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Nasennebenhöhlenentzündung: Häufiger Nebeneffekt einer Erkältung

medizinfuchs Redaktion

medizinfuchs Redaktion

Nasennebenhöhlenentzündung behandeln
Eine Nasennebenhöhlenentzündung ist eine Infektion der Schleimhaut innerhalb der Nase. Meistens mit einen unkomplizierten Krankheitsverlauf.

Inhaltsverzeichnis

In der Medizin wird eine Nasennebenhöhlenentzündung auch als Sinusitis bezeichnet. Gemeint ist damit eine Infektion der Nasennebenhöhlenschleimhaut. Bei den Nebenhöhlen handelt es sich um Hohlräume im Gesichtsschädel, die mit Luft gefüllt sind. Zu einer Sinusitis kommt es zumeist im Rahmen einer allgemeinen Atemwegerkrankung wie einer Erkältung. Es ist aber ebenso möglich, dass sie allein auftritt.

Was sind die Nasennebenhöhlen?

Als Nasennebenhöhlen werden Hohlräume im Gesichtsknochen bezeichnet, die mit Schleimhäuten ausgekleidet sind. Sie münden in die Nase und sind mit Luft gefüllt. Sie haben die Funktion, das Gewicht des menschlichen Kopfes zu vermindern. Außerdem fungieren sie beim Singen und Sprechen als Resonanzraum.

Als häufigste Variante gilt die Kieferhöhlenentzündung vor der Siebbeinzellenentzündung. Dagegen zeigen sich eine Stirnhöhlenentzündung sowie eine Keilbeinhöhlenentzündung seltener. Gelegentlich können auch sämtliche Nebenhöhlen von einer Erkrankung betroffen sein. Dann ist von einer Pansinusitis die Rede.

Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

Schmerzen in den Nasennebenhöhlen

Von einer Nasennebenhöhlenentzündung spricht der Arzt, wenn sich die Nasennebenhöhlenschleimhaut entzündet. Wird diese auch durch einen Schnupfen in Mitleidenschaft gezogen, ist von einer Rhinosinusitis die Rede. Die Sinusitis gehört mittlerweile zu den Krankheiten, die am häufigsten vorkommen.

So leidet jeder siebte erwachsene Mensch wenigstens einmal pro Jahr unter einer Infektion seiner Nasennebenhöhlen. Heilt die Erkrankung nicht vollständig aus, kann sie immer wieder auftreten. Es wird zwischen einer akuten sowie einer chronischen Variante unterschieden. Die chronische Form ist daran zu erkennen, dass sie länger als zwei bis drei Monate anhält oder die betroffene Person mehr als vier Mal im Jahr an der Infektion erkrankt.

Welche Ursachen kann eine Sinusitis haben?

Die Ursachen für eine Nasennebenhöhleninfektion sind unterschiedlich. Eine akute Sinusitis tritt in den meisten Fällen im Anschluss an eine Erkältung oder eine Rachenentzündung auf. Verantwortlich für die Entstehung dieser Krankheiten sind Viren. Das Anschwellen der betroffenen Schleimhäute führt zu einer Verlegung oder Einengung der Nasennebenhöhleneingänge. Außerdem ist die Schleimhautabwehr durch die Erkrankung derart geschwächt, dass leicht eine bakterielle Sekundärinfektion auftreten kann. Zu den auslösenden Bakterien gehören in erster Linie A-Streptokokken, Pneumokokken und Haemophilus influenzae.

Die akute Sinusitis-Form entsteht mitunter auch durch Keime, die beim Baden in die Nase gelangen. In solchen Fällen ist von einer Badesinusitis die Rede. Aber auch Erkrankungen der Zahnwurzeln wie eine vereiterte Wurzelspitze sind auch für eine Nasennebenhöhlenentzündung verantwortlich. Gleiches gilt für das Entfernen eines Zahns. So besteht dabei das Risiko, dass sich eine Verbindung zwischen dem Mundraum und dem Hohlraum der Kieferhöhle bildet, was als Fistel bezeichnet wird. Dringen Keime durch diese Fistel ein, kann dies zu einer entzündlichen Infektion führen. In manchen Fällen sind die Ursachen der Erkrankung jedoch nicht infektiös. So kommt es manchmal durch einen allergischen Schnupfen zu einer Entzündung. Ebenso möglich ist eine sogenannte Barosinusitis, die durch Druckschwankungen beim Tauchvorgang oder beim Fliegen entsteht.

