Die wichtigsten Wirkungsweisen von Kurkuma
Viele Wirkungsweisen des gelb-orangenen Gewürzes sind auf den Farbstoff Curcumin zurückzuführen, der aus dem Wurzelstock der Kurkuma-Pflanze gewonnen wird. Es gibt eine Vielzahl von medizinischen Studien zu den Krankheitsbildern Arthrose, Entzündungen, Krebserkrankungen, Augenerkrankungen und neurologischen Erkrankungen. Vor allem der entzündungshemmende Effekt ist bemerkenswert. Und anders als Aspirin oder Ibuprofen wirkt Kurkuma auf natürliche Weise, ohne sich negativ auf die Leber oder die Nieren auszuwirken.
Es ist ein Antioxidant, das auch Freie Radikale bekämpft und damit Krebs vorbeugen kann. Auch das Herz und die Leber sowie die Verdauung profitieren von der Wirkung des Gewürzes. Ja, sogar das Hirn erhält dadurch Unterstützung. Die Liste der positiven Effekte lässt sich noch durch die Bekämpfung von Arthritis und Diabetes fortsetzen.
Kurkuma wirkt durch Zugabe von schwarzem Pfeffer noch stärker
Durch den schwarzen Pfeffer kann der Körper das Gewürz nämlich noch besser aufnehmen. Sie werden Kurkuma auch als Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittelergänzung E10 häufig wiederfinden und dazu den Hinweis, dass schwarzer Pfeffer auch dazu gegeben oder die Einnahme empfohlen wurde. Denn schwarzer Pfeffer enthält den Stoff Piperin, der für den scharfen Geschmack und die positiven Effekte des schwarzen Pfeffers verantwortlich ist. Dieser Wirkstoff verstärkt zusätzlich die Aufnahme und positiven Wirkungsweisen von Kurkuma.
Kurkuma ist ein Gewürz, das zu vielen Gerichten passt
Zum Beispiel empfehle ich Kurkuma in Currys, aber auch für Eintöpfe, Ofengemüse und Smoothies ist es ein toller Geschmacksträger. Sie können Kurkuma aber auch noch auf andere Weise verwenden. Zum Beispiel wenn Sie 2-3 Esslöffel davon in ein Glas mit flüssigem Honig geben, können Sie den würzigen Honig bei einer Halsentzündung einsetzen.
Oder Sie machen goldene Milch. Dieses alte ayurvedische Rezept kann auf mehrere Weisen hergestellt werden. Es basiert auf Kurkuma-Paste, die mit warmer Milch und Öl vermischt wird. Sie können dafür jede Art Milch verwenden (Kuhmilch, Nussmilch oder pflanzlicher Milchersatz). Um die Paste zu machen, bringen Sie etwas Wasser zum Köcheln und geben etwas gemahlenes Kurkuma dazu und rühren ständig um, so dass Sie eine cremige Paste erhalten. Für goldene Milch vermischen Sie die Paste mit einer Tasse Milch in einem Topf und kochen alles auf mittlerer bis niedriger Stufe für 5 Minuten. Bevor Sie die goldene Milch trinken, rühren Sie 1/2 Teelöffel Kokosöl dazu. Wenn Sie möchten, können Sie auch noch Zimt, Ingwer, schwarzen Pfeffer, Honig oder Ahornsirup dazu mischen. Die übrige Paste hält sich im Kühlschrank für ca. 2 Wochen.
Wie gesagt eignet sich Kurkuma auch als Nahrungsergänzungsmittel. Sie können es in Pillenform kaufen. Ich empfehle Ihnen, regelmäßig auf das gesunde Gewürz zurück zu greifen. Egal in welcher Form. Sie werden es nicht bereuen.
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