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Natürliche Potenzmittel für Frauen - rezeptfreie Mittel zur Luststeigerung

Prof. Dr. Dr. Sabine Meck - Expertin für Gesundheit

Prof. Dr. Dr. Sabine Meck

Expertin für Gesundheit

Sicherlich kennen auch Sie das Gefühl sexueller Unlust? Sie fühlen sich dabei generell nicht gut, haben vielleicht Schuldgefühle oder Probleme mit dem Selbstbewusstsein? Im Folgenden lesen Sie über die vielfältigen Ursachen von weiblichem Libidoverlust und die vielen Vorurteile, die damit verbunden sind. Sie erfahren, wann es sinnvoll ist, bei sexueller Unlust einen Arzt aufzusuchen und welche natürlichen Potenzmittel Ihnen helfen können. Vielleicht werden Sie auch neugierig und haben den Wunsch, Ihre Libido als wertvolle Ressource für mehr Wohlbefinden noch mehr zu entdecken und zu steigern.

Natürliche Potenzmittel für Frauen - rezeptfreie Mittel zur Luststeigerung

Inhaltsverzeichnis

Keine Lust auf die sexuelle Lust?

Ein Paar liegt im Bett. „Heute nicht – ich habe Kopfschmerzen“, ertönt es. Wer, glauben Sie, täuscht da etwas vor, weil er keine Lust zum Sex verspürt? Viele werden spontan denken: Natürlich sagt das die Frau. Es ist ein altes Klischee, aber es spukt noch immer in unserem Unterbewusstsein und sorgt für viele Vorurteile. Kaum ein Thema ist mit so vielen Klischees besetzt wie die sexuelle Lust und Unlust der Frau. Heute gilt die Frau zumindest offiziell als sexuell befreit und gleichberechtigt. Über viele Tabuthemen, die früher schambesetzt waren, kann offen geredet werden. Dazu gehören die Libido und Luststeigerung der Frau, die so normal sind, wie die Lust auf ein leckeres Essen. Und so, wie wir uns durch gute Rezepte Appetit auf das Essen verschaffen, können wir auch zu natürlichen Hilfsmitteln greifen, um das sexuelle Verlangen zu steigern, wenn es mal eine Flaute gibt.

Jede Frau ist von Natur aus auch sexuell lustvoll

Die sexuelle Lust wird psychologisch den Trieben zugeordnet wie Hunger, Durst und Schlafen. Manchmal spricht die Wissenschaft auch von den primären Bedürfnissen. Jeder Mensch hat sie, weil die Natur es zum Überleben der Menschheit so angelegt hat.

Das ist wichtig, zu wissen: Jede Frau trägt das Potential der sexuellen Lust in sich!

Aber genauso wie Hunger und Durst ist es nicht immer aktiv. Das würde uns komplett von anderen wichtigen Dingen des Lebens abhalten. Deshalb wechselt sich sexuelle Lust erst einmal in natürlicher Weise mit der Unlust ab. Sexuelle Unlust ist also dann zu akzeptieren, wenn sie im harmonischen Gleichgewicht mit der sexuellen Lust steht. Problematisch wird es dann, wenn der Libidoverlust gewünschte sexuelle Erfahrungen verhindert, uns also im Wege steht.

Die Libido wird im Gehirn organisiert

Die sexuelle Lust von Frau und Mann ist durch komplexe neuro-physiologische Prozesse im Gehirn und Rückenmark organisiert. Komplizierte Regelkreise sind dabei miteinander verbunden. Die Forschung steht noch vor vielen Rätseln. Jedoch weiß man, dass an der sexuellen Lust insbesondere der vordere Hypothalamus, das limbische System sowie jede Menge Botenstoffe und Hormone beteiligt sind. Lange bekannt ist auch, dass der Körper, männlich wie weiblich, in den Gehirnarealen repräsentiert ist.

  • Was kann ich tun, um mich diesem Ideal anzunähern?
  • Kann ich mir die Unterstützung durch luststeigernde Hilfsmittel vorstellen?
  • Brauche ich vielleicht die Hilfe eines Arztes oder Therapeuten?

