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Immunsystem natürlich stärken - Naturprodukte und Vitamine zur Erkältungszeit

Manuela Hildebrand

Manuela Hildebrand

In den kühlen Herbst- und Wintermonaten breiten sich Infektionen mit Viren und Bakterien rasend schnell aus. Nicht immer können wir die Ansteckung mit Viren und Bakterien verhindern, es gibt aber einiges, was Sie tun können, um Ihr Immunsystem natürlich zu stärken. Bestimmte Vitamine und Naturprodukte können vor Erkältungen schützen oder deren Dauer verkürzen.
Immunsystem natürlich stärken - Naturprodukte und Vitamine zur Erkältungszeit

Inhaltsverzeichnis

Was ist das Immunsystem?

Unser Immunsystem (auch Abwehrsystem) hat die Aufgabe, Krankheitserreger und Fremdkörper zu erkennen und unschädlich zu machen. Hierbei handelt es sich um ein komplexes System, das den menschlichen Organismus vor eindringenden Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroorganismen schützt. Wenn unser Immunsystem auf eindringende Fremdkörper oder Krankheitserreger reagiert, spricht man von einer Immunantwort. Teil dieser Immunantwort sind komplexe molekulare und zelluläre Prozesse. Kommt es nur sehr verzögert zu einer Immunantwort oder passt diese nicht zum jeweiligen Erreger, so spricht man von geschwächten Abwehrkräften. Wer ein geschwächtes Immunsystem hat, ist anfälliger für Infekte und leidet möglicherweise häufiger an einem Schnupfen oder Erkältungen. Ein starkes Immunsystem ist dagegen aktiv und leistungsfähig.

Das Immunsystem ist sehr komplex, denn hier sind mehrere Organe sowie verschiedene Zelltypen, Moleküle und Gewebe beteiligt. Man spricht zudem von einem angeborenen beziehungsweise unspezifischen und einem erworbenen beziehungsweise spezifischen Immunsystem. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Immunsystem natürlich stärken können.
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Tipps für starke Abwehrkräfte

Ist das Immunsystem intakt, so gelingt es ihm in der Regel leicht, mit schädlichen Einflüssen umzugehen. Bei einem geschwächten Immunsystem haben es eindringende Krankheitserreger wie Bakterien und Viren jedoch leicht. Wer sich nicht jeden Krankheitserreger, der gerade im Umlauf ist, einfangen möchte, kann etwas für ein starkes Immunsystem tun. Folgende Tipps können helfen, das Immunsystem zu stärken:

  • Ausgewogene Ernährung mit viel Pflanzlichem wie Gemüse und Obst
  • Ausreichend trinken
  • Ausreichend Schlaf
  • Regelmäßige Bewegung, aber keine Überlastung
  • Bewegung an der frischen Luft
  • Natürliches Sonnenlicht, wichtig für die Vitamin-D-Produktion des Körpers (auf ausreichenden Sonnenschutz achten)
  • Stress verringern und Entspannungsmethoden ausprobieren
  • Auf Alkohol und Nikotin verzichten
  • Auf eine gute Hygiene achten, zum Beispiel immer gründlich die Hände waschen
  • Innenräume regelmäßig lüften
  • Wechselduschen und Saunagänge können das vegetative Nervensystem anregen

Welche Faktoren können das Immunsystem beeinträchtigen?

Nicht immer kann unser Immunsystem alle eindringenden Krankheitserreger abwehren. In manchen Fällen breitet sich ein Erreger aus und wir werden krank.

