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Thrombose: Gefahr durch unterbrochenen Blutfluss

medizinfuchs Redaktion

medizinfuchs Redaktion

Thrombose: Gefahr durch unterbrochenen Blutfluss
Schnelle ärztliche Hilfe bei einer Thrombose ist nötig, denn das Blutgerinnsel in der Vene muss innerhalb eines begrenzten Zeitraums aufgelöst werden.

Inhaltsverzeichnis

Außerdem besteht die Gefahr, dass sich der Thrombus von der Gefäßwand löst und vom Blutstrom mitgerissen wird. Blockiert er dann ein Blutgefäß im Gehirn, kommt es zum Schlaganfall. Wird er in die Lunge transportiert und hemmt dort die Blutversorgung, ist eine Lungenembolie die Folge. Patienten mit bestimmten Erkrankungen, frisch Operierte, ältere Menschen und Bettlägerige erkranken mit größerer Wahrscheinlichkeit an einer Thrombose als andere Menschen. Vor allem für sie ist eine Thromboseprophylaxe wichtig.

Was ist eine Thrombose?

Als Thrombose bezeichnet der Mediziner den durch ein Blutgerinnsel verursachten Verschluss einer Vene oder Arterie. Zu den statistisch am häufigsten vorkommenden Thrombosen gehören Beckenvenen- und Beinvenenthrombosen. Hierzulande bekommt jeder Tausendste im Laufe seines Lebens eine Thrombose. Die Gefäßerkrankung kann sogar lebensgefährlich werden: Löst sich der Blutpfropf ab und wandert er zur Lunge weiter, löst er nicht selten eine Embolie aus. Eine weitere lebensgefährliche Komplikation entsteht durch Bakterien, die das Blutgerinnsel befallen. Breiten sie sich im Blut aus, ist eine Blutvergiftung die Folge.

Welche Ursachen kann eine Thrombose haben?

Arterielle Thrombosen entstehen durch Plaques, die sich auf der Gefäßwand ablagern. Sie setzen sich aus Cholesterin, Kalk und Bindegewebe zusammen und werden durch eine fortschreitende Arteriosklerose verursacht. Brechen die Plaques auf, kann sich an der jeweiligen Stelle ein Blutgerinnsel bilden. Sind die Herzkranzgefäße betroffen, erleidet die Personen einen Herzinfarkt. Venöse Thrombosen werden durch eine starke Gerinnungsneigung des Blutes und einen verzögerten Blutfluss ausgelöst. Es gibt diverse Ursachen für das Auftreten von Blutgerinnseln. Dazu gehören
  • erbliche bedingte Blutkrankheiten
  • größere Operationen, längere Bettlägerigkeit
  • überstandene Thrombosen und Embolien
  • Schwangerschaften
  • Entbindungen
  • Verletzungen
  • Herzinsuffizienz, Arteriosklerose
  • Übergewicht und Adipositas (Fettsucht)
  • Flüssigkeitsmangel, zu wenig Bewegung
  • Medikamente (Krebsmittel, Antibabypille)

Welche Symptome treten bei einer Thrombose auf?

schmerzende Beine bei belastung thrombose

Die Symptome einer Thrombose sind davon abhängig, an welcher Stelle im Körper sich das Blutgerinnsel befindet. Sind die tiefen Beinvenen verschlossen, schwillt das betroffene Bein oder die Wade an und wird heiß. Der Patient hat Schmerzen beim Betasten oder Beugen seines Fußes. Die blockierte Vene ist in ihrer gesamten Länge druckempfindlich. Außerdem verspürt der Erkrankte ziehende Schmerzen im Bein, die unter Belastung stärker werden und durch Hochlegen des Beins abnehmen. Lagert er sein Bein tief, empfindet er ein heftiges Spannungsgefühl. Schaut er es sich genauer an, stellt er fest, dass die oberflächlichen Venen heraustreten.