Bin ich sexuell attraktiv?

Die Sexualität ist aber ein sensibles Thema und berührt viele andere Aspekte unserer Persönlichkeit. Zudem sind im sexuellen Bereich Körper und Seele, psychosomatisch betrachtet, ein ganz besonders enges (Ehe)Paar.

Gerade von Frauen wird der Wunsch nach einer starken Libido oft fälschlicherweise gleichgesetzt  mit:

  • Ich bin dann attraktiv für andere
  • ich bin leistungsstark
  • ich bin stets bereit, weil man es von mir erwartet
  • im Vergleich mit anderen kann ich mithalten oder bin besser
  • usw.

Sexuelle Unlust wird fälschlich verbunden mit:

  • Ich bin nicht attraktiv
  • ich genüge meinem Partner/meiner Partnerin nicht
  • ich versage
Die Medien vermitteln zudem aufdringlich, dass die sexuelle Lust von Frau (und Mann) beliebig zu erwecken und unendlich steigerungsfähig wäre. Das ist sie nicht. Aber es gibt viele natürliche Möglichkeiten, sie behutsam zu stimulieren.
Entspannte Frau

Positive Einflüsse auf die Entwicklung der weiblichen Libido

Zu den positiven Einflüssen zählen

  • Die Förderung von Selbstbewusstsein und eines gesunden Selbstkonzeptes. Dazu gehören auch die Selbstachtsamkeit und die gesunde Selbstliebe.
  • Die Entwicklung von Körper- und Gesundheitsbewusstsein.
  • Die Fähigkeit, sich zu entspannen und loslassen zu können.

Wann unbedingt zum Psychotherapeuten

Sollten Sie die Vermutung haben, dass negative Einflüsse aus der Vergangenheit Ihre sexuelle Libido stark einschränken, dann ist der Besuch bei einem Psychotherapeuten oder Paartherapeuten (als Paar) empfehlenswert. Bei traumatischen Erfahrungen ist ein solcher Besuch sogar zwingend, um schwere psychische Reaktionen und Erkrankungen zu verhindern.

Die eigene sexuelle Lust und Unlust unter die Lupe nehmen

Stets die Erwartungen anderer erfüllen zu wollen, ist ein schlechter Ratgeber für das eigene Lebensglück. Dabei ist die Rede von „Erwartungen“ – nicht davon, für andere helfend und auch selbstlos liebend da zu sein! Deshalb ist es wichtig, zunächst das eigene, persönliche Empfinden von sexueller Lust und Unlust genau anzuschauen.

Checkliste

  • Wünsche ich mir selbst mehr sexuelle Lust?
  • Leide ich unter einem Libidoverlust im Sinne von: Ich bin unzufrieden, traurig, wütend oder gar verzweifelt, weil ich meine sexuellen Erfahrungen nicht leben kann?
  • Würde ich mich gerne öfter selbst befriedigen? Was steht dem im Wege?
  • Schenke ich meiner Sexualität genügend Aufmerksamkeit in den Turbulenzen des Alltags?
  • Möchte ich mehr Sex in der Partnerschaft haben?
  • Wie würde ich mir meine partnerschaftliche Sexualität idealerweise vorstellen?
  • Was kann ich tun, um mich diesem Ideal anzunähern?
  • Kann ich mir die Unterstützung durch luststeigernde Hilfsmittel vorstellen?
  • Brauche ich vielleicht die Hilfe eines Arztes oder Therapeuten?

Wie viel sexuelle Lust oder Unlust ist denn überhaupt „normal“?