Folgende Faktoren können einen negativen Einfluss auf unser Immunsystem haben:

  • Einseitige Ernährung und eine damit einhergehende Unterversorgung an Mineralstoffen und Vitaminen
  • Mangelernährung durch Erkrankungen wie Magersucht
  • Übergewicht
  • Zinkmangel
  • Immundefekte
  • Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken (Immunsuppressiva)
  • Körperliche Überlastung, zum Beispiel durch Leistungssport
  • Zu wenig Schlaf
  • Zu wenig Bewegung
  • Nikotin- und Alkoholkonsum
  • Umweltschadstoffe
  • Organtransplantationen
  • Krebserkrankungen
  • HIV-Infektion
  • Infektionskrankheiten wie Gürtelrose
  • Psychische Belastungen

Wenn Sie bemerken, dass Sie sich von einer Erkältung nur sehr langsam erholen oder einen Infekt nach dem anderen haben, dann kann es hilfreich sein, ein Blutbild erstellen zu lassen. Bei einem geschwächten Immunsystem kann auch ein Mangel vorliegen. Ein Mangel an Folsäure, Vitamin B6 oder B12 kann beispielsweise zu einem ständigen Gefühl der Erschöpfung und Müdigkeit führen. Zink und Vitamin A helfen dabei, die Schleimhäute zu erhalten. Gibt es hier einen Mangel, so können Infekte häufiger auftreten.
Ingwertee

Immunsystem stärken durch Naturprodukte - welche Möglichkeiten gibt es?

Folgende pflanzliche Mittel können helfen, das Immunsystem zu stärken:

Sonnenhut (auch Echinacea): Diese Pflanze kommt ursprünglich aus Amerika, wird heute aber auch in Europa kultiviert. Für die Herstellung von pflanzlichen Arzneimitteln werden verschiedene Sonnenhut-Arten genutzt. Verwendet werden sowohl unterirdische als auch oberirdische Bestandteile der Pflanze. Präparate mit Sonnenhut sollen eine vorbeugende Wirkung gegen Erkältungen haben, aber sie können auch zur Behandlung von Erkältungen eingesetzt werden.

Efeu: Von Efeu sollte man in der Natur die Finger lassen, denn die Kletterpflanze ist giftig für den Menschen. In Form pflanzlicher Präparate kann Efeu jedoch bei einer Erkältung für Linderung sorgen. In Form von Tee, Hustensaft oder Tropfen kann Efeu beispielsweise festsitzenden Schleim lösen. 

Ingwer: Die würzige Knolle wird gerne in der Küche eingesetzt, hat jedoch auch als Heilpflanze einen guten Ruf. Ingwer soll das Immunsystem stimulieren und so die Abwehrkräfte unterstützen. Neuere Studien belegen das und so können Präparate mit Ingwer in der Erkältungszeit ein wertvolles Hilfsmittel sein.

Erkältung

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Vitamin C und Zink - helfen Vitamine bei der Stärkung des Immunsystems?

Wer sein Immunsystem schnell stärken möchte, greift womöglich zu Präparaten mit Vitamin CVitamin D und Zink. Doch helfen Vitamin- und Mineralstoffpräparate dabei, die Abwehrkräfte zu steigern? Hier ist die Studienlage nicht immer eindeutig. Doch schauen wir uns die Vitamine und Mineralstoffe genauer an.

Zink: Bei Zink haben mehrere Studien zu dem Ergebnis geführt, dass dieses Spurenelement bei der Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen tatsächlich eine Wirkung haben kann. Es kann die Dauer der Erkältung beeinflussen und sorgt zudem dafür, dass Erkältungen seltener ausbrechen. Die Symptome werden ebenfalls abgemildert. Wichtig ist, dass Zink innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftreten erster Symptome in hoher Dosierung eingenommen wird. Eine Dosierung von 75 mg gilt hier als effektiv.

Vitamin C: Es kann sinnvoll sein, das Immunsystem mit einer hohen Dosierung an Vitamin C zu unterstützen. Ist der Körper nicht ausreichend mit Vitamin C versorgt, kommt es leichter zu Infekten und diese können auch länger anhalten. In Studien hat sich gezeigt, dass die Einnahme von Vitamin C die Dauer einer Erkältung leicht verringern kann. Hier sollte die Dosierung laut Studie bei 200 mg pro Tag liegen.

