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NEURALGIN, 20 ST
Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Aktuell günstigster Preis: 3,95 €
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Acetylsalicylsäure und Paracetamol sind Wirkstoffe aus der Gruppe der Schmerzhemmer bzw. Fiebersenker (Analgetika-Antipyretika).
Das Arzneimittel wird angewendet
bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen (für Erwachsene und Jugendlichen ab 12 Jahren).
Hinweis: Wenden Sie Schmerzmittel nicht längere Zeit oder in höheren Dosen ohne Befragen des Arztes an.
Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.
Kontraindikation
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nicht-steroidale Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben
bei Magen-Darm-Blutung (Perforation) oder -durchbruch in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)
bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen mit mindestens zwei unterschiedlichen Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutung
bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung
bei Leber- und Nierenversagen
bei schwerer Herzmuskelschwäche (schwere Herzinsuffizienz)
wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen
in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft,
von Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren.
Dosierung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3 x täglich (in der Regel im Abstand von 4 bis 8 Stunden) eingenommen werden.
Besondere Patientengruppen
Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
Schwere Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
Ältere Patienten
Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
Kinder unter 12 Jahren
Für eine Anwendung des Präparates bei Kindern unter 12 Jahren liegt nicht genügend Erkenntnismaterial vor.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 - 4 Tage ein!
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
In der Regel treten Nebenwirkungen einer Paracetamolüberdosierung erst bei Überschreiten einer maximalen Tagesgesamtdosis von 60 mg/kg Körpergewicht für Kinder und 4000 mg bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren) auf. Dabei können innerhalb von 24 Stunden Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen auftreten. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt falls Sie eine größere Menge Paracetamol eingenommen haben.
Schwindel und Ohrenklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung mit Acetylsalicylsäure sein.
Bei einer Überdosierung mit Coffein können zentralnervöse Symptome (z. B. Unruhe, Erregung, Zittern) und Herzkreislaufreaktionen (z. B. Herzrasen, Schmerzen in der Herzgegend) verursacht werden.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.
Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden:
bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere Allergie auslösende Stoffe
bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen;
bei eingeschränkter Leberfunktion (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
bei Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz)
vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. der Ziehung eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.
wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
bei vorgeschädigter Niere (eingeschränkter Nierenfunktion)
bei Schilddrüsenüberfunktion
bei Herzrhythmusstörungen
bei Angststörungen.
Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Durch den Acetylsalicylsäureanteil bedingte Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt
Eine gleichzeitige Anwendung von Acetylsalicylsäure mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), die u. a. gegen rheumatische Beschwerden eingesetzt werden, ist zu vermeiden.
Bei älteren Patienten treten Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern vermehrt auf, insbesondere Blutungen im Magen- und Darmbereich, die lebensbedrohlich sein können.
Von Blutungen, Geschwürbildung und Durchbrüche (Perforationen) im Magen-Darm-Bereich, die zum Tode führen können, wurde im Zusammenhang mit der Einnahme aller nicht-steroidaler Entzündungshemmer berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko hierfür ist mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten erhöht. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Hier sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies empfiehlt sich auch für Patienten, die andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko einer Erkrankung des Magen-Darmtraktes erhöhen.
Patienten, insbesondere in höherem Alter, die eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten jedes ungewöhnliche Symptom im Bauchraum insbesondere am Anfang der Therapie melden.
Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für die Bildung von Geschwüren oder Blutungen erhöhen, z. B. Kortikoide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, die u. a. zur Behandlung von depressiven Verstimmungen verordnet werden oder Thrombozytenaggregationshemmer.
Die Behandlung ist abzubrechen, wenn Blutungen oder Geschwürbildung im Magen-Darmtrakt auftreten.
Sonstige Hinweise
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme des Arzneimittels häufig unter Kopfschmerzen leiden!
Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.
Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
Acetylsalicylsäure (enthalten in dem Präparat) gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), welche die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar (reversibel).
Kinder und Jugendliche
Kindern und Jugendliche bis 12 Jahren sollen das Arzneimittel nicht anwenden, da keine ausreichenden Erkenntnisse vorliegen. Darüber hinaus dürfen Sie das Präparat wegen des Anteils an Acetylsalicylsäure bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann anwenden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Kommt es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms sein, einer sehr seltenen, aber u. U. lebensbedrohlichen Krankheit, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wird während einer Anwendung des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so sollten Sie den Arzt benachrichtigen. Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht anwenden.