  1. Jede Frau hat ihre ur-eigene Sexualität, die sich im Verlaufe des Lebens auf der Basis ihrer körperlichen und psychischen Struktur und ihrer Erfahrungen herausgebildet hat. Das ist also normal, was das Eigene ist und anderen nicht schadet.
  2. Jede weibliche Sexualität ist demnach so individuell wie die gesamte Persönlichkeit und stellt, unbelastet, ein körperliches Geschenk und eine Ressource dar.
  3. Jedes Paar entwickelt idealerweise seine eigene Dynamik, seinen eigenen Rhythmus in der Sexualität, die deshalb nicht mit anderen verglichen oder bewertet werden kann.
  4. Entscheidend sind die persönliche Zufriedenheit sowie die Paar-Zufriedenheit. Und die kann nicht normiert oder in Statistiken gefasst werden. 

Wenn der weibliche Libidoverlust krankhaft ist –
Klassifizierung psychischer sexueller Funktionsstörungen nach der ICD 10

Die ICD 10 trennt zwischen sexuellen Funktionsstörungen, die durch organische oder durch psychische Ursachen hervorgerufen werden. Zu den psychischen Ursachen zählt sie sexuelle Funktionsstörungen, welche die von der Person gewünschte sexuelle Beziehung verhindern. Die Liste ist nicht gerade kurz, es gehören dazu:

  • der Verlust des Verlangens inklusive Frigidität, das heißt starke Gefühlskälte;
  • sexuelle Aversion verbunden mit großer Angst und Furcht;
  • Mangel an sexueller Befriedigung, trotz körperlichem Orgasmus;
  • Versagen genitaler Reaktionen wie vaginale Lubrikation, das heißt, die Vagina wird nicht gut durchfeuchtet, Trockenheit;
  • gehemmter Orgasmus;
  • nichtorganischer Vaginismus, also ein Spasmus der Beckenbodenmuskulatur und mehr oder weniger ein Verschluss der Vagina;
  • nicht organisch bedingte Schmerzen während des Sexualverkehrs;
  • aber auch übersteigertes sexuelles Verlangen wie Nymphomanie.

Wann bei weiblichem Libidoverlust zum Arzt?

Viele körperliche und psychische Erkrankungen gehen mit einem Libidoverlust einher. Das ist verständlich, denn der Körper ist dann darauf konzentriert, die Krankheit zu beseitigen und den Heilungsprozess einzuleiten. Dafür braucht er alle Ressourcen. Ebenso viele Medikamente bringen einen Libidoverlust als Nebenwirkung mit sich. Deshalb ist es sinnvoll, bei einem Libiodoverlust, der infolge einer Krankheit oder einer Medikamenteneinnahme neu oder häufiger auftritt, mit dem Hausarzt oder der Hausärztin zu sprechen und nach einer Lösung zu suchen.

Hilfe in der Gynäkologie bei weiblichem Libidoverlust

Wann Hilfe in der Gynäkologie suchen?

Frauen besuchen naturgemäß regelmäßig  ihren Gynäkologen bzw. ihre Gynäkologin. So ist es wahrscheinlich, dass bestimmte Dysfunktionen dort erkannt werden, zum Beispiel der Vaginismus, eine krampfhafte Verengung der Beckenbodenmuskulatur und der Vagina. Denn auch der Arzt/die Ärztin wird dann Probleme haben, zur Untersuchung in die Scheide einzudringen. Vaginismus kann zu einer sehr schweren Belastung für die Frau und auch für die Partnerschaft werden. Deshalb ist es unbedingt anzuraten, zunächst einen Arzt, dann aber auch einen Psychotherapeuten oder Körpertherapeuten aufzusuchen. In den meisten Fällen ist Heilung möglich.

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) können durch vielerlei Ursachen hervorgerufen werden und bedürfen einer genauen ärztlichen Diagnostik. Eine Ursache ist die Genito-Pelvine-Schmerz-Penetrationsstörung (GPSPS), eine sexuelle Funktionsstörung. bei der die Krankheitsbilder Vaginismus und Dyspareunie gleichzeitig auftreten.

Eine weitere Störung ist die Trockenheit der Vagina, die fast bei jeder Frau nach der Menopause aufgrund hormoneller Umstellungen auftritt. Hier kann schnell Abhilfe geschaffen werden durch die entsprechenden Gleit- und Feuchtigkeitsgels, Salben oder Zäpfchen.

