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Radiogardase-Cs

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Radiogardase-Cs, 36 Stk.

Heyl Chem.-Pharm. Fabrik GmbH & Co. KG

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Radiogardase-Cs

Heyl Chem.-Pharm. Fabrik GmbH & Co. KG
36 Stk.
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5,90 € / 1 Stk.

Rezeptgebühr

Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5 € bzw. maximal 10 €.

Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

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Produktinformation zu Radiogardase-Cs 3

Details
  • placeholder.svg Packungsgröße 36 st

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält Eisen(III)-hexacyanoferrat(II) (unlösliches Berliner Blau) und ist ein Antidot bei Aufnahme von radioaktivem Cäsium.
  • Es wird angewendet zur Ausscheidung (Dekorporation) bzw. Verhinderung der Aufnahme (Resorption) von Radiocäsium (z. B. 134Cs, 137Cs).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Eisen(III)-hexacyanoferrat(II) oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Dosierung von Radiogardase-Cs

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung erfolgt in Abhängigkeit von der Schwere der Cäsiumvergiftung.
  • Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene, Kinder und Jugendliche:
    • Täglich 6 bis 40 Hartkapseln [3 bis 20 g Eisen(III)-hexacyanoferrat(II)] oral. Die Tagesdosis sollte gleichmäßig über den 24-Stunden-Zeitraum verteilt werden (z. B. 3-mal täglich 6 Hartkapseln), um den enterohepatischen Kreislauf des Radiocäsiums optimal zu unterbrechen;
    • bei Vorliegen einer akuten Vergiftung, bei der sich noch Radiocäsium im Magen oder in den oberen Darmabschnitten befindet, sollte eine Initialdosis von mindestens 6 Hartkapseln [3 g Eisen(III)-hexacyanoferrat(II)] auf einmal gegeben werden.
  • Dauer der Behandlung
    • Die Behandlung mit dem Arzneimittel sollte so schnell wie möglich beginnen. Ist das Arzneimittel nicht sofort verfügbar, ist auch eine spätere Einnahme sinnvoll und effektiv.
    • Die Anwendung sollte mindestens 30 Tage erfolgen und ist abhängig vom Grad der Kontamination und der Beurteilung des behandelnden Arztes. Dabei sind regelmäßige (wöchentliche) Kontrollen der Radioaktivität im Stuhl und Urin wichtig, denn die Dauer der Therapie richtet sich nach dem Nachweis von Radiocäsium im Stuhl. Zu berücksichtigen ist die lange biologische Halbwertszeit des Radiocäsiums.
    • Wenn die nachgewiesene Radioaktivität durch Cäsium deutlich abgenommen hat, kann die Dosis auf 2 - 4 Hartkapseln [1 bis 2 g Eisen(III)-hexacyanoferrat(II)] täglich gesenkt werden, um die Magen-Darm-Verträglichkeit zu verbessern.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Überdosierungen des Arzneimittels sind bisher nicht beschrieben.
    • Symptome einer Überdosierung können Verstopfung, Darmverschluss oder schwere Verminderungen von Elektrolyten sein.
    • Wenn Sie eine Einzelgabe versehentlich doppelt einnehmen, hat dies keine Auswirkungen auf die weitere Einnahme, d. h. Sie nehmen das Präparat danach so ein wie sonst auch.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    • Beachten Sie aber bitte, dass das Präparat nur sicher und ausreichend wirken kann, wenn es regelmäßig eingenommen wird.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung verbleibt noch nicht ausgeschiedenes Radiocäsium im Körper und kann zu Strahlenschäden führen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt!
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind bisher keine Auswirkungen bekannt.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Gegen die Anwendung während der Schwangerschaft und der Stillzeit bestehen keine Bedenken.
  • Da das Präparat praktisch nicht resorbiert wird, durchdringt es nicht die Plazentaschranke und gelangt nicht in die Muttermilch. Dagegen wird Radiocäsium sowohl auf das ungeborene Kind übertragen als auch in die Muttermilch abgegeben. Deshalb ist das Risiko durch das Radiocäsium viel höher als das Risiko einer Behandlung mit diesem Präparat.
  • Radioaktiv kontaminierte Mütter sollten generell nicht stillen.

Einnahme Art und Weise

  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Hartkapseln bitte mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) ein.
  • Können Sie die Hartkapsel nicht schlucken, kann diese geöffnet werden und der Inhalt mit Nahrung eingenommen oder in Flüssigkeit (z. B. warmem Wasser) aufgeschwemmt getrunken werden. Dabei können sich Mund und Zähne blau färben.
  • Ist eine orale Einnahme nicht möglich, kann der Hartkapselinhalt in Wasser oder Mannitollösung aufgeschwemmt und per Magen- oder Duodenalsonden verabreicht werden.
  • Die Einnahme der Hartkapseln sollte zur Mahlzeit erfolgen, da Nahrung die Sekretion der Galle und den enterohepatischen Kreislauf anregt (Stimulation der Cäsiumausscheidung möglich).

Wechselwirkungen bei Radiogardase-Cs

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Das Arzneimittel kann andere oral eingenommene Medikamente und essenzielle Nährstoffe binden. Daher sollten die Medikamentenspiegel und das Ansprechen auf die Therapie überwacht werden.
    • Das Präparat kann die Resorption von Tetracyclinen hemmen.
    • Es kann Elektrolyte im Darm (z. B. Kalium) binden, was zu erniedrigten Serum-kaliumspiegeln (asymptomatische Hypokaliämie) führen kann. Daher sollten während der Therapie die Serumelektrolyte regelmäßig kontrolliert werden. Vorsicht geboten ist insbesondere bei Patienten mit bereits bestehenden Herzarrhythmien und Elektrolytschwankungen.
    • Die zusätzliche Gabe von anderen Medikamenten gegen die Kontamination mit radioaktiven Substanzen beeinflusst nicht die Wirksamkeit des Präparates gegenüber Radiocäsium.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Es sind bisher keine Auswirkungen bekannt.

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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