Vitamin D: Dieses Vitamin gilt als besonders wichtig für das Immunsystem. Der Körper kann es mithilfe der UV-Strahlung selbst bilden. Gerade in den Wintermonaten steht hierzulande jedoch wenig Sonnenlicht zur Verfügung. In Studien wurde bei vielen Menschen ein starker oder moderater Vitamin-D-Mangel nachgewiesen. Hier kann es sinnvoll sein, den Vitamin-D-Spiegel ermitteln zu lassen und einen möglichen Mangel durch ein Vitamin-D-Präparat auszugleichen.

Bei der zusätzlichen Einnahme von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen gilt es grundsätzlich, Risiken und Nutzen gegeneinander abzuwägen. Holen Sie in jedem Fall ärztlichen Rat ein, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Darmflora nach Antibiotika wieder aufbauen

Die Darmflora besteht aus Milliarden von Bakterien. Diese Bakterien sind wichtig für den menschlichen Organismus, denn sie helfen dabei, die Nahrung zu verdauen. Zudem können sie wichtige Vitamine produzieren und uns vor eindringenden „schlechten“ Bakterien schützen. Der Darm trägt damit zu einer gesunden Abwehr von Infekten bei. Allerdings ist die Zusammensetzung aus Bakterien (auch Mikrobiom) störanfällig. Durch die Einnahme eines Antibiotikums können die nützlichen Bakterien im Darm zerstört werden. So berichten Patienten, die gerade Antibiotika einnehmen oder eingenommen haben, von Magen-Darm-Problemen wie Durchfall. Kommt das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht, können Infektionen, Entzündungen, neurologische Erkrankungen sowie Diabetes und Übergewicht begünstigt werden. Es wird daher diskutiert, wie man das Mikrobiom bei der Einnahme von Antibiotika schützen kann. Zudem kann es sein, dass nicht alle nützlichen Mikroorganismen nach einer Antibiotika-Therapie wieder in den Darm zurückkehren.

Probiotika könnten beim Aufbau der Darmflora nach oder auch schon während der Einnahme eines Antibiotikums unterstützend sein. Bei Probiotika handelt es sich um Präparate, welche lebensfähige Mikroorganismen enthalten. Probiotika sind in Kapsel- oder Pulverform in der Apotheke erhältlich. Genauere Forschungen zur Wirkung von Probiotika stehen noch aus, aber in einigen Kliniken hat man damit bereits gute Erfahrungen gemacht. Wichtig ist, auszuprobieren, welche probiotischen Mittel zum eigenen Körper passen.

Darmflora

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Wie kann ich mein Immunsystem nach Corona stärken?

Wenn Sie nach einer Corona-Infektion Ihre Abwehrkräfte stärken möchten, dann ist eine ausgewogene Ernährung hilfreich. Viele Menschen klagen nach einer Corona-Infektion, aber auch nach einer Grippe oder sehr starken Erkältung über zahlreiche Beschwerden. Sie ermüden schnell, fühlen sich erschöpft und es können Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Husten, Ängste und Kurzatmigkeit zurückbleiben. Nach einer solchen Infektion scheint es dem Immunsystem nicht immer zu gelingen, alle Erreger und Infektionsherde im Körper zu bekämpfen. Das kann bedeuten, dass der Körper länger braucht, um wieder zu seinem normalen Zustand zurückzukehren.

Auch nach einer Corona-Infektion können Maßnahmen ergriffen werden, um das Immunsystem zu stärken. Als unterstützend gelten hier Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung, viel Zeit an der frischen Luft, ein gutes Stressmanagement, ausreichend Flüssigkeit, ausreichend Schlaf und ein gutes soziales Umfeld. Zudem raten Experten, sich von einem Arzt oder einer Ärztin auf einen Nährstoffmangel untersuchen zu lassen. Wer sich nach einer Corona-Infektion noch längere Zeit schwach und schlapp fühlt, sollte sich auf Zink, Eisen, Vitamin D und Omega-3 untersuchen lassen. Wird hier ein Mangel festgestellt, sollte der jeweilige Mikronährstoff entsprechend ergänzend eingenommen werden. Ansonsten wird eine ausgewogene, vielfältige, antientzündliche, pflanzenbasierte Ernährung mit darmfreundlichen Lebensmitteln empfohlen.