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Höhere Genussfähigkeit im Alter

Es ist ein großer Irrtum, dass mit höherem Alter die sexuelle Lust der Frau generell versiegt. Sie verändert sich, aber insgesamt geht die Sexualität dann eher mit einer größeren Genussfähigkeit und Gelassenheit einher und kann dadurch sehr erfüllend sein. Um sie zu steigern, kann auch im Alter auf natürliche Potenzmittel zurückgegriffen werden. Bei Vorerkrankungen ist eine Rücksprache mit dem Arzt empfehlenswert.

Luststeigerung ohne Liebe – ist das normal?

Lusterleben als reine Bedürfnisbefriedigung ist häufig der Fall. Doch irgendwie sind schon rein physiologisch immer auch Gefühle mit im Spiel. Die Natur hat es eingerichtet, dass bei zärtlichen Berührungen und auch vor dem Orgasmus Oxytocin ausgeschüttet wird – das Beziehungs-, Liebes-  und Mitgefühlshormon der Menschen.

Sexualität kann aber auch eine Art Liebesbekenntnis zu mir selbst und eine Zärtlichkeit mit mir selbst sein und so die Selbstfürsorge fördern.

Womit verbinden Sie sexuelle Lust? - Überlegen Sie und schreiben es dann in Ruhe auf

Mit Zärtlichkeit? Selbstliebe? Zuwendung? Nähe? Mich geliebt zu wissen? Mit Selbstwert? Attraktivität? Sinnlichkeit? Romantik? Mich schützen zu wollen? Neugierig zu sein und Abenteuer zu erleben? Angst? Panik? Last? Rausch? Loslassen zu können?

Seien Sie ehrlich und bewerten Sie die Antworten nicht. Nutzen Sie die Antworten, um einen Weg der Befreiung von der Unlust in die Lust zu eröffnen. Und holen Sie sich dazu ruhig Hilfe ins Boot, sei es in Form einer Therapie oder eines natürlichen Potenzmittels.

Gibt es Viagra für Frauen?

Ihre Apotheke hält ein großes Sortiment rezeptfreier, natürlicher Potenzmittel für Sie bereit. Eines der bekanntesten natürlichen Arzneimittel zur Behandlung von Libidoverlust bei Frauen und Männern ist Deseo. Es handelt sich dabei um ein homöopathisches Präparat, dessen Hauptbestandteil der Wirkstoff der Damania-Pflanze ist. Sie ist der Gattung der Safranmalven zuzuordnen und wächst zum Beispiel in Texas, Mexiko und Argentinien. Weiterhin beinhaltet Deseo ätherische Öle, Terpene, Koffein, Bitterstoffe sowie Harze. Die Inhaltsstoffe der Damania-Pflanze werden durch Wasserdampfdestillation aus den Blättern extrahiert und dann in Alkohol gelöst. Dadurch ist der höhere Gehalt an Alkohol zu erklären, der unbedingt beachtet werden sollte. Bei schwerwiegenden Vorerkrankungen sollte der Hausarzt zu der Einnahme befragt werden. Deseo soll die Durchblutung der Haut steigern und sie sensibler machen. Möglicherweise ist eine erhöhte Libido auch auf die Anti-Progesteronwirkung der Kombination der verschiedenen Inhaltsstoffe zurückzuführen. Nach Erfahrungsberichten beginnt die Wirksamkeit sich etwa nach zwei Wochen voll zu entfalten.

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Weitere Produkte mit dem Wirkstoff der Damania-Pflanze sind auch unter den Handelsnamen Neradin, Cefagil oder Manuia bekannt. Damania wird in Form von Tropfen, Kapseln und Tee in verschiedenen Dosierungen und von verschiedenen Herstellern angeboten.