Bei einer Embolie hat der Betroffene Atemnot und Schwindel, die von starker innerer Unruhe und Angst begleitet werden. In der Armvene befindliche Thromben sorgen dafür, dass der beeinträchtigte Arm stark anschwillt und sich die betroffene Vene deutlich abzeichnet.

Wie behandelt man eine Thrombose?

thrombose untersuchung bahndlung

Je schneller das Blutgerinnsel behandelt wird, desto günstiger ist die Prognose. Der Thrombus wird mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten wie Heparin aufgelöst. Allerdings verläuft diese Thrombolyse nur bei kurzzeitig bestehenden Gerinnseln erfolgreich. Außer der intravenösen Heparin-Verabreichung erhält der Patient einen Kompressionsverband um das gesamte Bein und muss es hochlagern.

Mitunter wird das Blutgerinnsel auch operativ entfernt (Thrombektomie), wobei gleichzeitig Medikamente gegeben werden. Je nach Lage des Thrombus kommt dabei eine von drei Operationstechniken zum Einsatz. Da die chirurgischen Eingriffe viel Erfahrung voraussetzen, sollte man sie nur von einer medizinischen Fachrichtung (Angiologie) durchführen lassen.

Nach der Entfernung des Gerinnsels durch die geöffnete Vene oder mithilfe eines aufgeblasenen Ballon-Katheters durch einen winzigen Hautschnitt muss der behandelnde Mediziner die Bildung weiterer Thromben verhindern. Um Komplikationen zu vermeiden, verabreicht er dem Operierten Heparin-Infusionen und anschließend für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten Tabletten, die Phenprocoumon beinhalten. Außerdem muss der Patient täglich Kompressionsstrümpfe anziehen und sich regelmäßig ärztlich untersuchen lassen. Ist das Blutgerinnsel von Bakterien befallen, ist die Gabe von Antibiotika erforderlich.

Häufige Fragen zum Thema Thrombose

Hat der Arzt den Verdacht, dass sein Patient an einer Venenthrombose erkrankt ist, nimmt er eine spezielle Ultraschall-Untersuchung (Dopplersonografie) vor. Außerdem kann eine nach der Gabe von Kontrastmittel durchgeführte Röntgenuntersuchung die benötigten Informationen liefern.
Wird der an einer Beinvenenthrombose Leidende nicht rechtzeitig behandelt, entwickelt sich häufig ein postthrombotisches Syndrom (chronische Veneninsuffizienz). Ist der Abfluss des Blutes zum Herzen längere Zeit eingeschränkt, kommt es zu Krampfadern, in deren Nähe sich die Haut entzündet. Bilden sich am Entzündungsort noch zusätzlich Geschwüre, ist ein offenes Bein (Ulcus cruris) die Folge. Die ständig nässenden und eiternden Ulzera haben eine ungünstige Prognose.

Wie kann man einer Thrombose vorbeugen?

sport kann thrombose verhindern und vorbeugen

Da Personen, die schon einmal an einer Venenthrombose erkrankt sind, ein deutlich erhöhtes Risiko haben, weitere Gefäßverschlüsse zu bekommen, sollten sie unbedingt vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Zu einer erfolgversprechenden Thromboseprophylaxe gehören regelmäßige sportliche Aktivitäten wie Schwimmen, Radfahren und schnelles Spazierengehen sowie die tägliche Zufuhr einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge. Auch Krankengymnastik und das Verwenden von Kompressionsstrümpfen nach der Operation sind gut geeignet. Um die Durchblutung der Beine anzuregen, sollten Sie sich morgens abschließend kalt duschen. Haben Sie Übergewicht, empfehlen sich eine Reduktionsdiät und Ernährungsumstellung.

Verzichten Sie bitte in Zukunft auf das Rauchen und ersetzen Sie Ihre östrogenhaltige Antibabypille durch eine andere Verhütungsmethode. Außerdem ist es ratsam, die vorbeugenden Maßnahmen durch die Anwendung eines Venenkissens zu unterstützen.

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    vom 28.12.2019

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