 Nasennebenhöhlen und ihre möglichen Infektionen

Nasennebenhöhlen

  • die Stirnhöhlen
  • die Kieferhöhlen
  • die Keilbeinhöhlen
  • die Siebbeinzellen

Infektionsbezeichnungen

  • Stirnhöhlenentzündung
  • Kieferhöhlenentzündung
  • Keilbeinhöhlenentzündung
  • Siebbeinzellenentzündung
erholung durch schlaf

Welche Symptome können auftreten?

Kommt es zu einer akuten Infektion der Nasennebenhöhle, weisen die Symptome zunächst Ähnlichkeit mit einem gewöhnlichen Schnupfen auf. Zu Beginn der Erkrankung fließt verstärkt die ersten Tage Sekret aus den Nasenlöchern.

Als typische Symptome für die Erkrankung gelten ein Stauungsgefühl im Gesicht sowie Gesichtsschmerzen, die sich drückend, pulsierend, bohrend oder stechend äußern. Ein weiteres Indiz stellt die Zunahme der Schmerzen beim Aufstehen oder raschen Beugungsbewegungen in die vordere Richtung dar. Bemerkbar machen sich die Beschwerden vor allem in der Nasennebenhöhle, die sich infiziert hat. Außerdem reagiert die Haut, die sich über ihr befindet, empfindlich auf äußeren Druck oder Klopfen.

Bei der akuten Form eitert das Nasensekret oft und nimmt eine gelb-grüne Färbung an. Außerdem ist das Sekret zäh und der Patient kann nicht mehr richtig durch die Nase atmen, weil die Schleimhaut angeschwollen ist. Auch Geruchs- und Geschmackssinn leiden darunter.

In schweren Fällen zeigen sich die Kopfschmerzen pochend über der Stirn oder hinter den Augen. Eher selten treten sie im hinteren Bereich des Kopfes auf. Dagegen sind die Beschwerden bei der dauerhaften Form weniger stark ausgeprägt. Mitunter sind dabei sogar überhaupt keine Schmerzen zu verspüren. Als typisch gelten eine erschwerte Nasenatmung sowie eitriger Nasenausfluss, der von einem unangenehmen Eitergeruch begleitet wird. Außerdem haben die Patienten Probleme beim Riechen und Schmecken.

Symptome und Behandlungsmöglichkeiten im Überblick

Behandlungsmöglichkeiten

  • Nasenspray
  • Antibiotika
  • Inhalieren
  • Schmerzstillende Tabletten
  • Operativer Eingriff bei chronischem Verlauf

Symptome

  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Husten
  • Ohrenschmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • Zahnschmerzen

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Sinusitis?

Die Therapie einer Nasennebenhöhlenentzündung findet zumeist auf konservative Weise statt. Bei einer chronischen Entzündung gilt ein operativer Eingriff jedoch durchaus als sinnvoll. Im Rahmen der nicht-operativen Behandlung erhält der Patient Nasentropfen mit abschwellender Wirkung. Auf diese Weise lassen sich die Nasennebenhöhlenausführungsgänge freilegen und es ist wieder eine normale Belüftung möglich. Ist eine bakterielle Infektion der Auslöser der Erkrankung, erhält der Patient meist Antibiotika wie Amoxicillin. Als hilfreich gilt zudem die Gabe von schleimhautlösenden Arzneimitteln, da das Sekret durch ihren Einsatz besser abfließen kann. Der gleiche Effekt lässt sich mit dem Inhalieren von 0,9-prozentigem Salzwasser oder Nasensprays erzielen. Zu den empfohlenen pflanzlichen Schleimlösern, die in Form von Kapseln eingenommen werden, zählt Cineol. Zur Bekämpfung der Schmerzen kann der Arzt schmerzlindernde Wirkstoffe wie Ibuprofen, Diclofenac oder Paracetamol verabreichen.

