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Restless-Legs-Syndrom: Wenn die Beine nicht zur Ruhe kommen

medizinfuchs Redaktion

medizinfuchs Redaktion

Restless-Legs-Syndrom Beine keine Ruhe
Unter der Abkürzung RLS ist das sogenannte Restless Legs Syndrom zu verstehen. Übersetzt bedeutet dies eine Erkrankung von rastlosen Beinen.

Inhaltsverzeichnis

Die Beschwerden machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn der Körper zur Ruhe kommt, wie es in der Regel in den Abendstunden oder in der Nacht der Fall ist. Zu den typischen Symptomen zählen Kribbeln, Reißen oder Ziehen in den Beinen. Bisher existieren keine Hinweise darauf, wie sich der Erkrankung vorbeugen lässt.

Was ist unter dem Restless Legs Syndrom zu verstehen?

Beim sogenannten Restless Legs Syndrom, kurz auch RLS abgekürzt, handelt es sich um eine Erkrankung, bei der unruhige Beine das Hauptsymptom sind. Viele Patienten berichten, dass die Beschwerden vor allem dann auftreten, wenn sie zur Ruhe kommen. Typischerweise ist dies abends oder in den Nachtstunden der Fall. Die Krankheit äußert sich durch ein Kribbeln, Ziehen oder Reißen in den Beinen. Von Betroffenen werden diese Missempfindungen und Beschwerden oftmals sehr unterschiedlich beschrieben. So können sie sowohl einseitig als auch beidseitig oder abwechselnd auf beiden Seiten auftreten. Nicht nur die Beine, sondern auch Arme oder auch die Brustwand können von diesen Beschwerden betroffen sein. Besserung erzielen Betroffene bei Bewegung.

Was sind die Ursachen für das Restless Legs Syndrom?

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Bis heute konnten die Ursachen für RLS nicht eindeutig geklärt werden. Die Medizin weiß jedoch, dass etwa zehn Prozent der Bevölkerung vom Restless Legs Syndrom betroffen sind. Die Beschwerden sind jedoch nur bei etwa zwei Prozent der Betroffenen so ausgeprägt, dass sie behandelt werden müssen. Frauen sind von dieser Erkrankung etwa doppelt so oft betroffen wie Männer. Die Medizin geht davon aus, dass die Krankheit durch einen Defekt beim Transfer von Nervensignalen ausgelöst wird. Inzwischen existieren darüber hinaus wissenschaftliche Forschungsergebnisse, die belegen, dass genetische Ursachen für das Auftreten von RLS verantwortlich sein können.

Unterschieden wird das Restless Legs Syndrom hinsichtlich seiner Ursachen. So gibt es ein idiopathisches RLS, also eine Erkrankung ohne spezielle Ursachen, ebenso wie ein symptomatisches RLS, das durch eine andere Grunderkrankung erworben wurde.

Die Diagnose von RLS

Beim Restless Legs Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung neurologischer Art, die meistens einen chronischen Verlauf nimmt. Entsprechend ist ein Facharzt für Neurologie der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Behandlung von RLS geht.

Bei Verdacht auf ein Restless Legs Syndrom führt der behandelnde Arzt in manchen Fällen einen sogenannten L-Dopa-Test durch, um die Diagnose RLS zu erhärten. Bei dieser Untersuchung wird dem Betroffenen der Wirkstoff L-Dopa verabreicht. Wenn sich im Laufe der Zeit die Symptome verbessern, bestärkt dies den Arzt in seiner Diagnose. Sollten sich die Beschwerden nicht verringern, kann auf der anderen Seite ein Restless Legs Syndrom jedoch nicht vollkommen ausgeschlossen werden.

Damit der Arzt feststellen kann, ob unter Umständen eine andere Erkrankung Ursache für das Restless Legs Syndrom ist, können darüber hinaus weitere Untersuchungen durchgeführt werden, wie etwa Urinuntersuchungen, Blutuntersuchungen, Messungen der Nervenleitgeschwindigkeiten oder Schlafuntersuchungen.

 

Wie sieht die Therapie von RLS aus?

therapie restless legs syndrom

Sollten keine genauen Ursachen für das Auftreten des Restless Legs Syndrom bekannt sein, erfolgt eine symptomatische Behandlung. Dies bedeutet, dass die Symptome des RLS mithilfe von Medikamenten abgeschwächt werden sollen. Das Syndrom selbst lässt sich jedoch nicht heilen.

Bei vielen Personen, die von dem Restless Legs Syndrom betroffen sind, können diese Wirkstoffe eine deutliche Besserung bringen. Unter anderem werden bei RLS Dopamin-Präparate eingesetzt, die auch bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit angewendet werden. Diese Medikamente wirken - ähnlich wie der körpereigene Botenstoff Dopamin - auf die Kommunikation der Nervenzellen. Bei leichten Beschwerden, die von RLS ausgelöst werden, kommt häufig L-Dopa in Verbindung mit Benserazid zum Einsatz. Des Weiteren stehen zusätzliche Dopaminagonisten bei der medikamentösen Therapie von RLS zur Auswahl, die allesamt eine ähnliche Wirkung zeigen wie L-Dopa. Insbesondere in der ersten Zeit nach Beginn der medikamentösen Therapie können diese Präparate zu Nebenwirkungen wie Schwindel oder Übelkeit führen.

Sollten die Nebenwirkungen im Laufe der Therapie nicht abklingen oder das Präparat keine Besserung bewirken, kann der behandelnde Arzt unter Umständen auf starke Schmerzmittel ausweichen. Darüber hinaus können auch verschiedene Wirkstoffe gegen Epilepsien die Symptome vom Restless Legs Syndrom lindern.

Aktuell sind der Forschung keine Maßnahmen bekannt, mit denen sich ein Restless Legs Syndrom direkt vorbeugen lassen würde.

Häufige Fragen zum Thema Restless-Legs-Syndrom

Häufige Faktoren bzw. Erkrankungen, die zum Auftreten von RLS führen können, sind beispielsweise Störungen der Schilddrüsenfunktion, eine Niereninsuffizienz, eine rheumatoide Arthritis, Stoffwechselstörungen oder Eisenmangel.

Darüber hinaus können auch verschiedene Medikamente zu einem symptomatischen RLS führen oder eine Verstärkung eines bereits vorhandenen idiopathischen RLS bewirken. Zu diesen Medikamenten zählen etwa trizyklische Antidepressiva, Lithium, Koffein oder Neuroleptika. Wenn die genannten Grunderkrankungen behoben oder die entsprechenden Medikamente abgesetzt werden, lassen in der Regel auch die typischen RLS-Beschwerden wieder nach.
Da die Symptome von RLS das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität des Betroffenen mitunter stark beeinträchtigen können, kann es in manchen Fällen sinnvoll sein, die Möglichkeiten einer psychotherapeutischen Unterstützung ins Auge zu fassen.
In manchen Fällen können die Dopamin-Präparate Beschwerden, die vom Restless Legs Syndrom ausgehen, verstärken. Dies wird in der Medizin als Augmentation bezeichnet. Charakteristisch hierfür ist, dass sich die Symptome nicht erst abends oder während der Nachtstunden, sondern bereits früher am Tag bemerkbar machen. Zugleich wird die Schmerzintensität bzw. das Ausmaß der Beschwerden von Betroffenen als quälender als zuvor bezeichnet. Die Beschwerden können sich nicht nur auf andere Regionen des Körpers ausbreiten, sondern auch in Ruhephasen schneller einsetzten. In diesen Fällen bleibt nichts anderes übrig, als den Patienten auf ein anderes Medikament umzustellen.

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