, dass das Arzneimittel weniger wirksam wird (Sie gewöhnen sich daran). Bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Hydromorphon nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmählich zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.
    • Wenn Sie das Arzneimittel längerfristig einnehmen, kann es zur Entwicklung einer Gewöhnung (Toleranz) kommen. Dies erfordert die Einnahme höherer Dosen, um den erwünschten schmerzlindernden Effekt zu erzielen. Eine Kreuztoleranz zu anderen Opioiden kann bestehen, d.h. es besteht die Möglichkeit, dass auch bei Einnahme eines anderen Opioids Gewöhnung gegenüber diesem besteht.
  • Paralytischer Ileus
    • Das Arzneimittel sollte nicht eingesetzt werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass eine Lähmung der Darmtätigkeit (paralytischer Ileus) auftritt. Sollte ein paralytischer Ileus vermutet werden oder während der Behandlung auftreten, muss die Behandlung mit Hydromorphon sofort abgebrochen werden.
  • Hyperalgesie
    • Insbesondere in hoher Dosierung kann eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie) auftreten, die nicht auf eine weitere Dosiserhöhung von Hydromorphon anspricht. Ihr Arzt wird entscheiden, ob dann eine Dosisminderung oder ein Wechsel des Schmerzmittels (Opioids) erforderlich ist.
  • Operationen und andere schmerzlindernde Therapien
    • Vor und innerhalb der ersten 24 Stunden nach einer Operation wird das Arzneimittel nicht empfohlen. Danach sollte Hydromorphon - insbesondere nach Eingriffen im Bauchraum - mit Vorsicht angewendet werden.
    • Hydromorphon sollte nicht eingesetzt werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass eine Lähmung der Darmtätigkeit (paralytischer Ileus) auftritt. Sollte ein paralytischer Ileus vermutet werden oder während der Behandlung auftreten, muss die Behandlung mit Hydromorphon sofort abgebrochen werden.
    • Wenn Sie sich einer anderen zusätzlichen Schmerzbehandlung (z. B. Operation, Plexusblockade) unterziehen müssen, sollten Sie 12 Stunden vor dem Eingriff kein Hydromorphon mehr erhalten.
    • Anschließend wird die Dosis neu einzustellen sein. Dies wird, sofern erforderlich, durch Ihren Arzt geschehen.
  • Wechsel Hydromorphon auf andere Opioidanalgetika
    • Es ist zu beachten, dass Sie nach erfolgter Einstellung auf wirksame Dosen eines bestimmten Opioids (Gruppe stark wirksamer Schmerzmittel, zu der auch Hydromorphon gehört) nicht ohne ärztliche Beurteilung und sorgfältige bedarfsorientierte Neueinstellung auf ein anderes Opioid umgestellt werden sollten. Andernfalls ist eine kontinuierliche, schmerzlindernde Wirkung nicht gewährleistet.
  • Andere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Hydromorphon 8 mg, -16 mg, -24 mg sind nicht für den Beginn einer Opioid-Therapie geeignet. Diese höheren Wirkstärken von dürfen Sie nur einnehmen, wenn im Rahmen einer langfristigen Schmerzbehandlung mit niedriger dosierten Hydromorphon Präparaten (Hydromorphon 4 mg) oder anderen vergleichbar starken Schmerzmitteln keine ausreichende Schmerzfreiheit mehr erreicht werden kann.
    • Sollte bei Ihnen eine unzureichende Funktion der Nebennierenrinde (Insuffizienz) bestehen, wird Ihr Arzt unter Umständen die Plasmacortisolkonzentration kontrollieren und Ihnen entsprechende Medikamente (Corticoide) verordnen.
    • Hydromorphon kann die normale Produktion der körpereigenen Hormone (wie Cortisol oder Sexualhormone) beeinflussen. Dies geschieht vor allem dann, wenn Sie über lange Zeiträume hohe Dosen eingenommen haben.
  • Kinder und Jugendliche
    • Das Arzneimittel wird für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung von Hydromorphon kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Hydromorphon kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
    • Eine Beeinträchtigung ist insbesondere zu Beginn einer Hydromorphon-Therapie, nach Dosiserhöhung oder Präparatewechsel sowie bei Zusammenwirken mit Alkohol oder anderen, auf das Zentralnervensystem dämpfend wirkenden Substanzen, zu erwarten. Wenn Sie auf eine stabile Dosis eingestellt sind, sind Sie nicht unbedingt beeinträchtigt.
    • Deshalb sollten Sie Ihren behandelnden Arzt befragen, ob Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen dürfen.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft und Geburt nicht einnehmen, außer Ihr Arzt hat Sie ausdrücklich dazu aufgefordert. Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Hydromorphon bei schwangeren Frauen vor.
    • Wird Ihnen das Präparat während der Schwangerschaft und während der Wehen gegeben, kann die Fähigkeit der Gebärmutter, sich zusammen zu ziehen, beeinträchtigt sein. Des Weiteren kann beim Neugeborenen eine langsame und flache Atmung (Atemdepression) auftreten.
    • Nimmt die Mutter während der Schwangerschaft über einen längeren Zeitraum Hydromorphon ein, können beim neugeborenen Kind Entzugserscheinungen auftreten. Hierzu zählen u.a. hochfrequentes Schreien,Unruhe, Krampfanfälle, ungenügende Nahrungsaufnahme und Durchfall.
  • Stillzeit
    • Das Arzneimittel sollte, wenn gestillt wird, nicht angewendet werden, da die Wirksubstanz in die Muttermilch übertreten kann. Wenn die Einnahme von Hydromorphon erforderlich ist, sollten Sie abstillen.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Es liegen keine ausreichenden Daten der Wirkung von Hydromorphon in Bezug auf eine Fortpflanzungstoxizität beim Menschen vor. Tierexperimentelle Studien an Ratten ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen von Hydromorphon bei männlichen oder weiblichen Tieren in Bezug auf eine Fortpflanzungstoxizität.