Häufig gestellte Fragen zur Sinusitis

Als ansteckend wird eine akute Nasennebenhöhlenentzündung nur dann eingestuft, wenn die Erkrankung unmittelbar von Bakterien oder Viren verursacht wurde. Allerdings muss nicht zwangsläufig eine Erkrankung eintreten, wenn sich der Betroffene mit den Erregern infiziert.
Die Dauer einer Nasennebenhöhlenentzündung richtet sich danach, ob es sich um eine akute oder chronische Form handelt. So hält die Akutvariante normalerweise nicht länger als 8 bis 12 Wochen an. In der Regel heilt die Erkrankung bereits schon vorher ab. Dauert die Entzündung jedoch mehr als 2 bis 3 Monate, liegt die dauerhafte Form vor. Wie viele Tage oder Wochen diese anhält, ist nicht bekannt.
Führt die konservative Therapie nicht zur Besserung der Beschwerden, schafft oft ein chirurgischer Eingriff Abhilfe. Als mögliche operative Verfahren kommen eine Nasennebenhöhlenpunktion, bei der der Eiter abgelassen wird, sowie ein größerer operativer Eingriff in Betracht. Letzterer dient zur Beseitigung von erkrankten Schleimhautbereichen oder anatomischen Engstellen. So ist es zum Beispiel möglich, eine Begradigung der Nasenscheidewand oder das Verkleinern der Nasenmuscheln durchzuführen. Die Operation wird mit sehr kleinen Instrumenten oder einem Endoskop vorgenommen. Der Patient erhält währenddessen eine allgemeine Narkose. Während größere Eingriffe stationär in einem Krankenhaus erfolgen, lassen sich kleinere Operationen auch ambulant durchführen. Der Klinikaufenthalt nimmt ungefähr eine Woche in Anspruch.

Wie kann der HNO-Arzt eine Diagnose erstellen?

Sinusitis vom Arzt diagnostizieren lassen

Besteht Verdacht auf eine Nasennebenhöhlenentzündung, ist es ratsam, sich an einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt zu wenden. Der Arzt sammelt zunächst Informationen über Ausmaß und Art der Gesundheitsprobleme. Dabei achtet er vor allem auf Symptome wie eine verstopfte Nase, eitrigen Schnupfen, Riechstörungen oder Schmerzen im Kiefer bzw. in der Stirn. Liegen im Bereich des Gesichts keine Schmerzen vor, handelt es sich zumeist nicht um eine entzündete Nasennebenhöhle.
Um eine genaue Diagnose erstellen zu können, führt der Arzt eine Rhinoskopie mit einem speziellen Endoskop durch, das er zu diesem Zweck in die Nasenlöcher und den Mundraum einführt.

Gibt es auch Hausmittel die bei einer Nasennebenhöhlenentzündung helfen?

inhalieren hilft die Nase zu befreien

Um eine konservative Therapie zu unterstützen, können diverse Hausmittel zum Einsatz gelangen. Besonders zu empfehlen ist das ätherische Öl der Myrte, das entzündungshemmende Effekte aufweist und in Form von Kapseln in der Apotheke oder Online Apotheke angeboten wird.
Um den Auswurf zu fördern und die Atemwege auf diese Weise vom Sekret zu befreien, gilt die Primelwurzel als hilfreich. Zu ihrer Anwendung übergießen Sie einen Viertel Teelöffel mit Primelwurzelpulver mit einer Tasse Wasser und lassen dieses aufkochen. Nach einer Ziehdauer von 5 Minuten erfolgt das Abseihen. Der Tee kann nun alle zwei Stunden eingenommen werden. Eine weitere natürliche Unterstützung bildet ein schleimhautabschwellendes Dampfbad. Besonders wirkungsvoll ist eine Mischung aus Kamille, Thymian und Lavendel. So wirkt Kamille entzündungshemmend, während Thymian den Schleim löst und die Keime bekämpft. Lavendel fördert wiederum die Durchblutung.

Kann man vorbeugende Maßnahmen treffen?

Eine Sinusitis sollte stets rasch behandelt werden, um einem dauerhaften Verlauf entgegenzuwirken. Damit es gar nicht erst zum Ausbruch der Erkrankung kommt, empfiehlt es sich, eine Erkältung konsequent zu behandeln, da die Nebenhöhleninfektion aus ihr hervorgeht. Als sinnvolle vorbeugende Maßnahmen gelten:
Dampfbäder, feuchte Luft in den Räumen, eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit. Vorbeugend kann außerdem eine Nasendusche sein, die eine lauwarme Kochsalzlösung enthält, die die Schnupfenviren bekämpft.

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