Stillzeit
Die Wirkstoffe des Präparates gehen in die Muttermilch über. Das Befinden und Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis bei leichten bis mäßig starken Schmerzen oder leichtem Fieber eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich sein.
Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollten Sie abstillen.
Einnahme Art und Weise
Nehmen Sie die Tabletten entweder nach Auflösen in etwas Flüssigkeit oder unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser) ein. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Wechselwirkungen
Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Acetylsalicylsäure:
Der Anteil an Acetylsalicylsäure verstärkt die Wirkung von: (dadurch kann das Nebenwirkungsrisiko erhöht sein)
die Blutgerinnung hemmenden Arzneimitteln, z. B. Cumarin, Warfarin und Heparin
Thrombozytenaggregationshemmern (Mitteln, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel und sowie von selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (Arzneimitteln zur Behandlung depressiver Verstimmungen). Diese Arzneimittel erhöhen das Risiko für Blutungen und Bildung von Geschwüren im Magen-Darmtrakt.
Glukokortikoiden (Arzneimitteln, die Kortison oder Kortison-ähnliche Substanzen enthalten) oder anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln), die ebenfalls das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen erhöhen.
Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft)
Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel): Der Blutzuckerspiegel kann sinken.
Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).
Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen).
Vermindert werden die Wirkungen von:
Diuretika (Mitteln zur vermehrten Harnausscheidung) bei Dosierungen des Präparates ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 12 Tabletten) pro Tag und mehr.
ACE-Hemmern (bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln) bei Dosierungen des Präparates ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 12 Tabletten) pro Tag und mehr.
Harnsäure ausscheidende Gichtmitteln (z. B. Probenecid, Benzbromaron).
Nehmen Sie daher das Arzneimittel nicht zusammen mit einem der hier angegebenen Stoffe ein, ohne dass Ihr Arzt Ihnen ausdrücklich die Anweisung dafür gegeben hat.
Paracetamol:
Wechselwirkungen sind möglich mit:
Arzneimitteln gegen Gicht, wie Probenecid. Verringern Sie deshalb bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid die Menge dieses Arzneimittels, da der Abbau des Präparates verlangsamt sein kann.
Schlafmitteln wie Phenobarbital, Mittel gegen Krampfanfälle (Epilepsie) wie Phenytoin oder Carbamazepin, Mittel gegen Tuberkulose (Rifampicin) und andere Medikamente, die im Verdacht stehen die Leber zu schädigen. Bei gleichzeitiger Einnahme des Präparates und den aufgeführten Medikamenten kann es zu Leberschäden kommen;
Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chloramphenicol kann die Ausscheidung von Chloramphenicol deutlich verlangsamt sein. Dadurch erhöht sich das Risiko schädlicher Wirkungen.
Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin): Diese können die Aufnahme und somit die Wirkung dieses Arzneimittels verringern.
Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Nehmen Sie dieses Präparat daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin ein.
Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts dieses Arzneimittels bewirken.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.
Auswirkungen der Einnahme des Arzneimittels auf Laboruntersuchungen
Die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
Coffein:
vermindert die schlafanregende Wirkungen von Substanzen, wie z. B. von bestimmten Schlafmitteln (Barbituraten), bestimmte Arzneimittel gegen Allergien (Antihistaminika) etc.
erhöht die beschleunigende Wirkung auf den Herzschlag von z. B. bestimmten Kreislaufmitteln (Sympathomimetika), bestimmten Schilddrüsenmitteln (Thyroxin) etc.
kann die schmerzstillende Wirkung von Paracetamol und bestimmten Schmerzmitteln (nicht steroidalen Antiphlogistika) steigern.
senkt die Ausscheidung von bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Lungenerkrankungen (Theophyllin).
erhöht das Potenzial der Abhängigkeit von Substanzen vom Typ des Ephedrin.
Orale Verhütungsmittel (orale Kontrazeptiva „Pille"), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren (Cimetidin) und bestimmte Alkoholentwöhnungsmittel (Disulfiram) vermindern den Abbau von Coffein in der Leber. Bestimmte Schlafmittel (Barbiturate) und Rauchen beschleunigen den Abbau von Coffein in der Leber.
Die gleichzeitige Verabreichung von bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Infektionen (Gyrasehemmstoffe vom Chinoloncarbonsäure-Typ) kann die Ausscheidung von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.
Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Trinken Sie während der Einnahme des Präparates keinen Alkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3
Produktinformation zu Neuralgin
Inhalt geprüft durch Apothekerin H. Koese
Neuralgin Tabletten bekämpfen leichte bis mäßig starke Schmerzen. Sie werden von der Dr. R. Pfleger GmbH hergestellt und enthalten eine Wirkstoffkombination. Das Schmerzmittel ist ohne Rezept erhältlich. Es lässt sich auch in Versand- und Onlineapotheken kaufen.
Anwendungsbereiche
Anwenden lassen sich die Neuralgin Schmerztabletten (PZN 03875041) zur Behandlung von akuten leichten bis mäßig starken schmerzhaften Beschwerden. Eingesetzt wird es bei:
Kopfschmerzbeschwerden wie episodischen oder wiederkehrenden Spannungskopfschmerz
Migräne
Regelschmerzen
Zahnschmerzen
Fieber
Wirkstoffe
Zu den aktiven Wirkstoffen von Neuralgin zählen:
250 Milligramm Acetylsalicylsäure je Tablette
200 Milligramm Paracetamol je Tablette
50 Milligramm Coffein je Tablette
Die Acetylsalicylsäure verfügt über schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Eigenschaften. Dabei werden innerhalb des Körpers spezielle Botenstoffe wie die Prostaglandine blockiert. Die Prostaglandine sind wesentlich am Entstehen von Entzündungen, Schmerzen und Fieber beteiligt.
Bei Paracetamol handelt es sich um einen schmerzstillenden, fiebersenkenden und leicht entzündungshemmenden Wirkstoff.
Der dritte Arzneistoff Coffein hat Einfluss auf die Großhirnrinde und wirkt anregend. Dabei geht das Coffein gegen Müdigkeit vor und verbessert die Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig werden die Hirngefäße verengt, was wiederum positiven Einfluss bei Kopfschmerzen und Migräne hat. Des Weiteren unterstützt Coffein die schmerzlindernden Eigenschaften der beiden anderen Wirkstoffe.
Dosierung und Anwendung
Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren geeignet. In den ersten beiden Dritteln der Schwangerschaft kann das Arzneimittel nach Rücksprache mit einem Arzt kurzfristig eingenommen werden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Neuralgin nicht eingenommen werden. In der Stillzeit ist eine kurzfristige Einnahme der empfohlenen Dosis möglich, allerdings sollte vorher mit einem Arzt oder Apotheker gesprochen werden.
Eingenommen werden die Neuralgin Schmerztabletten mit genügend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser. Die Tabletten können auch in einem Glas Wasser aufgelöst und anschließend eingenommen werden.
Dosierungsempfehlung laut Gebrauchsinformation:
für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1- bis 3-mal täglich 1-2 Tabletten unabhängig von den Mahlzeiten.
Zwischen den Einnahmen ist ein Abstand von 4 bis 8 Stunden einzuhalten.
Ohne Zustimmung eines Arztes darf Neuralgin nicht länger als 3 bis 4 Tage eingenommen werden.
Hinweise
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Beipackzettel.
Seit ich Neuralgin bei Kopfschmerzen nehme, ist mein Tag in 20 bis max. 60 Minuten gerettet.
Hilfreich?
Hut ab!
von
Anonymer Nutzer vom 03.03.2020
Hervorragendes Produkt. Ich kenne keine Schmerztabletten, welche so schnell einsetzten. Schon nach kürzester Zeit waren all meine Schmerzen weg. Ich bin ganz begeistert. Noch dazu ist der Preis Spitzenklasse... Hut ab!
Hilfreich?
Toller Migränehelfer :)
von
Anonymer Nutzer vom 15.01.2020
Hat mir sehr gut bei meinen Migräneschmerzen geholfen. Preis-Leistungsverhältnis stimmt!
Hilfreich?
Tolles Produkt
von
Anonymer Nutzer vom 23.10.2019
Die Wirkung des Produktes setzt sehr schnell ein. Schon nach kurzer Zeit hatte ich keine Schmerzen mehr. Tolles Produkt werde es wieder nehmen.
Hilfreich?
Hält was es verspricht.
von
Anonymer Nutzer vom 08.10.2019
Das Produkt hat mir sehr schnell und gut geholfen.
Hilfreich?
Die Produktbewertungen zu NEURALGIN beinhalten die persönlichen
Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche
Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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