Einnahme Art und Weise

  • Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (1/2 Glas Wasser) ein.
  • Die Retardtabletten dürfen nicht zerkaut oder zermahlen/zerstoßen werden, da dies zu einer schnellen Hydromorphon-Freisetzung und zu Beschwerden einer Hydromorphon-Überdosierung führen kann.
  • Bei der Behandlung chronischer Schmerzen sollten Sie Ihre Retardtabletten nach einem festen Zeitplan einnehmen (z. B. morgens um 8.00 Uhr und abends um 20.00 Uhr). Dabei sollte ein Zeitintervall von 12 Stunden nicht unterschritten werden.

Wechselwirkungen bei Hydromorphon-dura 16mg

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Die gleichzeitige Anwendung von Hydromorphon und anderen, auf die Gehirnfunktion dämpfend wirkenden Arzneimitteln kann zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen beider Präparate führen. Das Risiko von z.B. Schläfrigkeit bis Benommenheit (Sedierung), Beeinträchtigung der Atemfunktion (Atemdepression) und Koma ist erhöht und kann lebensbedrohlich sein.
    • Derartig zentral dämpfende Arzneimittel sind:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Angststörungen (z. B. Beruhigungsmittel)
      • Narkosemittel, die die Muskeln entspannen (wie Barbiturate)
      • Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen (Neuroleptika)
      • Schlafmittel (z. B. Hypnotika oder Sedativa)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Antidepressiva)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Allergien oder Übelkeit/Erbrechen (Antihistaminika oder Antiemetika)
      • andere Opioide (starke Schmerzmittel, Arzneimittel zur Substitutionstherapie und einige Hustenmittel).
    • Die gleichzeitige Anwendung von Hydromorphon und Benzodiazepinen (die bei der Verringerung von Angstzuständen und Krampfanfällen helfen können, die Muskeln entspannen und Schlaf fördern) oder verwandten Arzneimitteln erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, Atembeschwerden (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden und Arzneimitteln gegen Epilepsie, Nervenschmerzen oder Angststörungen (Gabapentin und Pregabalin) erhöht das Risiko für eine Opioid-Überdosierung und Atemdepression und kann lebensbedrohlich sein.
    • Wenn Ihr Arzt jedoch Hydromorphon zusammen mit sedierenden Arzneimitteln verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der begleitenden Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt über alle sedierenden Arzneimittel, die Sie einnehmen und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.
    • Hydromorphon darf nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln gegen Depressionen, die Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmer) genannt werden, oder innerhalb von 14 Tagen nach Absetzen von MAO-Hemmern angewendet werden.
    • Die gleichzeitige Anwendung von Hydromorphon und Präparaten zur Muskelentspannung ist zu vermeiden, da dies zu einer verstärkten Atemdepression führen kann.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Die Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit Hydromorphon kann zu verstärkter Schläfrigkeit führen oder das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen, wie flache Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlust. Es wird empfohlen, während der Einnahme von Hydromorphon keinen Alkohol zu trinken.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Hydromorphon hydrochlorid
16 mg
Hydromorphon
14,19 mg
Carmellose, Natriumsalz
Hilfsstoff
Cellulose, mikrokristallin
Hilfsstoff
Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
Hilfsstoff
Ethyl cellulose
Hilfsstoff
Hyprolose
Hilfsstoff
Hypromellose
Hilfsstoff
Macrogol 6000
Hilfsstoff
Magnesium stearat
Hilfsstoff
Propylenglycol
Hilfsstoff
Silicium dioxid, hochdispers
Hilfsstoff
Talkum
Hilfsstoff
Titan dioxid
Hilfsstoff
Gesamt Natrium Ion
1 mmol Hilfsstoff
Gesamt Natrium Ion
mg Hilfsstoff

Erfahrungsberichte zu Hydromorphon-dura 16mg, 20 Stk.

Die Produktbewertungen zu Hydromorphon-dura 16mg beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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  1. der ganze körper schmerzt

    seit einigne jahren habe ich schmerzen im ganzen körper arme beine allso alle gelenke
    im grunde alles was schmerzen kann tut weh meine ärtze können mir auch schon nicht
    mehr helfen die Dosierungen werden immer höher das heißt immer mehr neben Wirkungen
    jch habe morgens schon keine lust mehr auf zustehen wenn ich an die Tortur die mir bevor
    steht bis ich in die gänge alles mit schmerzen verbunden das macht keinen spass.

    Hilfreich?

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