Häufige Suchen zu Hautcreme
Hautcreme: Für jeden das passende Produkt
Hautcreme hat mehrere Funktionen: Sie soll die Haut pflegen, schützen oder heilen. Für jeden dieser Bereiche gibt es eine Vielzahl von Produkten. Pflegende Cremes werden noch in Cremes für den gesamten Körper, das Gesicht, die Augenpartie, Hände und Füße unterteilt. Um für die besonders dünne Gesichtshaut die passende Pflege zu finden, muss man wissen, welchen Hauttyp man hat. Grundsätzlich gilt, dass leichte Cremes besser als reichhaltige sind. Denn enthalten sie zu viel Fett, verstopfen die Poren. Auch für Anwender, die Naturkosmetik bevorzugen, werden diverse Hautcremes angeboten.
Aufgabe von Hautcreme
Eine Hautcreme ist ein Produkt mit pharmazeutischen oder natürlichen Substanzen und Fetten als Trägerstoff (Basis). Sie wird als pflegende, schützende und medizinische Creme auf die Körper- oder Gesichtshaut aufgetragen. Hautcremes sind Emulsionen, die durch die Kombination zweier normalerweise nicht mischbarer Stoffe entstehen: Wasser und Öl. Man unterscheidet lipophile und hydrophile Pflege-Cremes. Bei ersteren sind wässrige und ölige Substanzen untrennbar miteinander verbunden, sodass sich die Creme nicht abwaschen lässt. Von der Haut entfernbare Emulsionen beinhalten beide Komponenten im Verhältnis von etwa 50: 50.
Pflegende Cremes
Pflegende Cremes sollen die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgen. Cremes für die Hautpflege sind oft lipophil. Sie legen sich wie ein Film auf die Hautoberfläche und verhindern so ihr Austrocknen. Bei pflegenden Cremes unterscheidet man noch zusätzlich zwischen Tages- und Nachtcremes. Gesichtscremes werden entsprechend dem eigenen Hauttyp gewählt. Außer Cremes für trockene Haut gibt es noch solche für fettige und unreine sowie für normale, empfindliche, reife Haut und Mischhaut. Naturkosmetik-Marken wie Weleda pflegen mit natürlichen Fetten, Heilpflanzen- und Kräuter-Extrakten. Sie stammen oft aus BIO-Anbau.
Medizinische, schützende und hydrophile Hautcremes
Medizinische Cremes werden zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen und Hautinfektionen eingesetzt. Schützende Hautcremes bewahren den Körper vor Sonnenbrand. Wie wirksam die jeweiligen Produkte sind, zeigt der Lichtschutzfaktor an. Vor hoher Licht-Einstrahlung, Temperaturschwankungen und Wärme bewahren Höhen-Cremes. Sie sind besonders fetthaltig und für die Anwendung im Hochgebirge bestimmt. Hydrophile Pflege-Cremes dringen in die Haut ein und erhöhen dort durch ihren Wassergehalt den Feuchtigkeitsanteil. Da diese verderben können, fügt man Konservierungsstoffe hinzu.
Anwendungshinweise
Manche Inhaltsstoffe können hautallergische Reaktionen verursachen. Treten bei Ihnen flächige Rötungen, Hautbrennen oder Juckreiz auf, setzen Sie das Produkt am besten sofort ab und waschen sich die betroffenen Hautstellen. Nach dem Dauergebrauch ungeeigneter Hautcremes kann es in seltenen Fällen zur sogenannten Stewardessen-Krankheit kommen. Achten Sie bei der Wahl Ihrer pflegenden Hautcreme darauf, dass sie nicht zu reichhaltig ist: Stark fettende Produkte bewirken, dass die Haut ihre eigene Fettproduktion einstellt.