Abwehrkräfte bei Kindern stärken

Kinder sind anfälliger für Krankheitserreger, denn ihr Immunsystem ist nicht von Anfang an voll entwickelt. Babys und Kleinkinder können pro Jahr zehn und mehr Infekte durchmachen. Mit jedem Infekt durchläuft das kindliche Immunsystem einen Lernprozess. Das bedeutet, dass das Immunsystem die Erreger kennenlernt und einen Weg findet, diese zu bekämpfen. Aber auch wenn Kinder anfälliger für Infektionen sind, lässt sich ihr Immunsystem natürlich stärken. Besonders wichtig für ein starkes Immunsystem sind die Vitamine C, A, E und D. Vitamin C ist beispielsweise in Paprika, Beeren und Zitrusfrüchten enthalten. Vitamin A kann durch Brokkoli, Tomaten und Karotten aufgenommen werden. Vitamin E findet sich in Pflanzenölen, Karotten und Paprika. Vitamin D kann über Pilze, Haferflocken, Süßkartoffeln und Fisch aufgenommen werden. Ebenfalls wichtig für die Stärkung des Immunsystems sind wie bei Erwachsenen ausreichend Schlaf, Flüssigkeit, ausgewogene Ernährung, Entspannung und Bewegung an der frischen Luft.

Auch für Kinder gibt es pflanzliche Mittel zur Stärkung des Immunsystems. Hier sollen vor allem Echinacea, Thymian, Efeu, Kamille und Ingwer hilfreich sein. Diese pflanzlichen Mittel können in Form von Tropfen, Tees oder Globuli aufgenommen werden. Auch Inhalationen und Bäder können unterstützend wirken. Eltern besprechen sich am besten mit dem Arzt oder der Ärztin beziehungsweise einem Homöopathen oder einer Homöopathin, um die für den jeweiligen Infekt passenden pflanzlichen Mittel zu finden.

Wichtiger Hinweis: Bitte achten Sie darauf, vor der Verabreichung von Medikamenten bei Kindern stets auf die Altersangabe zu achten.

Mutter und Kind waschen Hände

Es gibt zudem einige Hygieneregeln, die Sie in Ihrer Familie beachten können

  • Achten Sie darauf, dass sich alle in der Familie regelmäßig und gründlich die Hände waschen. Das gilt vor allem dann, wenn Familienmitglieder nach Hause kommen. Nach dem Toilettengang und vor dem Essen sollten ebenfalls die Hände gewaschen werden.
  • Achten Sie darauf, dass nur in die Armbeuge geniest und gehustet wird. Es sollte vermieden werden, in die Richtung anderer Menschen zu niesen und zu husten.
  • In der Erkältungszeit verzichtet man besser auf das Händeschütteln.
  • Benutzte Taschentücher sollten umgehend entsorgt werden.

Übertriebene Hygiene oder gar ein steriles Umfeld sind jedoch nicht notwendig. Zu viel Hygiene kann sogar einen gegenteiligen Effekt haben.
Wer seine Abwehrkräfte stärken möchte und in der Apotheke entsprechende Produkte sucht, wird auf jeden Fall fündig. Man kann sein Immunsystem stärken durch Naturprodukte wie Echinacea und zu Präparaten mit Vitamin C, Vitamin D oder Zink greifen.

Quellen

https://www.aerzteblatt.de/archiv/62159/Echinacea-bei-Erkaeltungen-wirksam

https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/wie-sich-die-darmflora-nach-antibiotika-einnahme-erholt.html

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/antibiotika-therapie-reduziert-darmflora-unwiederbringlich/

https://www.netdoktor.de/anatomie/immunsystem-bei-kindern/

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    Perfekt
    Wir kauften dieses Produkt bereits schon mehrmals, da die ganze Familie erst Influenza A und danach Corona postiv war. Durch die Vitamine, sind wir alle sehr schnell wieder auf den Beinen gewesen, auch bei schwerer Corona Erkrankung. Absolute Weiterempfehlung.
    vom 24.11.2020

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