Weitere natürliche Produkte zur Steigerung der Libido sind Produkte auf der Basis von L-Arginin und einem Extrakt aus der Macawurzel oder die Kombination von Maca und Ginseng. L-Arginin zählt zu den bedingt unentbehrlichen (semi-essentiellen) Aminosäuren, sie ist stickstoffreich und wichtig für die Bildung von Stickstoffmonoxid im Körper. Sie erweitert so erweitert die Blutgefäße und wirkt beim Muskelaufbau mit. Normalerweise bildet der Körper L-Arginin selbst. Zudem wird es über eine gesunde Kost zusätzlich zugeführt, insbesondere z. B. durch Nüsse, Geflügel, Hafer und Fisch. Doch kann zum Beispiel mit dem Alter die Bildung von L-Arginin nachlassen und eine Ergänzung ist dann sinnvoll. Die Aminosäure ist auf der einen Seite in vielerlei Hinsicht gut für die Frauengesundheit, so auch bei Menstruationsbeschwerden oder Symptomen der Menopause. Durch die verbesserte Blutzirkulation und eine höhere Elastizität der Gefäße oder das Nachlassen von Beschwerden kann so auch die Libido besser entfaltet werden.  Auf der anderen Seite steht der Wirkstoff steht aber auch in Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten, zum Beispiel Blutdrucksenkern und Blutverdünnern. Auch kann er Allergien und Asthma verschlechtern. Wer einen Herzinfarkt hatte, sollte darauf verzichten. Deshalb ist bei der Einnahme und Vorerkrankungen der Arzt zu befragen.  

Auch wenn Sie generell unsicher sind hinsichtlich der Wechsel- oder Nebenwirkungen solcher natürlicher Mittel zur Luststeigerung, befragen Sie Ihre betreuenden Ärzte.

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Weitere Unterstützung bei der Luststeigerung aus dem Garten Eden

  • Maca – das ist die Knolle eines mexikanischen Kressegewächses und ein insgesamt hormonregulierendes Mittel;
  • Avocado – es steigert natürlich die Lust durch Vitamin B 6;
  • Ginseng – ein Allroundmittel zur Steigerung von Gehirnleistung und Lust;
  • Austern – unterstützen mit Zink und viel Eiweiß;
  • Bockshornklee – wirkt auch als Tee;
  • Brennnessel – deren Samen regen die Blutzirkulation in den Genitalien und im Becken an;
  • Chili – wirkt durch Capsaicin und regt die Ausschüttung von Endorphinen an.
  • Feigen – eine alte orientalische Quelle der Lust durch viel Zink und Phosphor und eine unbeschreibliche, natürliche Süße.
  • Granatapfel – ein sündhaft schönes Aphrodisiakum.

Luststeigerung aus dem Garten Eden

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Was Sie sonst noch für die Luststeigerung tun können

  1. Alles, was Ihnen gut tut, tut auch Ihrer sexuellen Lust gut. Sexuelle Lust ist keine separate sportliche Leistung, sondern eingebettet in Ihr gesamtes System des psychosomatischen Wohlbefindens.
  2. Zeigen Sie Verständnis und Rücksichtnahme sich selbst gegenüber, wenn Sexualität in Zeiten großer Belastung einmal hinten anstehen muss. Und bitten Sie auch offen Ihren Partner oder Ihre Partnerin um dieses Verständnis. Wichtig ist, dass die Unlust auch bald wieder vorübergeht und dem Wunsch nach Luststeigerung Platz macht.
  3. Gönnen Sie sich Zeit und Raum für Sexualität, alleine oder zu zweit. Sexuelle Lust braucht auch Fantasien. Und Fantasien benötigen Raum und Freiheit und Muße.
  4. Die Kunst des Loslassens fördert sexuelle Lust. Wer anhaftet und stets die Kontrolle behalten will, dürfte Mühe haben, sich sexuell gehen zu lassen. Ein Orgasmus aber setzt erst einmal den Willen außer Kraft und den Gefühlen freien Lauf.
  5. Schenken Sie Körper UND Seele die notwendige Achtsamkeit und Liebe. Denn die beiden sind in der Sexualität wie ein (Ehe)Paar. Sie brauchen einander und wollen in Harmonie sein.

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