Nüsse - Warum Walnuss, Cashew und Mandeln so gesund sind.

Nüsse sollten ein fester Bestandteil der Ernährung sein. Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten für die kleinen Gesundmacher: Als Snack für zwischendurch, zum Backen und um gesunde Salate aufzupeppen. Doch vor allem sind Wallnuss, Cashew, Mandel, Haselnuss, Pistazie und Paranuss sehr gesund! Heute möchte ich Ihnen meine 5 Lieblingssorten vorstellen.

Nüsse sind alle gesund, doch es gibt Unterschiede. Meine fünf Favoriten-Nussarten enthalten ungefähr die gleiche Menge an Kalorien pro Gramm und alle versorgen den Körper mit einer Mischung aus gesunden Omega-3-Fetten, Fettsäuren, Protein und Ballaststoffen. Der genau Mix variiert jedoch zwischen den einzelnen Sorten. Doch eins ist sicher: Wer seine tägliche Ration an Nüssen konsumiert, lebt gesünder.

Welche Nuss passt zu welcher Ernährungsform?

Da Nüsse genauso wie Körner säurehaltig sind, empfehle ich Ihnen immer sie mit alkalischen Lebensmitteln wie Blattgrün zu kombinieren. Vor allem, wenn Sie viele Nüsse konsumieren. Und eine Hand voll Nüsse pro Tag als Snack ist auf jeden Fall eine gesunde Alternative zur Schokolade oder anderen Süßigkeiten.

Pistazien

Pistazien liefern viel Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fette. Außerdem sind sie sehr sättigend, so dass Sie vielleicht weniger essen. Da sie geschält werden müssen, kann das einen beruhigenden Effekt haben und den Appetit zügeln. Die kleinen Nüsse enthalten auch viel Kalium und Magnesium. Kalium wirkt ausgleichend auf den Blutdruck und Magnesium ist wichtig für alle Körperzellen.

Cashew-Nüsse

Cashew-Nüsse enthalten ebenfalls viel Magnesium. Dadurch werden Muskel- und Nervenfunktionen reguliert. Sie enthalten auch 10 % Stärke. Das ist selten bei Nüssen und Körnern. Dadurch sind sie vielseitig einsetzbar, da sie für vegane Lebensmittel verwendet werden wie zum Beispiel als Milchersatzprodukte.

Mandeln

Diese flachen Nüsse enthalten Vitamin E, das für eine gesunde Haut und ein starkes Immunsystem wichtig ist. Auch Mandeln enthalten Magnesium, Kalzium und Folate. Die einfach ungesättigten Fette in Mandeln kennen Sie sicher vom Olivenöl. Sie wirken entzündungshemmend und reduzieren so das Risiko von Herzkrankheiten. Mandeln sind alkalisch und sorgen für einen ausgeglichenen pH-Wert.

Walnüsse

Früher dachte man, dass Walnüsse gut für das Gehirn seien, wohl weil sie so ähnlich aussehen. Gut für das Herz und das Gehirn sind sie, das liegt aber daran, dass sie Omega-3-Fettsäuren enthalten, was entzündungshemmend wirkt. Das schützt unter anderem vor Herzkrankheiten.

Paranüsse

Paranüsse sind bekannt für das enthaltene Selen. Dieser Mineralstoff enthält die wichtigen Antioxidantien, die den Körper auf vielerlei Weise unterstützen. Bereits eine Paranuss enthält ausreichend Selen für den ganzen Tag.

Rezept für einfache Haselnuss-Cookies

Trotz der Kalorienanzahl sind Haselnüsse auch reich an hochwertigem Eiweiß, gesunden Omega-6-Fettsäuren und Vitamin E. Hier habe ich ein leckeres Keksrezept mit Haselnüssen.

Zutaten für 12 Haselnuss-Cookies:

Eiweiß von 1 großen Ei
Eine Prise Salz
80 g Rübenzucker
70 g Gemahlene Haselnüsse
2 EL Mandeln, gehobelt

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 175°C vorheizen.
2. Mit einem elektrischen Mixer auf mittlerer bis hoher Stufe das Eiweiß und das Salz in einer mittelgroßen Schüssel zu weichen Spitzen schlagen. Dann vorsichtig den Zucker und die Haselnüsse unterrühren bis alles gut vermischt ist.
3. Mit einem Esslöffel den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech löffeln (zwischen den Cookies 5 cm Platz lassen). Die Cookies mit gehobelten Mandeln bestreuen.
4. Die Cookies im Ofen goldbraun backen (ca. 16-18 Minuten). Dann die fertigen Haselnuss-Cookies auf einen Rost zum Abkühlen legen.